Pressekontakt

Stefan Van Thillo
Marketing Manager Benelux

ZG Lighting Benelux
Rijksweg 47
IndustriezonePuurs 442
2870 Puurs

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Melanie Stegemann
Head of Brand Marketing Zumtobel

Tel.: +49 170 3385 222
[email protected]

Pressemeldungen 2012

  • 11/2012
    Produkte

    DISCUS evolution erzielt neue Höchstleistungen

    Das jüngste Mitglied der LED-Strahlerfamilie DISCUS von Zumtobel setzt Akzente und beeindruckt mit minimalistischem Design, großer Effizienz und geringem Stromverbrauch.
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    Das LED-Strahlersystems DISCUS war seit seiner Einführung ein großer Erfolg und erfreute sich dank seiner Flexibilität, Innovation und Formensprache großer Beliebtheit. Mit dem DISCUS evolution schreibt Zumtobel nun diese Erfolgsgeschichte fort. Das LED-Strahlersystem überzeugt durch die optimale Abstimmung von Lichtquelle und Optik, was dazu führte, dass die Formensprache des Strahlers noch moderner und minimalistischer wirkt. Dabei ist das innovative Wärmemanagement mit passiver Kühlung ein integraler Bestandteil des Design-Konzepts. Das Design des DISCUS evolution stammt vom international bekannten Designstudio „EOOS“ aus Wien und wurde so konzipiert, dass sich die vier verschiedenen Linsenoptiken – Spot, Flood, Wideflood und Oval, in Farbtemperaturen von 3.000 bis 4.000 Kelvin – schnell und werkzeuglos austauschen lassen. Neben dieser Flexibilität zeichnet sich der direkt dimmbare Strahler durch seine sehr gute Farbwiedergabe sowie durch seinen geringen Energieverbrauch aus. Verfügbar ist der DISCUS evolution im schwarzen oder weißen Gehäuse und eignet sich sowohl für die Anbringung an Stromschienen als auch zum direkten Einbau.

     

    Zahlen und Fakten
    Anwendung Optimal für hochwertige Akzentbeleuchtung, besonders in Verkaufs- und Präsentationsbereichen
    Netzspannung
    220–240 V / 50/60 Hz
    Farbtemperatur 3000 K (LED830/930: warmweiß) bzw. 4000 K (LED840: neutralweiß)
    Farbwiedergabe
    Ra 82 (LED830/840) / Ra 92 (LED930)
    Farbstabilität MacAdam 3 (1/16 – 2/16 ANSI Bin)
    Leuchtenlichtstrom 1800–2400 lm
    Leuchteneffizienz
    56–71 lm/W
    Lebensdauer
    50.000 h bei 70 % Lichtstrom
    Farbe
    schwarz matt bzw. weiß Mikrostrukturlack

    Zumtobel. Das Licht.

  • 11/2012
    Produkte

    XPO für eine effizientere Regalbeleuchtung

    Mit dem kleinsten LED-Regalbeleuchtungssystem unterstreicht Zumtobel ein Mal mehr seine Vorreiterrolle im Bereich der effizienten und authentischen Warenpräsentation.
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    Punktgenaue, authentische Beleuchtung von Waren ist die hohe Kunst bei der Illumination von Verkaufsräumen. Die Anforderungen sind enorm. Die LED-Leuchten sollen die Produkte schonend und authentisch in Szene setzen, dabei unsichtbar im Regal verschwinden und verschiedene Farbtemperaturen ermöglichen. XPO erfüllt mit Bravour all diese Vorgaben. Das kleinste Zumtobel LED-Regalbeleuchtungssystem nimmt nur filigrane 7 Millimeter in der Höhe und 11 Millimeter in der Breite ein. Diese Dimensionen sind eine wichtige Grundvoraussetzung dafür, dass die XPO-Leuchten unbemerkt im Regal verschwinden. Durch die geringe Größe sowie dank Plug&Play bietet XPO ein Höchstmaß an Flexibilität: Es ist für Regale von 600, 1.000 und 1.200 Millimeter verfügbar und setzte dank brillantem LED-Licht in Kombination mit einer speziell entwickelten Regeloptik jedes Produkt hochwertig und authentisch in Szene. Vor allem bei Regalbeleuchtung ist eine individuelle Inszenierung durch unterschiedliche Farbtemperaturen wichtig. XPO ist daher sowohl in der Stable White Ausführung (Farbtemperaturen 2.700 K. 3.000 K. 4.000 K und 5.000 K) als auch in der Selectable White Ausführung erhältlich, bei der die Farbtemperatur je nach Bedarf zwischen 3.000 K, 4.000 K oder 5.000 K gewechselt werden kann. Ein weiteres Plus des LED-Regalbeleuchtungssystem ist die schnelle und werkzeuglose Montage und die hohe Effizienz mit bis zu 72 Lumen pro Watt. Dies und die lange Lebensdauer machen XPO zu einer der effizientesten Lösung für die Warenpräsentation in Supermärkten.

    Zahlen und Fakten
    Anwendung LED-Regallichtsystem zur professionellen und hochwertigen Warenbeleuchtung in Regalen
    XPO stable white 

    Ausführungen mit 2.700 K, 3.000 K, 4.000 K und 5.000 K anschlussfertig inkl. 2-poliges 0,75 mm² Kabel in Länge 0,7 m weiß und Steckverbindung

    XPO selectable white 3 verschiedene Farbtemperaturen in einer Leuchte
    Schaltbar zwischen 3.000 K, 4.000 K und 5.000 K anschlussfertig inkl. 2-poliges 0,75 mm² Kabel in Länge 0,7 m weiß und Steckverbindung

    Längen
    545 mm, 923 mm und 1112 mm
    Lebensdauer 50.000h bei 80% Lichtstrom

     

    Zumtobel. Das Licht.

  • 11/2012
    Produkte

    SFERA mit SWARMCONTROL

    Die erste LED-Stehleuchte mit Schwarmintelligenz
    Flexibilität und Anpassung sind grundlegende Anforderungen für beste Lichtqualität am Arbeitsplatz. Zumtobel hat mit der LED-Stehleuchte SFERA und der Technologie SWARMCONTROL erneut einen Meilenstein für innova-tive Bürobeleuchtung geschaffen.
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    Gutes Licht am Arbeitsplatz ist essentiell. Schließlich sorgt eine perfekt abgestimmte Beleuchtung für mehr Wohlbefinden, mehr Produktivität und mehr Kommunikation am Arbeitsplatz. Mit der LED-Stehleuchte SFERA setzt Zumtobel neue Maßstäbe in diesem Bereich - vor allem, was Anpassungsfähigkeit und individuelle Lichtqualität betrifft. Doch SFERA bietet mehr als nur bestes Licht. Sie überzeugt auch bei der Energieeffizienz. Möglich wird dies durch die Kombination von SENSCONTROL III, der neuesten Version des adaptiven Lichtmanagements von Zumtobel, und der innovativen SWARMCONTROL-Technolgie, die bei der LED-Stehleuchte erstmalig zum Einsatz kommt.

    SWARMCONTROL
    Mehr Flexibilität und ein individuelleres Licht sind die herausragenden Merkmale der bahnbrechenden SWARMCONTROL-Technologie von Zumtobel. Dank ihr werden die Leuchten unterein-ander automatisch zu einem Schwarm konfiguriert. Und das ohne zusätzliche Software. Auch wenn sich die Anordnung der Arbeitsplätze im Büro verändert, erfolgt mit SWARMCONTROL eine schnelle und einfache Anpassung auf veränderte Raumsituationen.
    Neben diesem Alleinstellungsmerkmal zeichnen zwei Funktionen SWARMCONTROL aus: die Korridor- und die Anwesenheitsfunktion. Erstere bietet vor allem Sicherheit und Orientierung, denn mittels eines integrierten Bewegungsmelders dimmen die Leuchten nach und nach hoch und weisen so den Weg zum Arbeitsplatz. Die Anwesenheitsfunktion hingegen sichert ideale Lichtverhältnisse von bis zu 500 Lux mittlerer Beleuchtungsstärke am Arbeitsplatz, wobei sich die Lichtmenge jederzeit auf die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt. Zudem bildet sich in Abhängigkeit zum verfügbaren Tages- und Kunstlicht durch ein Funksignal an die Nachbarleuchten eine Lichtwolke, die für eine optimale und angenehme Raumatmosphäre sorgt und gleichzeitig mehr Sehkomfort für die unterschiedlichen Aufgaben bietet.

    Darüber hinaus garantiert die SFERA dank der patentierten MPO+ Optik ein blendfreies Arbeiten am Bildschirm oder am Tablet-PC. Mit Lichtmengen von zirka 6.300 Lumen, einer geringen Anschlussleistung von 70 Watt und einer LED-Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden sowie der hochwertigen Materialisierung unterstreicht sie ihren hohen Anspruch an Effizienz und Nachhaltigkeit.

    Zahlen und Fakten
    Lichtverteilung LED-Stehleuchte mit getrennten, in sich geschlossenen Lichtkammern und asymmetrischer Direkt- und Indirekt-Lichtverteilung: 54:46
    Optik Transparente Acrylglashaube aus PMMA mit integrierter MPO+ Lichtlenktechnologie (Micropyramid-Struktur-Optik mit Mehrschichtaufbau) und definierter Lichtauskopplung und Entblendung nach EN12464
    Integrierte Steuerung

    SENSECONTROL III
    SWARMCONTROL

    Abmessung Leuchtenkopf 650 x 420 x 34 mm

    Abmessung Säule
    45 x 70 mm
    Höhe/Leuchte 1.950 mm
    Lebensdauer 50.000 h bei 70 % Lichtstrom

    Zumtobel. Das Licht.

  • 08/2012
    Lichtlösungen

    Aberdeen setzt auf leuchtendes Shopping-Erlebnis mit 100% LED

    Die individuellen Lichtlösungen von Zumtobel begeistern Inhaber und Besucher

    Beim Beleuchtungskonzept für das „The Bon Accord and St Nichols Center“ in Aberdeen konnte Zumtobel ein weiteres Mal seine Kompetenz in Sachen ganzheitlicher Lichtlösungen demonstrieren. Mit einem einmaligen LED-Leuchtenerscheinungsbild, das sich perfekt in die vorhandene Architektur integrierte, sicherte das Unternehmen auch ein Höchstmaß an Innovation, Lichtmanagement und Kosteneffizienz.
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    Das Einkaufscenter „The Bon Accord and St Nichols Centre“ in der schottischen Stadt Aberdeen ist mit seinen 70.000 Quadratmetern das beliebte Ziel zahlreicher Shopping-Fans. Doch da das Einkaufsparadies seit seiner umfangreichen Sanierung auch eines der ersten Center im Vereinigten Königreich mit einer kompletten LED-Lichtlösung ist, dürfte es in Zukunft auch einige Fans ganzheitlicher Lichtlösungen anziehen. Colin Kennedy, Entwicklungsmanager beim Bauherr Land Securities erzählt: „Wir wollten herausfinden, wie man durch den Einsatz der LED-Technologie die Beleuchtungswerte verbessern kann und damit gleichzeitig das neue Erscheinungsbild des Einkaufscenters unterstreichen. Mit dem Ergebnis sind wir äußerst zufrieden. Unsere Wartungskosten sind gesunken und dank der Ausgewogenheit zwischen Tageslicht und künstlichem Licht ist der Energieverbrauch optimal.”

    Die Firma Wallace Whittle, die eine Energieauswertung durchführte, im Rahmen derer die bestehende Beleuchtung mit einem Lichtkonzept auf Basis der Angebots von Zumtobel für LED-Leuchten verglichen wurde, stellte fest, dass jährliche Einsparungen von rund 117.000 kWh realisiert werden können, bei einer voraussichtlichen Reduktion der CO2-Emissionen in der Größenordnung von 49 Tonnen. „Die Lichtlösung von Zumtobel erwies sich als ideal im Sinne unserer Ziele bei diesem Projekt, nämlich bessere Umweltverträglichkeit, mehr Einkaufserlebnis und weniger Energieverbrauch“, erklärt Steve Bruce, Senior Electrical Engineer bei Wallace Whittle.

    Kundenlösung nach Maß
    Entscheidend für den Auftrag an Zumtobel war, dass das Unternehmen ein aufeinander abgestimmtes Konzept von Architektur und Beleuchtung präsentierten konnte – noch dazu mit modernsten Standards wie der Nutzung von LED-Leuchten und Lichtmanagementsystemen. Um eine optimale Integration in das bestehende Design zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die darin verpackte LED-Technologie für bestmöglichen Lichtkomfort sorgt, war ein intensiver Austausch zwischen Architekten, Elektroplanern und Zumtobel notwendig. Mehrmals traf sich das Entwicklungsteam vor Ort, um die Leuchten in Augenschein zu nehmen.

    Graeme Nicholls von Gareth Hoskins Architects erklärt: „Es war für uns sehr inspirierend, in enger Zusammenarbeit mit Zumtobel eine Reihe von LED-Sonderleuchten zu entwerfen. In zahlreichen Workshops diskutierten wir darüber, wie das Design aussehen sollte und wir entwickelten einige Prototypen, um sicherzustellen, dass das Endprodukt den technischen und ästhetischen Erwartungen genau entspricht.” Mit den quadratischen LED-Leuchten der Serie Careena, die exakt auf die 481 Millimeter runden Deckenausschnitte des Einkaufzentrums angepasst wurden, ist Zumtobel ein einmaliges Leuchtenerscheinungsbild gelungen. Zudem sparen die modernen LED-Leuchten die Energiekosten aufgrund ihrer geringen Anschlussleistung und der von Zumtobel entwickelten Mikroprismenstrukturoptik MPO+ erheblich ein. Die klare und ruhige Formensprache der Careena Sonderlösung schafft zudem ein zeitloses Erscheinungsbild.

    Eine weitere kundenspezifische Lösung entwickelte der Lichtlösungsspezialist Zumtobel für die LED-Spots Resclite. Für gewöhnlich dienen die LED-Spots dazu, die Besucher im Notfall sicher aus der Gefahrenzone zu leiten. In Aberdeen sorgen die kleinen LED-Kraftpakete jedoch auch im Alltag für Highlights. Speziell auf die Deckenpanelgröße von 31 Millimetern zugeschnitten, erhellen die runden Spots mit ihren brillanten Lichtakzenten das Dach des Einkaufscenters und erzeugen so den Eindruck eines Sternenhimmels. Neben diesen beiden Sonderlösungen kommen auch diverse Zumtobel Standard LED-Produkte in den öffentlichen Bereichen zum Einsatz. So gewähren Lichtlinien und Downlights eine abwechslungsreiche Grundbeleuchtung. Sie erleichtern den Passanten die Orientierung und ermöglichen Shoppingtouren in gemütlichem, hellem Ambiente.

    Qualität und Service im Paket
    Zumtobel konnte in Aberdeen erneut sein Wissen um den Einsatz von hoher Lichtqualität und deren Wirkung auf Menschen erfolgreich unter Beweis stellen. Die Umsetzung eines effizienten Konzeptes zur Energieeinsparung macht diese Lichtlösung schließlich zu einer einmaligen Kombination. Um eine bestmögliche Nutzung aus Tages- und Kunstlicht zu erreichen, setzte der Bauherr das Zumtobel Lichtmanagementsystem Luxmate Professional ein. Mit dem intelligenten System lassen sich die LED-Leuchten effizient dimmen und steuern, und sogar Lichtstimmungen über den Tagesverlauf hinweg programmieren. So steht während der Öffnungs- und Reinigungszeiten sowie nachts stets das richtige Lichtensemble auf Knopfdruck zur Verfügung.

    Zumtobel. Das Licht.


    Bauherr: Scottish Retail Property Limited Partnership, Joint Venture der Land Securities und British Land
    Architektur:  

    Gareth Hoskins Architects, Glasgow/UK

    Elektroplanung und -installation: Wallace Whittle, Aberdeen/UK
    Lichtlösung:
    » LED-Leuchte Careena – Sonderlösung
    » LED-Downlight Panos Infinity
    » LED-Lichtlinie Slotlight LED RGB
       Lichtline Decoline
    » Downlight Micros
    » Notlichtbeleuchtung Resclite – Sonderlösung
    » Fassadenleuchte Hedera
    » Lichtsteuerung: Luxmate Professional

    Copyright: www.nealsmith.com

  • 07/2012
    Lichtlösungen

    Über 80% Energieeinsparung durch LED-Lichtlinien im Korridor

    Das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich realisierte zusammen mit der Eteam GmbH und Zumtobel ein Pilot-Messprojekt. Im Verwaltungszentrum Werd in Zürich wurde die Beleuchtung von zwei identischen Korridoren hinsichtlich des Energiesparpotentials mit LED und optimierter Präsenzregelung untersucht. Das Resultat am Ende der viermonatigen Messzeit: Die LED-Beleuchtung spart im energieeffizientesten Betrieb gegenüber der bisherigen Leuchtstofflampentechnik über 80% Energie ein.
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    Einer der beiden Korridore blieb für das Pilotprojekt unverändert: Die herkömmlichen Leuchtstofflampen mit Präsenzmeldern schalteten ab, wenn sich zehn Minuten lang niemand im Gang aufgehalten hatte. Der andere Gang wurde auf innovative Slotlight LED-Leuchten von Zumtobel umgerüstet. Zudem wurde die Abschaltverzögerung der Präsenzmelder in mehreren Schritten bis auf eine Minute reduziert. Aus häufigem Schalten oder Dimmen resultieren im Fall von LEDs keine Komforteinschränkungen und kein Verschleiß. Der gemessene Stromverbrauch lag bei der LED-Lösung mit optimierter Präsenzüberwachung um 81 Prozent tiefer als bei vergleichbaren Leuchten mit Leuchtstofflampen.
    „Das Resultat des Pilotprojekts zeigt, dass die LED-Technologie mit entsprechender Lichtregelung ein enormes Sparpotential aufweist, das heute üblichen und ebenfalls als energieeffizient geltenden Korridorbeleuchtungskonzepten weit überlegen ist“, erklärt Daniel Cathomen, Zumtobel Marketing Manager Schweiz. Er fügt hinzu:.„Im Zusammenspiel von passender Lichtquelle und fein abgestimmtem Lichtmanagementsystem wird mit dieser Studie deutlich, wie innovative, energieoptimierte Lichtlösungen mit hoher Nutzerakzeptanz für die Zukunft geschaffen werden, die sich auch durch eine kurze Amortisation auszeichnen.“

    Zumtobel. Das Licht.

  • 07/2012
    Lichtlösungen

    Große Leucht-Kunst für großen Sport

    Zusammen mit der italienischen Künstlerin Monica Bonvicini bringt Zumtobel diesen Sommer strahlende Kunst nach London.
    Schon lange engagiert sich der Leuchtenspezialist Zumtobel in den Bereichen Kunst und Kultur und unterstützt die Lichtvisionen namhafter Künstler. Mit der international bekannten Künstlerin Monica Bonvicini hat Zumtobel eine außergewöhnliche Licht-Installation geschaffen, die man diesen Sommer in London bewundern kann.
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    Diesen Sommer werden in London sportliche Höchstleistungen geboten. Auch Leuchtenhersteller Zumtobel tritt in der Stadt an der Themse mit einer Meisterleistung an. Zusammen mit der Künstlerin Monica Bonvicini verwirklichte Zumtobel die imposante und permanente Leuchtskulptur „RUN“, die ihm Rahmen der Aktion „Kunst im Park“ im Londoner Olympiapark vor dem Handballstadion zu sehen ist.

    RUN besteht aus drei jeweils neun Meter hohen und etwa 15 Tonnen schweren Buchstaben, die schräg hintereinander versetzt auf dem auf einer Anhöhe gelegenen Platz vor der neuen Handballarena Copper Box installiert sind. Die Riesenbuchstaben sind mit verspiegelten Glasplatten verkleidet, die um ein Gerüst aus Stahl gelegt sind. Bei Tageslicht wirkt die gesamte Oberfläche somit reflektierend und es ist diese changierende Spiegelung der unmittelbaren Umgebung – Himmel, Park, Menschen, Gebäude – die die Skulptur quasi auflöst und auf surreale Weise mit ihrem Umfeld zu verschmelzen scheint. Mit Einbruch der Dämmerung wandelt sich das Erscheinungsbild: durch licht-sensorisch gesteuerte, innenseitig entlang der Umrisslinien gelegte LED-Leuchten heben sich die Buchstaben nun leuchtend von ihrer Umgebung ab. Bei Tageslicht unsichtbare, ebenfalls innenseitig installierte konvexe Spiegel transformieren die einzelnen LED-Stränge zu einer schillernden Masse, die der Skulptur eine unerwartet starke, gleichzeitig aber schwerelose räumliche Präsenz verleiht. Tatsächlich bildet sowohl der „elegant psychedelische Effekt bei Nacht“ (Monica Bonvicini) als auch die Auflösung durch Spiegelung bei Tag einen eklatanten Kontrast zu der schieren Größe und Massivität der Buchstaben.

    Für die Realisation von Bonvicinis Kunstwerk arbeitete Zumtobel sehr eng mit der Künstlerin zusammen und setzte alles daran, ihre Vision der Installation in die Realität umzusetzen. Erleichtert wurde dieses einmalige Unterfangen auch durch die jahrelange Expertise, die Zumtobel im Bereich der LED-Technologie hat. Darüber hinaus engagiert sich der Leuchtenhersteller schon seit Jahren im Bereich Kunst und Kultur. Abseits der beispiellosen Lichtlösungen für Museen und Ausstellungen hat Zumtobel im Laufe der Jahre schon mit namhaften Designern, Architekten und Künstlern wie Zaha Hadid, Daniel Libeskind, Olafur Eliasson und Hani Rashid im Rahmen der Zumtobel Masterpieces zusammengearbeitet. Das Ziel dieser Kooperationen, wie auch die „RUN“-Installation von Monica Bonvicini ist es, Lichtideen Wirklichkeit werden zu lassen und einzigartige, leuchtende Kunstwerke zu schaffen.


    Projektinformation:

    Kunstwerk: Monica Bonvicini, Berlin
    Lichtdesign:  

    Studio Dinnebier, Berlin

    Stahl-/Glasfertigung: Firma Sedak, Gersthofen
    Lichtlösung:
    Zumtobel
    Hochleistungs-LED im Kunststoffgehäuse in der Schutzart IP 68, Lichtfarbe 7500 K, Durchmesser: 16 mm, insgesamt 8464 Stück


    Zumtobel. Das Licht.

  • 07/2012
    Unternehmen

    Zumtobel „Map of Light“ App neu mit Produktkatalog

    Seit dieser Woche hat die Zumtobel „Map of Light“-App nicht nur die 1000er Marke bei den verfügbaren Projekten überschritten, sondern es ist auch eine neue, erwei-terte Version für iPhone und iPad im App Store erhältlich.
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    Die kostenlose App wurde für iPad 3 optimiert und bietet dem User mit neuen Funktionen noch mehr Service. So ist auch der Zumtobel Produktekatalog mit technischen Daten für das gesamte Produktsortiment neu in der „Map of Light“ verfügbar.

    Mit der „Map of Light“ des Leuchtenherstellers Zumtobel kann der User schnell und einfach auf über 1000 Lichtlösungen weltweit zugreifen. Auf einen Blick sind sämtliche Informationen und Impressionen zu dem jeweiligen Projekt erhältlich, dabei ist die Suche nach Anwendungsgebiet oder Standort möglich. So gibt die „Map of Light“ faszinierende Einblicke in die Mannigfaltigkeit von Lichtlösungen und -konzepten. Gleichzeitig ist sie auch ein hilfreiches Tool für Lichtplaner und Architekten: Sie können jederzeit auf aktuelle Referenzprojekte und darin verwendete Produkte inklusive einer Bildergalerie zugreifen. Neben der neuen Verknüpfung mit dem Zumtobel Produktekatalog findet man unter Highlights Information zu den aktuellen Zumtobel Produkt-Neuheiten. Die Applikation ist kostenlos über den App Store erhältlich unter: » http://itunes.apple.com/de/app/map-of-light/id397335153?mt=8

    Über 1000 Projekte geben Einblick in die Welt des Lichts
    Das 1000ste Projekt in der „Map of Light“ ist ein besonderes Highlight. Im McLaren-Showroom in Wien zeigt Zumtobel wie mit Licht eine besondere Marke in Szene gesetzt wird und gleichzeitig höchste Anforderungen an eine nachhaltige Lichtlösung erfüllt werden. Das Lichtkonzept bietet die notwendige Flexibilität, um die Lichtsituation an die unterschiedlichen Fahrzeugmodelle und Ausstellungssituationen anzupassen. Außerdem wurden zukunftsweisende LED-Leuchten installiert, um die Energieeffizienz zu steigern und gleichzeitig beste Lichtqualität zu gewährleisten.

    Zumtobel. Das Licht.
  • 05/2012
    Unternehmen

    LED-Beleuchtung in der Kunst

    Über die Wiedergabetreue des Lichts
    Autorin: Carina Buchholz, Lighting Application Management, Zumtobel Lighting

    LED-Beleuchtung: Fluch oder Segen? Lange Zeit wurde über diese Thematik beinahe schon erbittert diskutiert. Doch es waren letztendlich die positiven Erfahrungen durch den Einsatz der Technologie in Museen und unter anderem die bahnbrechenden wissenschaftliche Studien von Zumtobel, die die letzten Zweifel an diesem Meilenstein der Lichterzeugung ausgeräumt haben. Das Licht aus Halbleitern hat sich im Jahr 2012 endgültig in der Museumswelt durchgesetzt. Es besticht vor allem durch neue Aussichten, wie die Veränderung der Lichtfarben innerhalb einer Lichtquelle bei sehr guten Farbwiedergabeeigenschaften (Tunable White).
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    Die anhaltende dynamische Weiterentwicklung der optischen Halbleiter-Technologie bietet ungeahnte Möglichkeiten für das Zusammenspiel von Mensch und Kunstobjekt. Sie stellt Museums- und Lichtspezialisten aber auch vor neue Herausforderungen und Möglichkeiten, nicht nur in technischer Hinsicht. Vor allem zwei Fragen haben in letzter Zeit die Diskussion um die LED-Technolgie bestimmt: Welche Chancen bieten LED-Strahler, um die Exponate ins richtige Licht zu rücken und somit einen positiven Beitrag für die Wahrnehmung der Museumsbesucher zu leisten? Und sind Leuchtdioden tatsächlich eine Revolution hinsichtlich Schadensprävention von Exponaten oder berauben sie nachfolgende Generationen möglicherweise um ihr Kulturerbe? Genau auf diese Fragen hat der Lichtspezialist Zumtobel dank seiner umfassenden Forschung und Studien eine Antwort gefunden, die wissenschaftlich fundiert ist.

    Picasso bringt´s ans Licht – Hohe Qualität von LEDs im Museum
    Zumtobel hat an der Technischen Universität Darmstadt, Fachgebiet Lichttechnik eine Untersuchung, in Auftrag gegeben, die sich genau mit dieser Fragestellung auseinander gesetzt hat. Besonders wichtig waren dabei die Bewertungsparameter, die insbesondere für Kunstobjekte relevant sind.. Sie umfassen sowohl die elektrischen als auch die lichttechnischen Eigenschaften der Leuchten, darunter die Lichtfarbe, die spektrale Strahlungsverteilung, die Farbwiedergabe, die Beleuchtungsstärke, das Schädigungspotential, die elektrische Anschlussleistung und vor allem die Homogenität, mit der das Gemälde ausgeleuchtet wird, da sie ein Maß für die Qualität der Inszenierung ist,. Im Labor wurden zwei Strahler (LED und Halogen), ein LED-Bogen, der für Indirektbeleuchtung eingesetzt wird, sowie ein LED-Modul untersucht. Nach der Messung wurde das Schädigungspotential der Leuchten nach CIE 157:2004  beurteilt. Die ermittelten Werte sollten dann im Rahmen eines Feldversuchs ihre Validität beim Einsatz in der Praxis bestätigen.

    Für den Feldversuch haben die Versuchsleiter nacheinander zwei verschiedene, Lichtquellen installiert, die auf die 1916 entstandene Zeichnung „Harlekin“ von Pablo Picasso gerichtet waren. Der eine Strahler war mit konventioneller Halogenglühlampentechnik ausgestattet, der andere mit LED-Lichtquellen. Lichtfarbe und Lichtstärke wurden bei der LED-Leuchte über ein Steuersystem von 2.700 bis 6.500 Kelvin, also von Warmweiß bis Tageslichtweiß, eingestellt (Tunable White). Die Analyse des Halogenstrahlers basierte zudem auf einem gedimmtem und ungedimmtem Zustand. Picasso verwendete beim „Harlekin“ dünnes, leicht gewelltes Papier, das auf ein schweres Trägerpapier aufgezogen war. Da diese Technik von der endgültigen Beschaffenheit dem Hadernpapier am ähnlichsten ist, verwendeten die Studienleiter die Eigenschaften dieser Papierart als Referenz zur Bewertung der Schädigung.

    Die Ergebnisse der Feldstudie bestätigen die Forschungsarbeit von Zumtobel im Bereich der LED-Beleuchtung. Bei vergleichbarer Farbtemperatur weist der LED-Strahler im Labor grundsätzlich deutlich weniger Schädigungspotentiale auf – und zwar bei allen in der CIE 157:2004 aufgeführten Materialen von Hadernpapier, Textilien, Aquarellfarben auf Hadern bis hin zu Ölfarben auf Leinwand und Zeitungspapier. Durch das geringere Schädigungspotential der LED-Strahler erhöht sich die mögliche Bestrahlungsdauer bei den meisten Materialien um zirka 50 Prozent, bei Zeitungspapier sogar um 300 Prozent. Diese Ergebnisse bestätigten auch die Messung an der Picasso Zeichnung. Erst bei höheren Farbtemperaturen (ab zirka 3250 K) nähern sich die Bestrahlungszeiten einer Halogenbeleuchtung bei 2050 K an.

    •    Der gedimmte Halogenstrahler erzeugt weißes Licht mit sehr niedriger Farbtemperatur, vergleichbar mit Kerzenlicht. Um brillantes Weiß zu erzeugen, muss folglich die Stromzufuhr erhöht werden. Die so produzierte Beleuchtungsstärke vergrößert nicht nur das Schädigungspotenzial, sondern wirkt sich auch negativ auf die Energiebilanz aus.

    •    Durch das Dimmen des Halogenstrahlers auf gewünschte Beleuchtungsstärke verschiebt sich die Lichtfarbe von 2900K bis zu 2000K. Dieser Wert beeinträchtigt die Wahrnehmungsstabilität. Beim LED-Strahler hingegen erfolgt das Regulieren der Beleuchtungsstärke, ohne dass die Lichtfarbe beeinträchtigt wird.

    •    Bei der Farbwiedergabe zeigen sowohl Halogen- als auch LED-Strahler sehr gute Werte von Ra > 90. Lediglich bei höheren Farbtemperaturen, wie 6500 K (tageslichtweiß), sinkt die Farbwiedergabe bei dem LED-Strahler auf Ra 84. Farben werden also von beiden Lampentechniken ähnlich gut wiedergegeben.

    •    Die Bewertung der Beleuchtungsstärken hat gezeigt, dass die Halogenleuchte auf der „Harlekin“-Zeichnung Ungleichmäßigkeiten aufweist, die auch dem Betrachter nicht verborgen bleiben. Trotzdem sollte dieses Kriterium nicht überbewertet werden, da die gleichmäßige Inszenierung eines Gemäldes oft nicht erstrebenswert ist. Vielmehr kann ein Exponat auch durch bewusst eingesetzte Hell-/Dunkelzonen passend inszeniert werden.

    •    Die Aufnahme elektrischer Energie ist beim LED-Strahler etwa um 50 Prozent geringer als bei einem Halogenstrahler. Im ungedimmten Bereich sind es sogar 30 Prozent. Ein Einsparungspotential, das durchaus entscheidend sein kann.

    Die Vorteile der Leuchtdioden wie die hohe Lebensdauer verbunden mit Wartungsfreundlichkeit, das hohe Energiesparpotenzial sowie wirkungsvolle und gleichzeitig schonende Inszenierung sind unbestritten. Doch durch die Zumtobel-Studie rückte noch ein anderer wichtiger Aspekt in den Vordergrund: Durch innovative Technologien ist es jetzt möglich, die Wirkung eine Kunstobjekts auf den Menschen zu fördern. Das LED-Licht stärkt die Ausdrucks¬kraft, indem je nach Farbe oder Material nicht nur die Leuchtdichten, sondern auch die Lichtfarben fein auf das Exponat abgestimmt werden können – und dies auf Knopfdruck und ohne Lampentausch.

    Symbiose aus Licht und Kunst – die Revolution von Tunable White
    Ein Gemälde mit vielen feinen Rotabstufungen beeindruckt mit seinen satten Farben und Kontrasten. Allerdings nur, wenn Lichtquelle, Leuchtenwahl sowie  deren Positionierung den Umgebungsbedingungen optimal angepasst sind. Um die beste Wahrneh¬mungsqualität zu erreichen, sollte für das Kunstobjekt ein Lichtspektrum herangezogen werden, das seinen Schwerpunkt im langwelligen, rötlichen Spektralbereich hat. Der Grund:  Licht kann jene Farben besonders intensiv und exakt wieder¬geben, die im eigenen Spektrum entsprechend vorhanden sind.

    Bei der Beleuchtung eines Kunstwerks müssen aber auch die Farbwahl des Künstlers, der jeweilige Entstehungsort sowie die zu Schaffenszeit vorherrschenden Lichtverhältnisse (Tageslicht oder Kunstlicht) berücksichtigt werden. Diese Faktoren erfordern mitunter völlig abweichende Lichtfarben und Spektralverteilungen. Diese Variationsbreite kann keinesfalls über nur einen Leuchten- und Lampentyp komplett abgedeckt werden. In der Praxis wird jedoch oft ein Strahler- bzw. Lampentyp mit mittlerer neutralweißer Lichtfarbe und sehr guter Farbwiedergabe für eine gesamte Galerie als Kompromisslösung eingesetzt. Eine bahnbrechende Alternative für solche Problematiken hat die Halbleitertechnologie geschaffen. Über designidentische LED-Leuchten kann ein breit definiertes, fein abgestimmtes Lichtspektrum auf jedes Objekt speziell angepasst werden – auf Knopfdruck, mit ausgezeichneter Farbwiedergabe und bei optimaler Leuchtdichte des Exponats. Durch veränderbares weißes Licht, also die Variation der Lichtintensitäten und -farben (Tunable White) können so Kunstwerke mit bläulichen oder rötlichen Farbschwerpunkten sowie unterschiedlicher Materialität gleichberechtigt in Szene gesetzt werden, ohne Austausch von Leuchtmitteln oder Strahlern.

    Auf diese Weise ist ein Museum optimal gerüstet für die Zukunft: Bei einem Ausstellungswechsel wird das Licht schnell und mit geringem Wartungsaufwand nach Wunsch des Künstlers oder Kurators an die neuen Kunstobjekte angepasst. Dabei sind Abstufungsfeinheiten möglich, die bis vor kurzem technisch nicht umsetzbar waren. Mit veränderbarem weißem Licht, das von ein und derselben LED-Lichtlösung emittiert wird, kann somit die Wahrnehmungsqualität und die gleichberechtigte Kunstinszenierung in einer Weise umgesetzt werden, die nur mit einem einzige Wort umschrieben werden kann: Perfektion.

    Kein Vergleich: Die LED von heute und die LED von gestern
    Aus der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit von Halbleiterlichtquellen ist jedoch eine weitere Problematik entstanden: Immer wieder werden Studien veröffentlicht, die auf veralteten technologischen Standards basieren und folglich zur Verunsicherung bezüglich Farbwiedergabe und Schädigungspotenzial von LEDs beitragen.

    Warmweiße LEDs weisen die geringste Spitze im niedrigwelligen energiereichen Bereich auf. Sie haben somit einen geringeren Schadensfaktor als LEDs mit hohem Blauanteil (Tageslichtweiß). LEDs mit warmweißer Lichtqualität haben sich hinsichtlich Farbwiedergabe und Effizienz in jüngster Zeit rasant entwickelt. Neue Ansatzpunkte bieten auch Strahler mit der Tunable White Technologie: Die Leuchten mit einstellbaren weißen Lichtfarben von niedrigen bis hohen Kelvinwerten, also Warmweiß bis Tageslichtweiß, können entlang des Planck’schen Kurvenzuges in feinen Abstufungen präzise auf Exponate abgestimmt werden. Im Falle hochsensibler Kunstwerke wird der niedrigste Kelvinwert (Warmweiß) eingestellt. Einbußen bei der sehr guten Farbwiedergabe der Leuchten gibt es dabei nicht. Somit bieten Beleuchtungskonzepte mit Tunable White vielfältige Möglichkeiten für eine optimale Abstimmung hinsichtlich des Kunstobjekts und den  Wahrnehmungsbedürfnissen des Menschen.

    Angemessene Lichtexposition – Verantwortung für die Zukunft
    Bei der Diskussion über Schädigungspotenziale durch Licht müssen neben der Spektralverteilung auch die Einflüsse der Lichtintensität und Expositionsdauer berücksichtigt werden. Auch hierbei bietet Zumtobel innovative Lösungen dank intelligenter Lichtmanagementsysteme.

    Durch das Lichtmanagement wird sichergestellt, dass Exponate einer optimalen Lichtexposition ausgesetzt sind. Dies geschieht zum einen mit einem Leuchtdichte¬niveau, das für einen guten Wahrnehmungsprozess notwendig ist, sowie einer Präsenzüberwachung, die die  Anwesenheit von Besuchern berücksichtigt. Ein- und Ausschaltzeiten können für bestimmte Tageszeiten definiert werden. Jalousienmanagement und Tageslichtsensoren sorgen dafür, dass nur soviel Tageslicht zugelassen wird, wie unbedingt nötig. Dies ergibt letztendlich eine ideale Balance zwischen Architektur, mensch¬lichem Wohlbefinden, Exponat und Energiekosten.

    Die LED-Technologie ist zudem die perfekte Integrationslösung bei Lichtmanagementsystemen. Die Halbleiter werden durch häufige Ein- und Ausschaltvorgänge, etwa infolge der Anwesenheitsüberwachung  oder durch häufiges Dimmen nicht belastet. Das gewünschte Lichtniveau ist ohne störende Anlaufzeiten voll verfügbar. Außerdem sind unerwünschte Farbverschiebungen oder die Veränderung der Farbwiedergabequalität, wie sie bei Dimmvorgängen mit konventioneller Technik auftreten können, bei Halbleitern kein Thema. Dies bestätigen uneingeschränkt auch die Studienergebnisse der TU Darmstadt.

    Dies wiederum bedeutet auch, dass der Einsatz von Lichtmanagementsystemen ein ungleich wichtigeres Thema ist, als die Diskussion um das Schädigungspotential von LED-Beleuchtung. Denn diese Systeme helfen, wertvolle Energie zu sparen, ohne dass sich Einschränkungen hinsichtlich visueller oder emotionaler Lichtqualität ergeben. Umweltbewusster Kunstgenuss und sanfte Lichtexpositionen werden auf diese Weise zusammengeführt. So kann ein Museum durch den schonenden Umgang mit Ressourcen und Kulturgütern doppelt Verantwortung übernehmen und für eine authentische Kunstinszenierung durch ganzheitliche Lichtkonzepte mit Lichtmanagement sorgen.

    Zumtobel. Das Licht.


    Bild 2: ©TU Darmstadt, Bild 3: ©Philipp Schoenborn Muenchen
  • 05/2012
    Lichtlösungen

    Leuchtende Berge

    Zumtobel bringt den neuen Hauptsitz von Salewa in Bozen zum Strahlen.

    Dank seiner langjährigen Erfahrung und Expertise ist es Zumtobel gelungen ein neuartiges Beleuchtungskonzept in ein noch nie dagewesenes Baukonzept zu integrieren. Dabei wurde nicht nur in Zusammenarbeit mit den Architekten eine neue dimmbare Leuchte für konstante Lichtverhältnisse im Innern entwickelt, sondern auch der ehrgeizige Anspruch eingehalten, mit intelligenter Beleuchtung den Salewa-Firmensitz als Hort für Ideen, Forschung und Entwicklung erstrahlen zu lassen.
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    »Alles für die Berge« lautet der Slogan von Salewa als einer der europäischen Marktführer für technische Alpinbekleidung. Der neue Hauptsitz des Unternehmens veranschaulicht diesen
    Leitsatz bereits durch seine Lage: Das Gebäude der Mailänder Architekturbüros Cino Zucchi Architetti und Park Associati liegt in Bozen, am Rand der »Bleichen Berge«, wie die Dolomiten aufgrund der Farbe ihres Gesteins oft genannt werden.

    Sind Hochhäuser in den Alpen überhaupt sinnvoll? Zu dieser in Bozen intensiv geführten Diskussion entwickelten die Architekten ein Gebäude, das als Vorbild für den Städtebau gelten kann. Wie selbstverständlich fügt sich der vielfach gefaltete Komplex am Mitterberg in den Bozner Talkessel und die umliegenden Bergsilhouetten ein. Seine vertikalen Bürotürme werden durch die horizontal ausgerichteten Ausstellungs- und Lagerbereiche sowie die Kletterhalle ergänzt. Die glatte Fassadenhaut aus Glasflächen und gelochten Aluminiumpaneelen in drei verschiedenen Graustufen kann als eine Referenz an die Dolomiten verstanden werden, die in das Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen sind. Sensibel geht die Architektur auf den genius loci der Südtiroler Landschaft ein und tritt in einen Dialog mit ihr. Zur Stadt in Richtung Norden breitet die Baugruppe ihre Seitenflügel weit aus und empfängt Gäste und Besucher mit einer großzügigen Geste. »Ein Tor nach Bozen für alle, die von der Autobahn kommen«, so Heiner Oberrauch, Präsident der Oberalp-Salewa-Gruppe. Die Glasfassade der Büro- und Ausstellungsräume wiederum gibt den Blick über Bozen und auf die Berge frei.

    Ein buchstäblich leuchtendes Beispiel ist das ausgeklügelte, ganzheitliche Lichtkonzept des Gebäudes, für welches das international renommierte Unternehmen Zumtobel aus Österreich verantwortlich zeichnet. Die Büro- und Ausstellungsräume sollten bei Sonneneinstrahlung nicht verschattet werden, damit die Mitarbeiter in die Bergwelt blicken können. Zudem wurden konstante Lichtverhältnisse in den Innenräumen auch bei unterschiedlicher Tageshelligkeit gewünscht. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, entwickelten Park Associati in Zusammenarbeit mit Zumtobel die dimmbare Leuchte IBLA: Sie strahlt nicht nur indirekt auf die Decke, sondern auch direkt auf die Computerarbeitsplätze und gewährleistet so ideale Lichtverhältnisse ohne Blendeffekte. Ihre spezielle Faltung aus Mineralwerkstoff entspricht der Architekturform des Gebäudes und greift sie in Miniaturform auf. Auch die Sitzungsräume bieten mit optisch dezenten Einbauleuchten variable Belichtungsmöglichkeiten für unterschiedliche Nutzungen wie Besprechungen oder Videopräsentationen; die ausgewogene Lichtverteilung gibt den Räumen eine helle und freundliche Atmosphäre. Aus Studien und Anwendungsbeispielen von Zumtobel geht zweifelsfrei hervor, dass eine optimale Raumbeleuchtung nicht nur das Wohlbefinden der Angestellten verbessert, sondern auch für eine Leistungssteigerung und eine erhöhte Kommunikationsbereitschaft sorgt. Für die Ausstellungs- und Empfangsräume wurden eine gleichmäßige Allgemeinbeleuchtung aus Lichtleisten und eine fokussierende Objektbeleuchtung aus Spotlights gewählt. Durch sie können die ausgestellten Produkte von Salewa individuell ausgeleuchtet werden.

    Besonders wichtig war dem Bauherrn die abendliche Erscheinung des Gebäudes. Auch hier konnte Zumtobel als Experte für ganzheitliche Lichtlösungen sein Know-How einbringen. Die Beleuchtung wurde so konzipiert, dass das Licht aus den verglasten Fassadenflächen und die Oberflächenbeleuchtung der geschlossenen Bauteile aus Aluminium und Beton erstrahlt. Die erzielte Wirkung: Das Gebäude präsentiert sich eindeutig aber dennoch diskret als ein Laboratorium der Ideen, Forschung und Entwicklung.

    Die außergewöhnliche Gebäudeform versammelt unterschiedliche Funktionen unter einem Dach: Büro- und Verwaltungsräume für etwa 160 Mitarbeiter, Lagerräume für die Logistik, die größte Kletterhalle Italiens für bis zu 250 Kletterer, einen Fitnessraum für Mitarbeiter, einen Kinderhort und einen öffentlichen Versammlungsraum. Bei der Planung stand der Mensch im Mittelpunkt – allen voran die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Südtiroler Vorzeigeunternehmen will eine aktive Lebensform vorleben – gerade als Bergsportspezialist ist dieses Credo wichtig. Außerdem trumpft das Gebäude mit einem ganzheitlichen Energie- und Beleuchtungskonzept auf, das im Rahmen des anerkannten Südtiroler »Klimahaus«-Konzepts ausgezeichnet wurde und in einzelnen Gebäudebereichen sogar die höchste, goldene Stufe der Zertifizierung erreicht. Bei den Baumaterialien wurde darauf geachtet, Transport und damit die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. 90 Prozent der Lieferanten stammen aus der näheren Umgebung. Die Solarpaneele des Gebäudes produzieren mehr Energie als es selbst braucht. Zusätzlich brachten Technologien zur Wärmerückgewinnung, zur Beheizung und Kühlung der Gebäudemasse mit zusätzlicher, regelbarer Oberflächentemperierung ein Reduktionspotenzial von 330 t CO2 im Jahr. Erreicht wird dieser erstaunliche Wert überdies durch eine zweischalige Glasfassade, die den tragenden Betonteilen von Decken und Stützen als hinterlüfteter Wärmeschutz mit Sonnenschutzverglasung auf einer Stahlkonstruktion vorgesetzt wurde.

    Zumtobel. Das Licht.
  • 04/2012
    Lichtlösungen

    Lichtkunst im Amsterdamer Filmmuseum EYE

    Zumtobel Masterpiece Starbrick sorgt für einmaliges Ambiente

    Am 4. April hat das niederländische Filmmuseum – nach seinem Umzug in ein neues, und vor allem größeres Gebäude – seine Tore in einem feierlich Akt in Anwesenheit von Königin Beatrix geöffnet. Der futuristische Bau enthält auch 92 Starbricks des Künstlers Olafur Eliasson. Starbrick zählt zu den Zumtobel Masterpieces – Lichtkunstwerken, die der Leuchtenhersteller jeweils mit renommierten Architekten, Designern und Künstlern entwirft.
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    Seit dem 5. April hat das einzige Filmmuseum der Niederlande, das EYE, eine neue Heimat direkt am gleichnamigen Fluss IJ und gegenüber dem Hauptbahnhof. Mit seiner exponierten Lage sticht es dem Betrachter schon von weitem ins Auge. Der kantig geschnittene, glänzend weiß umhüllte Bau hebt sich wie kein anderer aus der Stadtkulisse hervor. Dazu trägt auch die dynamische Formensprache bei, die das verantwortliche Wiener Architekturbüro Delugan Meissl Associated Architects dem Gebäude verliehen hat. Ausgangspunkt der Architekten war die Annahme, dass Film eine Illusion aus bewegtem Licht ist. Dieses Prinzip wurde in die Architektur übersetzt. So soll das Gebäude auf seine Weise selbst zu einer Art Leinwand werden, auf der ein Film gezeigt wird, dessen Protagonisten das Licht, die Stadt und die Landschaft Amsterdams sind. Roman Delugan erklärt: "Unser Ziel war es, dass sich je nach Perspektive und Standort die räumliche Erscheinung des EYE Museums verändert. Ähnlich einer mobilen Kamera eröffnen sich dem Besucher daher beim Durchschreiten des Gebäudes immer wieder neue Perspektiven."

    Eine weitere Besonderheit des Gebäudes ist die 1.200 qm große Arena, die den Besucher direkt nach Betreten des futuristischen Gebäudes aufnimmt. Vorwiegend in Holz verkleidet, mit hochwertigem Eichenparkett und direktem Blick über den Fluss und auf die Stadt verströmt das Foyer eine offene, freundlich-warme Atmosphäre. Das Ambiente heißt die Gäste willkommen und lädt in Café, Restaurant und Bar zum Einstimmen und Verweilen ein. Schnell füllen sich dann die zahlreichen Sitzkissen auf den terrassenförmig angelegten Stiegen, von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf Amsterdam genießt. „Das räumliche Herzstück des Gebäudes, die „Arena“, lädt Besucher des Museums dazu ein, sich dort aufzuhalten. Der Raum weist eine einzigartige Geometrie auf, die der sozialen Interaktion in hohem Maße entgegenkommt", betont Roman Delugan. Maßgeblich trägt dazu die Starbrick Installation bei. Starbrick zählt zu den Zumtobel Masterpieces, einer Serie von exklusiven Lichtkunstwerken, die der Leuchtenhersteller mit renommierten Partnern weltweit entwirft. Der Künstler Olafur Eliasson hat das Lichtmodul, das vielseitig einsetzbar ist, in Kooperation mit Zumtobel entworfen. „Der Starbrick ist ein raumschaffendes Lichtmodul. Bei der gemeinsamen Entwicklung mit Zumtobel ist es uns gelungen, ihn für den Einsatz im Alltagsleben tauglich zu machen. Ich freue mich sehr darüber, ihn in einem öffentlichen Gebäude installiert zu sehen. Da sich hinter dem geometrischen Design ein erweiterbares System verbirgt, können die Starbricks in alle Richtungen wachsen. Im Foyer des neuen EYE Museums präsentieren sich die Module als leuchtende wolkenähnliche Gebilde, die die Atmosphäre eines Kinos heraufbeschwören – Stars für die Stars“, erklärt der Künstler Olafur Eliasson.

    Die geometrische Grundform des Starbricks besteht aus einem Kubus, auf dessen sechs Grundflächen jeweils weitere Kuben im Winkel von 45° aufgesetzt sind. Die Starbricks lassen sich zu Gruppen beliebiger Größe zusammenfügen. Im EYE kamen einer, zweier, vierer und sogar siebener Cluster zum Einsatz. Durch das Zusammenstecken der Module entstehen schwebende Skulpturen, die Architektur, Licht und Kunst in der Arena auf einzigartige Weise verbinden.  Insgesamt 92 Starbricks – zusammengefasst in 21 unterschiedlich konfigurierten Clustern – scheinen in der Arena zu schweben und tauchen insbesondere in der Dämmerung und bei Nacht den Raum in ein außergewöhnliches Licht.

    Die LEDs des Starbrick sind so angeordnet, dass sie weißes Licht ausstrahlen. Gleichzeitig schaffen sie aber auch einen leuchtenden, gelben und kaleidoskopischen Kern in Form des kubischen Oktaeders. Über die zentrale  Gebäudesteuerung können die Starbricks individuell gesteuert werden. Durch die Dimmfunktion der LEDs hat das Museum die Möglichkeit verschiedene Lichteinstellungen zu nutzen, sei es funktionales Direktlicht, indirektes Raumlicht oder eine Kombination aus beidem.

    So können Kinofans die wohl größte Filmsammlung der Niederlande nun in dem fast schon selbst zur Inszenierung gewordenen Bau bestaunen. Insgesamt sind dort 40.000 Filme beheimatet – von den ersten Stummfilmen aus dem späten 19. Jahrhundert sowie zeitgenössische digitale Produktionen. Neben seinen vier eigenen Kinosälen, verfügt das Museum auch über einen großzügigen Ausstellungsraum und verschiedene interaktive Bereichen für Kinder und Erwachsene. Zudem organisiert das Museum Open-Air-Filmvorführungen, Festival und spezielle Kinderprogramme.

    Zumtobel. Das Licht.

     

    Bauherr:
    EYE Film Instituut Nederland, Amsterdam/NL
    Architektur: Delugan Meissl Associated Architects, Vienna/AT
    Lichtplanung Arena:
    Die Lichtplaner, Limburg/D in collaboration with Symetrys, Lustenau/AT
    Lichtlösung Arena:
    Zumtobel
    » Starbrick Masterpiece

  • 04/2012
    Unternehmen

    Design Plus by Light+Building: Drei Auszeichnungen für Zumtobel

    Das LED-Lichtsystem Microtools gewinnt Best of Design Plus
    Gleich drei Mal wurde Zumtobel mit einem „Design Plus Award powered by Light+Building“ in der Kategorie Aussteller ausgezeichnet.
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    Das LED-Lichtsystem Microtools hat die Jury mit seiner minimalistischen Formensprache besonders beeindruckt und erhielt eine „Best of Design Plus powered by Light+Building“ Auszeichnung. Außerdem wurden das LED-Strahlersystem Iyon und die Rundleuchte Ondaria für ihr herausragendes Produktdesign kombiniert mit jeweils hocheffizienter Lichttechnologie ausgezeichnet.

    Microtools – LED-Lichtsystem

    Das LED-Lichtsystem Microtools überzeugt durch minimalistische Formensprache, hochwertige Verarbeitung und hervorragende Lichtqualität. Die LED-Lichtköpfe sind derzeit die kleinsten am Markt verfügbaren, so setzt Microtools mit hochwertigem Design und Lichtqualität neue Maßstäbe für eine Shopbeleuchtung, die modernsten Anforderungen gerecht wird.

    Iyon – LED-Strahlerserie
    Die Strahlerserie Iyon steht für moderne LED-Technologie in anspruchsvollem Design von Delugan Meissl Associated Architects. Die fließende Linienführung verleiht dem Strahler Iyon Eleganz und garantiert dabei höchste Funktionalität. Durch das einzigartige Linsen-Reflektor-System ist eine brillante Akzentuierung mit verschiedenen Ausstrahlungswinkeln möglich.

    Ondaria – opale Rundleuchte
    Design (Stefan Ambrozus) und Lichtwirkung sprechen bei der Rundleuchte Ondaria eine Sprache: Die leicht nach innen gewölbte Leuchtenfläche komplettiert die weiche Form der Leuchte. Homogen ausgeleuchtet hält Ondaria die Konturen von LED oder konventionellen Leuchtmitteln im Verborgenen und sorgt für ein harmonisches Ambiente.

    Zumtobel. Das Licht.
  • 04/2012
    Unternehmen

    Die Zumtobel Messe Highlights

    Die unterschiedlichen Anwendungsbereiche des Messestandes im Überblick

    Auf der Light+Building 2012 präsentiert Zumtobel sein erweitertes, umfassendes Produktportfolio. Im Mittelpunkt stehen Innovationen, Benutzerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sowie der verantwortungsbewusste Umgang mit Licht.

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    Das Thema des Zumtobel Messestandes lautet „Your Light in a World of Change“: Lichtlösungen, die sich intelligent und individuell den jeweiligen Bedürfnissen der Nutzer anpassen, Mehrwert für Kunden schaffen und im Einklang mit der Umwelt stehen. In jedem Anwendungsbereich demonstriert Zumtobel, wie die vorgestellten Lichtlösungen und Produkte bereits heute Antworten auf die wichtigsten Trends und Anforderungen der Lichtbranche geben. Für den Besucher wird erlebbar, wie adaptive Lichtlösungen in Kombination mit modernen Steuerungssystemen Wohlbefinden und Leistung steigern, Kosten senken und einen Mehrwert schaffen.

    Die Zumtobel Highlights pro Anwendungsbereich noch einmal im Überblick:

    Büro und Kommunikation
    Die Themen Wohlfühlen und Gesundheit am Arbeitsplatz gehen einher mit dem rasanten technologischen Fortschritt, der digitalen Vernetzung und der Umweltzertifizierung von Gebäuden. Flexible Lichtszenarien sind für unterschiedliche Aufgaben und individuelle Bedürfnisse wichtig. Mit der neuesten LED-Leuchten-Generation in Kombination mit intelligenten Lichtsteuerungssystemen setzt Zumtobel Meilensteine bei der wirkungsvollen Einbindung von Tageslicht neben bester Lichtqualität und Energieeffizienz. LED-Lösungen bieten zudem neue Ansätze in der Lichtplanung: Die stufenlose Verschiebung der Farbtemperatur (Tunable White) eröffnet neue Einsatzmöglichkeiten für Lichtlösungen, die den Biorhythmus des Menschen bestmöglich unterstützen.
    Produkte:
    LED-Downlight PANOS INFINITY Tunable White, Flächenleuchte LIGHT FIELDS LED, Einbauleuchte MILDES LICHT V, Pendelleuchte AERO II LED, LED-Downlight PANOS INFINITY +, Lichtlinie SLOTLIGHT LED, Lichtsteuerung LUXMATE LITENET mit Tunable White

    Bildung und Wissen
    Ähnlich wie im Büro werden auch in Bildungseinrichtungen flexible Lichtlösungen gefordert, die in ihren Lichtszenarien anpassungsfähig sind. Direkt/indirekt abstrahlende Leuchten und moderne Steuerungselemente leisten durch die individuellen Beleuchtungsmöglichkeiten und perfekte Entblendung einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Raumatmosphäre.
    Produkte:
    Direkt/Indirektleuchte ELEEA, Direkt/Indirektleuchte ECOOS, Lichtsteuerung DIMLITE

    Präsentation und Verkauf
    Die Möglichkeiten mit Licht zu inszenieren, Waren und Objekte natürlich, authentisch und auf energieeffiziente Weise in den Mittelpunkt zu rücken, erleben Besucher im Anwendungsbereich für Präsentation und Verkauf. Maßgeschneiderte Lösungen von Allgemein- bis Akzentbeleuchtung, mit perfekten Farbwiedergabewerten und innovativer Farbtemperaturdynamik ermöglichen Lichtlösungen aus einer Hand vom Schaufenster, über den Point of Sale bis hin zur Regalbeleuchtung in Boutiquen und Kaufhäusern.
    Produkte:
    LED-Strahler IYON, LED-Strahler VIVO LED Tunable Food, Lichtsystem SHELF LIGHT, Lichtbandsystem TECTON LED, LED-Lichtsystem CARDAN LED, LED-Lichtsystem MICROTOOLS, ARCOS LED-Projektionsstrahler, Lichtsystem CIELOS LED Move, Rundleuchte ONDARIA LED, Bedienstelle CIRCLE TUNE

    Kunst und Kultur
    Kunst mit LED-Licht und intelligenter Tageslichtsteuerung zu inszenieren und dabei Schädigungspotentiale auszuschließen ist hier das Thema. Zumtobel demonstriert, wie die Verwendung moderner LED-Leuchten mit Tunable White und Lichtmanagement eine stufenlose Farbtemperaturveränderung ermöglichen. So entsteht je nach Material und Farbe des Exponats die bestmögliche Wahrnehmung. Die LED-Technologie vermindert durch ihre speziellen Eigenschaften die UV- und Infrarotstrahlung, hält die Farbtemperatur während des Dimmens konstant und ermöglicht eine präzise und schonende Akzentbeleuchtung aus unterschiedlichen Distanzen.
    Produkte
    Strahler ARCOS LED Tunable White, ARCOS LED-Projektionsstrahler, Wallwasher PANOS INFNITY Tunable White, LED-System MICROTOOLS, Lichtleiste LINARIA, LED-Lichtsystem SUPERSYSTEM, eL Masterpiece, Bedienstelle LUXMATE CIRIA

    Gesundheit und Pflege
    Mit dem Alter steigt auch der Lichtbedarf eines Menschen. Höhere Beleuchtungsniveaus, ausgewogene Leuchtdichten für eine gute Kontrasterkennung und veränderliche Farbtemperaturen unterstützen den circadianen Rhythmus und verbessern die Schlafqualität. Zumtobel Lichtlösungen bieten von der flächigen Allgemeinbeleuchtung, über gerichtetes Licht bis hin zu dynamischen Farbtemperatursequenzen entsprechend dem Tageslichtverlauf beste Voraussetzungen für eine altersgerechte Beleuchtung, die das Wohlbefinden nachweislich erhöht.
    Produkte
    Rundleuchte ONDARIA LED, LED-Wallwasher PANOS INFINITY Tunable White, Medizinische Versorgungseinheit IMWS, Lichtlinie SLOTLIGHT LED

    Industrie und Technik
    Licht aus unterschiedlichen Höhen ist das Thema des Industriebereichs. Das Zumtobel Portfolio bietet für niedrige bis hohe Produktionshallen ganzheitliche Lichtlösungen, inklusive Steuerungssysteme, die das Tageslicht in das Beleuchtungskonzept integrieren. Das erweiterte Produktportfolio beweist, dass zunehmend auch LEDs Einzug in diesen Anwendungsbereich halten. Sie überzeugen mit langer Lebensdauer und geringen Wartungskosten.
    Produkte:
    Lichtbandsystem TECTON LED, Feuchtraumleuchte SCUBA LED, Feuchtraumleuchte CHIARO II LED, Hallenleuchte VALUEA, Lichtmanagement DIMLITE

    Hotel und Wellness
    Damit der Gast sich um nichts kümmern muss, bietet Zumtobel für Hotel und Wellness Lichtlösungen, die sich individuell einstellen lassen und dabei für eine optimale Raumatmosphäre sorgen. Moderne LED-Leuchten mit vorprogrammierten Lichtstimmungen und dynamischen Farbverläufen erzeugen ein einmaliges Wohlfühlambiente.
    Produkte:
    LED-Strahler APHRODITE, Downlight MICROS Q LED, Lichtsystem CARDAN LED, Einbauleuchte LEDOS III

    Fassade und Architektur
    Wie sich Fassadenbeleuchtung konsequent um- und einsetzen lässt, zeigt Zumtobel eindrucksvoll anhand des eigenen Messestandes. Sowohl von außen als auch im Inneren werden die Flächen der einzelnen Anwendungsbereiche individuell in Szene gesetzt. Das neue Zumtobel Fassadenproduktportfolio erfüllt alle Anforderungen zur Gestaltung urbaner Lebensräume von der Hervorhebung architektonischer Details, dynamischer Farbharmonien, bis hin zu pixelgesteuerten Botschaften und Bildern. Dabei senkt der Einsatz moderner Hochleistungs-LEDs mit geringer Leistungsaufnahme den Energieverbrauch deutlich und schafft die Balance zwischen kulturellem Anspruch und verantwortungsvollem Umgang mit den Ressourcen.
    Produkte Fassadenleuchten:
    PAN, ELEVO, SKENA, IKONO, PYLAS, HILIO, HEDERA, CAPIX

    Notlicht
    Wie es ist, wenn im Notfall das Licht ausfällt, simuliert der Bereich Notlicht. In einem abgedunkelten Gang werden die Eigenschaften der aktuellen LED-Rettungszeichenleuchten demonstriert. Dazu zählen unter anderem die Erkennungsweite, die Fluchtwegbeleuchtung sowie die Einbindung der Notlichtleuchten in ein Lichtmanagementsystem.
    Produkte Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten:
    ONLITE RESCLITE, ONLITE COMSIGN 150, ONLITE PURESIGN 150, ONLITE CROSSIGN 160

    Lichtmanagement
    Dieser Bereich zeigt die verschiedenen Komponenten einer Lichtsteuerung von der Leuchte bis zum Bedienpanel. Tageslichtmanagement, die Integration von Notlicht und ganz neu auch die Einbindung der Farbtemperaturansteuerung beschreiben, wie selbst Gebäudeeinheiten mit bis zu 10.000 Leuchten leicht und übersichtlich zu regeln sind.
    Produkte:
    Lichtmanagement LUXMATE, Bedienstelle LUXMATE CIRIA


    Zumtobel. Das Licht.

  • 04/2012
    Unternehmen

    Zumtobel zeigt zukunftsweisende Lichtlösungen auf der Light+Building 2012

    Your Light in a World of Change – eine neue Qualität von Licht

    In einer Welt, die sich stets verändert, wachsen auch die Anforderungen moderner Beleuchtungssysteme. Zumtobel stellt sich dieser Herausforderung mit einem innovati-ven, intelligenten und nachhaltigen Produktportfolio.

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    In einer Zeit des technologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels verändert sich der Lebens- und Arbeitsraum des Menschen grundlegend. Vor diesem Hintergrund zeigt Zumtobel auf der Light+Building 2012 unter dem Motto „Your Light in a World of Change“ zukunftsweisende Lichtlösungen: anpassungsfähig, nutzerzentriert und im Einklang mit der Umwelt. In diesem Kontext wird die Qualität von Raum und Licht für Mensch und Unternehmen zu einem zentralen Erfolgsfaktor. Mit seinem umfassenden Wissen über Licht und dessen Wirkung, aber auch über Trends und ihre Auswirkungen auf die Anwendung von Licht, präsentiert Zumtobel auf der Light+Building 2012 Lichtlösungen, die dem Kunden einen messbaren Mehrwert bieten:
    • Intelligente Lichtlösungen, die sich den jeweiligen Bedürfnissen anpassen lassen und so Wohlbefinden, Gesundheit, Produktivität und die Raumleistung steigern.
    • Nachhaltige Lichtlösungen, die Lichtqualität und Energieeffizienz vereinen, Kosten reduzieren und Gebäude energieeffizienter und umweltfreundlicher machen.
    • Kommunikationsstarke Lichtlösungen, die Unternehmen weltweit helfen, mit Licht eine eigene Identität zu erzeugen und ihre Unternehmensbotschaften gezielt zu transportieren.

    Stefan von Terzi, Marketing Direktor Zumtobel, betont: „In einer Welt, die von Wandel geprägt ist, hängt der Erfolg einer Lichtlösung nicht mehr allein von der Funktionalität der Leuchten oder ihrer Steuerung ab. Sie hängt vielmehr von der Anpassungsfähigkeit der Lichtlösungen ab, und ob es ihr gelingt die Erwartungen des Kunden zu erfüllen. Für uns bedeutet das, dass wir unseren Kunden eine neue Qualität von Licht präsentieren: Licht, das intelligent reagiert und sich auf Veränderungen der Umgebung und auf die Bedürfnisse der Nutzer einstellt. Stets mit dem Anspruch, unseren Kunden die beste Lichtqualität mit optimaler Energieeffizienz zu liefern.“

    Zumtobel. Das Licht.

  • 04/2012
    Lichtlösungen

    Lichte Gartenhallen

    Erweiterung des Städel Museums in Frankfurt am Main

    Das Beleuchtungskonzept spielte für den unterirdischen Erweiterungsbau des Städel Museums in Frankfurt am Main von Anfang an eine zentrale Rolle. Zusammen mit den Architekten von schneider+schumacher und den Lichtplanern von Licht Kunst Licht hat Zumtobel eine maßgeschneiderte Sonderlichtlösung realisiert. Dabei werden höchste konservatorische Ansprüche erfüllt, während das Licht zugleich integrativer Bestandteil der Architektur ist.

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    Der Neubau mit einer Ausstellungsfläche von rund 3.000 m2 befindet sich unter dem Garten des Bestandsgebäudes. Eine elegant und leicht wirkende Decke überspannt den bis zu 8,20 m hohen Saal. Obwohl unterirdisch angelegt, ist der Neubau auch an der Oberfläche sichtbar. Denn der leicht aufgewölbte, begehbare Garten des Museums ist nun mit einem einprägsa-men Muster aus kreisrunden Oberlichtern überzogen, die zur Beleuchtung der neuen Museumsflächen dienen.

    Die 195 Oberlichter mit Durchmessern von 1,5 bis 2,5 m durchbrechen die frei gespannte und leicht nach oben geschwungene Decke des unterirdischen Saals. Sie bringen Tageslicht in den Ausstellungsraum und dienen gleichzeitig als Kunstlichtquelle mit einem Ring aus LED-Elementen, die mit warmweißen (2700K) und kaltweißen (5000K) LEDs bestückt sind – eine Sonderlösung von Zumtobel, die in Zusammenarbeit mit den Lichtplanern des Büros Licht Kunst Licht und den Architekten schneider+schumacher entwickelt wurde. Bei bedecktem Himmel sowie in den Abend- und Nachtstunden gewährleisten diese LEDs eine gleichmäßige Beleuchtung der Bilder und Ausstellungsobjekte.

    „Die Mischung aus hohem Anspruch an die Lichtqualität, die Lichtverteilung und die Farbwiedergabe sowie dem Wunsch, die Beleuchtung unter konservatorischen Aspekten unsichtbar in die Architektur zu integrieren, war Herausforderung und Ansporn für mein Team und mich“, sagt Reinhardt Wurzer, Leiter International Projects, Zumtobel Lighting. „Unsere Aufgabe war es, diese komplexen Anforderungen mit einer ganzheitlichen Lichtlösung zu beantworten. Unsere Fähigkeit maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Lichtplanern und Architekten ermöglichte uns die Entwicklung dieser Sonder-LED-Lichtlösung. Durch die Kombination von intelligenter Steuerung mit modernster LED-Technologie konnten wir ein absolut individuelles und anpassungsfähiges Beleuchtungskonzept erstellen, das jederzeit bestes Licht für uneingeschränkten Kunstgenuss ermöglicht.“

    Auch Geschäftsführer Andreas Schulz von Licht Kunst Licht zeigt sich zufrieden: „Zum guten Gelingen gehört eine ungestörte, kritische und bisweilen in der Sache auch leidenschaftliche Kommunikation zwischen Hersteller und Planer. Das überragende Ergebnis zeigt, wie gut dies funktioniert hat."

    Die gesamte Gartenhalle wird durch Trennwände in kleinere, kabinettartige Ausstellungsräume aufgeteilt. Dabei können die entsprechenden Oberlichter dem entstehenden Raumbereich zugeordnet werden und ermöglichen damit eine sehr selektive Anpassung der Lichtverhältnisse. Durch die von Zumtobel maßgeschneiderte Lichtlösung können nun hochempfindliche Ausstellungsstücke wie Arbeiten auf Papier beispielsweise direkt neben einem Kabinett mit Beleuchtung für Skulpturen gezeigt werden. Die Beleuchtungsstärken lassen sich den Bedürf-nissen entsprechend für jedes Oberlicht individuell anpassen. Um einzelne Objekte hervorzuheben oder Wandflächen einzublenden, können bei Bedarf gesondert gefertigte Arcos LED-Projektionsstrahler mit verschiedenen Optiken in Steckbuchsen an den Oberlichtern eingesetzt werden. Für ein homogenes Lichtbild sind die Oberlichter nach unten mit einem Diffusorfoliensystem verschlossen.

    Um eine sinnvolle Nutzung des Tageslichts zu gewährleisten, entschieden sich die Bauherren das Zumtobel Lichtsteuerungsprogramm Luxmate Professional zu verwenden: Das Lichtmanagement steuert den Einsatz des künstlichen Lichts aus den Oberlichtern in Abhängigkeit zum vorhandenen Tageslicht und nach Vorgabe des für die ausgestellten Exponate erforderlichen bzw. maximal verträglichen Lichts. Dazu ermittelt ein Tageslichtmesskopf auf dem Dach des Museumsgebäudes die jeweils vorherrschende Außenhelligkeit und gibt die Werte an das Lichtmanagementsystem weiter, um die Leuchten entsprechend zu steuern. Auch die Möglichkeit die Raumaufteilung mittels der Trennwände zu verändern, ist für das Lichtsteuerungssystem kein Problem. Durch die Bildung virtueller Räume werden die für einen Raum zugewiesenen Oberlichter gleichmäßig gesteuert.

    Zum Lichtschutz der Exponate wurde in jedes Oberlicht zudem ein bewegliches Lichtminde-rungssystem in Form von Rollos integriert. Es ermöglicht die Reduktion des Tageslichts in vier Stufen bis zur kompletten Verdunklung. Die Rollos sind in das Lichtsteuerungssystem integriert und werden je nach Sonnenstand und Außenhelligkeit in die vorgesehene Stellung gefah-ren. Zusätzliche innen liegende Lichtsensoren weisen den Betreiber auf Abweichungen in der Steuerung hin, wie z.B. Laub auf den Oberlichtern. So bleibt gewährleistet, dass zu jeder Zeit optimale Lichtverhältnisse vorherrschen, die den Besuchern größtmöglichen Kunstgenuss bescheren.

    Zumtobel. Das Licht.

    Eine Veröffentlichung von Innenaufnahmen darf aus urheberrechtlichen Gründen nur mit Genehmigung der zuständigen Verwertungsgesellschaft bildender Künste erfolgen.
    Photo Credits: Zumtobel, © VBK Wien 2012

  • 04/2012
    Unternehmen

    Luminale 2012 in Frankfurt

    Zumtobel unterstützt zwei Projekte der Biennale der Lichtkultur

    Zum sechsten Mal bietet das Sideevent der Light+Building, die Luminale, Messebesuchern und Bewohnern ein einmaliges Schauspiel. 160 Licht-Installationen in und um Frankfurt tauchen die Stadt am Abend in ein neues Ambiente. Zumtobel unterstützt zum einen die Realisierung eines interaktiven Licht- und Klangraumes auf einem Containerschiff am Main unweit des erst kürzlich neu eröffneten Städels. Ein zweites Projekt ist das im Bau befindliche Bürogebäude TaunusTurm, das mit weißen Lichtlinien die besondere Gestaltung des Hochkopfes abstrahiert in Szene setzt.

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    Zeitgleich zur Light+Building in Frankfurt, findet auch die Luminale vom 15. bis 20. April 2012 statt. Mit rund 160 Lichtereignissen gehört die Biennale der Lichtkultur inzwischen zu den Klassikern unter den Frankfurter Großereignissen. Zumtobel unterstützt seit jeher dieses kulturelle Lichtevent, das dieses Jahr bereits zum 6. Mal stattfindet.

    Stefan von Terzi, Marketing Direktor Zumtobel, erklärt: Für uns als Marke ist die Verbindung von Licht und Kunst und Kultur seit jeher ein wichtiger Bestandteil unserer Markenarchitektur. Wir freuen uns daher über die Kooperation mit gleich zwei Projekten. Als Rahmenprogramm zur Light+Building zeigt dieses Event einmal mehr, wie unser Lebensraum mit Licht faszinierend neu gestaltet werden kann.“

    Die Luminale findet an verschiedenen Veranstaltungsorten in und rund um Frankfurt statt. Teilnehmende Städte sind u.a. Aschaffenburg, Mainz, Offenbach und Darmstadt. Schwerpunkte sind jedoch Frankfurt mit rund 100 und Offenbach mit rund 40 Licht-Ereignissen. Internationale Lichtkünstler verwandeln Straßen, Hochhäuser, Kirchen, Fassaden oder Museen am Abend und in der Nacht zu Lichtkunstwerken.

    Das erste von Zumtobel unterstützte Projekt ist ein Containerschiff, das am Mainufer in Frankfurt unweit des Städels angelegt hat. Der Innenarchitektur-Masterstudiengang „Kommunikation im Raum“ der FH Mainz Gestaltung in Kooperation mit dem Masterstudiengang „Klangkunst-Komposition“ der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg Universität Mainz präsentiert im Schiffsbau einen interaktiven Erlebnisraum in Form einer Raum-, Licht- und Klanginstallation. Die Installation „resonate“ nimmt die vorhandene Kraft der stählernen Schiffswände als Resonanzkörper mittels elastischer Klangsaiten auf, lenkt diese um und bündelt sie in interaktiven Objekten. Durch Rotation der interaktiven Objekte nimmt der Besucher auf die Spannung und die Position der Saiten Einfluss. Ein Netz leuchtender Linien wird zu einer atmosphärischen und immersiven Klang- und Lichtinstallation. Weitere Informationen zum Projekt „Resonate“ unter: » www.resonate.iamainz.de 

    Das zweite Projekt befindet sich im Frankfurter Bankenviertel. Dort entsteht derzeit das 40 Etagen hohe Bürogebäude TaunusTurm. Es wird mit einer Natursteinfassade verkleidet und soll aufgrund seiner nachhaltigen Konzeption nach dem internationalen LEED Standard Platinum zertifiziert werden. Für die Luminale haben die Lichtplaner der Lichtvision GmbH zusammen mit der Künstlerin Laura Bernadet und dem Immobilienunternehmen Tishman Speyer eine Fassadeninstallation erstellt. Eine Lichtskulptur aus feinen, weißen Lichtlinien zeichnet die noch im Bau befindliche Architektur des Hochhauskopfes abstrakt nach. Dank der zur Verfügung gestellten Leuchten von Zumtobel wird die einzigartige Silhouette des zukünftigen Towers somit schon vorab zum Erlebnis.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 03/2012
    Produkte

    Doppelt prämiert: Zwei red dot awards: product design für Zumtobel

    Gleich zwei Mal wurde Zumtobel mit einem „red dot award: product design 2012“ ausgezeichnet.
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    Das LED-Strahlersystem Iyon und das LED-Lichtbandsystem Tecton überzeugten die Jury mit ihrem herausragenden Produktdesign und ihrer effizienten Lichttechnologie. Leuchten von Zumtobel gründen auf dem Anspruch, das beste Licht für Mensch und Umwelt zu bieten und dem Wissen, dass der Ausgangspunkt für erfolgreiches Design die Anwen-dungsmöglichkeiten und die Nutzerbedürfnisse sind. Die Auszeichnung mit den red dot awards unterstreicht einmal mehr die Innovations- und Gestaltungsqua-lität der Zumtobel-Produkte.

    Iyon – LED-Strahlerserie
    Die Strahlerserie Iyon steht für modernste LED-Technologie in anspruchsvollem Design von Delugan Meissl Associated Architects. Die fließende Linienführung verleiht dem Strahler Iyon Eleganz und gewährt dennoch höchste Funktionali-tät. Durch das einzigartige Linsen-Reflektor-System ist eine brillante Akzentuie-rung mit verschiedenen Ausstrahlungswinkeln möglich.

    Tecton – LED-Lichtband
    Das Zumtobel-Lichtbandsystem Tecton, entworfen von Billings Jackson Design, macht es Architekten, Planern und Elektrikern einfach, mit nur einem durchgän-gigen System unterschiedliche Lichtaufgaben zu erfüllen. Mit der Einführung von Tecton LED bietet das elfpolig vorverdrahtete Lichtband die Möglichkeit, hochwertige LED-Komponenten absolut flexibel sowie vollständig kompatibel in das System zu integrieren. Die einfache und werkzeuglose Montage, für die Tecton bekannt ist, bleibt erhalten.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 03/2012
    Unternehmen

    Licht in neuer Qualität für Umwelt und Mensch

    Zumtobel Highlights auf der Light+Building
    Zumtobel präsentiert auf der diesjährigen Light+Building vom 15. bis 20. April in Frankfurt in Halle 2.0, Stand B30/B31 innovative Lichtlösungen für Mensch und Umwelt.
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    Unter dem Motto „Your Light in a World of Change“ rückt Zumtobel globale Veränderungen und ihre Auswirkungen auf unseren Lebens- und Arbeitsraum in den Vordergrund. Für Unternehmen und Organisationen weltweit wird die Qualität von Raum und Licht zu einem Erfolgsfaktor in der Bewältigung zentraler Aufgabenstellungen. In einer Welt der Veränderung sieht Zumtobel den Bedarf für eine neue Qualität des Lichts: Lichtlösungen, die sich intelligent und individuell den jeweiligen Bedürfnissen anpassen Mehrwert für den Kunden schaffen und dabei im Einklang mit der Umwelt stehen. 

    Die Zumtobel Highlights
    Moderne Anforderungen an Büros, Shops, Gesundheitseinrichtungen oder Museen verlangen Lichtlösungen, die wandlungsfähig sind. Lösungen, die sich den vielfältigen architektonischen Vorgaben anpassen und für Wohlbefinden sorgen. Zumtobel stellt daher auf der Light+Building Lösungen und Ideen vor, die vor allem den Nutzen für den Kunden betonen. Der Zumtobel Stand beeindruckt auf 780 qm durch die architektonische Präsentation des Themas Licht sowie durch seine Gestaltungsqualität. Das Licht wird zum Protagonisten und führt den Besucher beim Gang durch die unterschiedlichen Arbeits- und Lebensräume. Für jeden Anwendungsbereich präsentiert Zumtobel die wichtigsten Trends und Anforderungen. Für den Besucher wird erlebbar, wie adaptive Lichtlösungen in Kombination mit modernen Steuerungssystemen Wohlbefinden und Leistung steigern, Kosten senken sowie Identität und Mehrwert schaffen.

    In jedem Anwendungsbereich stellt Zumtobel Produktneuheiten und Produkterweiterungen vor, die durch Qualität und Funktion einen einzigartigen Kundennutzen schaffen:

    • Als erstes Unternehmen der Lichtbranche zeichnet die Zumtobel Gruppe Produkte der Marken Zumtobel, Thorn und Tridonic mit Umwelt-Produktdeklarationen (Environmental Product Declaration, EPD) aus. Die auf internationalen Normen basierenden Umweltdatenblätter dokumentieren sämtliche Umwelteinflüsse eines Produkts, wie CO2-Ausschuss, Recyclinganteil oder die Materialzusammensetzung über den gesamten Produktions- und Lebenszyklus hinweg. Durch die Auszeichnung mit den EPDs unterstreicht Zumtobel seinen Anspruch an die nachhaltige Herstellung von Leuchten mit höchstem Gebrauchswert.

    • Wegweiser für die erweiterten Möglichkeiten bei der Museumsbeleuchtung ist der Arcos LED Projektionsstrahler, der einzigartige Lichtakzente setzt. Auch das erst kürzlich mit dem „iF Gold Award“ ausgezeichnete LED-Lichtsystem Microtools begeistert auf der Messe mit seinem minimalistischen Design und der brillanten Lichtqualität für jegliche Art von Vitrinen- und Regalbeleuchtung.

    • Die Zumtobel LED-Leuchten überzeugen auch bei der Notbeleuchtung. Mit gleich drei neuen ONLITE-Rettungszeichenleuchten eröffnet Zumtobel den Kunden modernes, funktionales Design mit bester Lichtqualität und Energieeffizienz.

    • Ein weiteres Highlight der Messe ist die Steuerungseinheit Litenet Tunable White. Waren bislang nur komplexe, tageslichtabhängige Lichtlösungen möglich, hat sich das Lichtmanagement nun auch um farbtemperaturdynamische Lichtsteuerungen erweitert.  

    Stefan von Terzi, Marketing Direktor Zumtobel, betont: „In einer Welt, die von Wandel geprägt ist, muss Licht anpassungsfähig sein. Für uns bedeutet das, dass wir unseren Kunden eine neue Qualität von Licht präsentieren: Licht, das automatisch intelligent reagiert und sich auf Veränderungen der Umgebung und auf die Bedürfnisse der Nutzer einstellt. Zudem setzen wir mit der Erstveröffentlichung unserer Umwelt-Produktdeklarationen ein Zeichen für unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Menschen. Beides zusammen unterstreicht unseren Anspruch, unseren Kunden bestmögliche Lichtqualität mit optimaler Energieeffizienz zu liefern und als kompetenter Ansprechpartner weltweit zukunftsweisende Lichtlösungen zu bieten.“

    Zumtobel. Das Licht.

  • 02/2012
    Unternehmen

    iF product design award 2012 für drei Zumtobel Produkte

    Das LED-Lichtsystem Microtools gewinnt iF gold award
    Zumtobel hat beim iF International Forum Design wieder seine Design-Kompetenz unter Beweis gestellt. Gleich drei Zumtobel Produkte wurden am 10. Februar 2012 mit einem iF product design award ausgezeichnet.
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    Das LED-Lichtsystem » Microtools hat die Jury mit seiner minimalistischen Formensprache besonders beeindruckt und erhielt einen der 100 begehrten iF gold awards. Die LED-Lichtköpfe sind derzeit die kleinsten am Markt verfügbaren, so setzt Microtools mit hochwertigem Design und Lichtqualität neue Maßstäbe für eine Shopbeleuchtung, die modernsten Anforderungen gerecht wird. Außerdem wurden das LED-Strahlersystem Iyon und die Rundleuchte Ondaria für ihr herausragendes Produktdesign und ihre jeweils hocheffiziente Lichttechnologie ausgezeichnet.

    Zumtobel Marketing Direktor Stefan von Terzi erklärt: „Jedes Produkt von Zumtobel gründet auf unserer Vision das beste Licht für Mensch und Umwelt zu gestalten. Dabei ist unser Wissen über Anwendung und Nutzerbedürfnisse der Ausgangspunkt für erfolgreiches Design. Die Gestaltung unserer Produkte, die oft auch in Zusammenarbeit mit externen Designpartnern entstehen, ist damit nie nur Form, sondern immer auch Ausdruck unserer Marke und ihrer Werte. Dass der iF product design award die Innovations- und Gestaltungsqualität von Zumtobel als weltweit führenden Anbieter für professionelle Lichtlösungen gleich mehrfach auszeichnet, zeigt die Kraft dieser Idee. Wir freuen uns mit unseren Designern und bedanken uns recht herzlich bei der Jury des iF.“

    Die iF awards gelten als eines der bedeutendsten Design Labels weltweit. Sie werden von unabhängigen Juries aus international angesehenen Designern, Unternehmern und Professoren nach fest definierten Kriterien vergeben. Jährlich werden in verschiedenen Kategorien die besten Designs innovativer Unternehmen prämiert. Der iF award gilt als Indikator für zukunftsweisende Designentwicklungen und Produktinnovationen. Insgesamt hatten sich 4.322 Produkte von über 1.600 internationalen Teilnehmern für den renommierten Design Preis beworben. Davon wurden 1.218 Beiträge ausgezeichnet. Neben der iF design exhibition vom 6. bis 10. März 2012 in Hannover sind erstmals alle Beiträge auch in einer mehrmonatigen Dauerausstellung in der zweiten Jahreshälfte 2012 in der Hamburger HafenCity zu sehen.

    Microtools – LED-Lichtsystem
    Das LED-Lichtsystem Microtools überzeugt durch minimalistische Formensprache, hochwertige Verarbeitung aus silber eloxiertem Aluminium und hervorragende Lichtqualität. Es wurde speziell für den Ein- oder Anbau in Holzregale, Glas- und Metallböden entwickelt. Einfach kombinierbare Module für Allgemein- und Akzentbeleuchtung garantieren eine differenzierte Regalbeleuchtung. Die kardanischen Lichtköpfe zählen aktuell zu den kleinsten auf dem Markt. Nur 4 mm ragt der Frontring der 1,1 W starken LED-Spots aus den Modulen heraus. Mit einer exzellenten Farbwiedergabe (Ra > 90) hebt Microtools selbst kleine Produktdetails elegant hervor ohne dabei selbst in Erscheinung zu treten.

    Iyon – LED-Strahlerserie
    Die Strahlerserie » Iyon steht für modernste LED-Technologie in anspruchsvollem Design von Delugan Meissl Associated Architects. Die fließende Linienführung verleiht dem Strahler Iyon Eleganz, gepaart mit hoher Funktionalität. Das anspruchsvolle Strahlerdesign birgt ein einzigartiges Linsen-Reflektor-System, durch das eine brillante Akzentuierung mit verschiedenen Ausstrahlungswinkeln erzielt wird. Leuchtenlichtströme von 1.000 bis 1.200 lm, 1.700 bis 2.100 lm und 2.300 bis 2.800 lm in Stable White bieten einen effizienten Ersatz von HIT-Leuchten bis 50W. Die exzellente Farbqualität Ra > 90 gewährleistet eine authentische und natürliche Lichtinszenierung auf höchstem Niveau. Das Aluminiumdruckguss Gehäuse erlaubt eine rein passive Kühlung der LED-Module.

    Ondaria – opale Rundleuchte
    Design (Stefan Ambrozus) und Lichtwirkung sprechen bei der Rundleuchte » Ondaria eine Sprache: Die leicht nach innen gewölbte Leuchtenfläche komplettiert die weiche Form und unterstreicht das 3-dimensionale Erscheinungsbild der Leuchte. Homogen ausgeleuchtet hält Ondaria die Konturen von LED oder konventionellen Leuchtmitteln im Verborgenen und sorgt für ein harmonisches Ambiente. In Einbausituationen wird gleichzeitig die Schattenfuge leicht hinterleuchtet. Drei Baugrößen und die Möglichkeit zum Einbau, Anbau oder als Pendelversion belegen Ondaria’s Anpassungsfähigkeit für eine flexible Integration in unterschiedlichste Raumkonzepte.

    Zumtobel. Das Licht.

    B1: © Roman Thomas

  • 02/2012
    Lichtlösungen

    Wohlfühlen bei der Arbeit

    Energieeffizientes Zusammenspiel von Tages- und Kunstlicht im Büro
    Im neuen Verwaltungsgebäude der HDI sorgen moderne Architektur und Beleuchtung für eine hervorragende Lichtqualität mit passendem Wohlfühlambiente.
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    Steigende Mitarbeiterzahlen und der Wunsch nach Zusammenlegung verschiedener Bürostandorte unter einem Dach veranlassten die HDI-Gerling Sachversicherungsgruppe zum Bau einer neuen Konzernzentrale am nordöstlichen Stadtrand Hannovers. Siegreich aus einem eigens ausgelobten Architektenwettbewerb hervorgegangen, entwickelten ingenhoven architects ein 75.000 m² großes Verwaltungsgebäude mit zentralem Atrium und windmühlenartig angeordneten Büroflügeln, dessen zurückhaltende Eleganz sofort ins Auge fällt. „Wir wollten keinen Versicherungspalast“, sagte Vorstandschef Christian Hinsch bei der Präsentation des sechsgeschossigen Neubaus für 1850 Mitarbeiter, „aber wir müssen uns auch nicht kleinmachen.“

    Für den Bauherrn mindestens ebenso wichtig wie ein maßstäbliches und gestalterisch anspruchsvolles Gebäude mit gleichwertigen Arbeitsplätzen war ein minimaler Energie- und Ressourcenverbrauch. Zu den wesentlichen Komponenten des ökologischen Gebäudekonzepts zählen 3-fach Verglasungen, die thermische Bauteilaktivierung von Decken und Brüstungen, Wärmerückgewinnungsanlagen in Verbindung mit dem als Klimapuffer geplanten Atrium, die Nutzung von Erdwärme zum Heizen und Kühlen – aber auch die Ausstattung aller Büroräume mit energieeffizienten und flexiblen Lichtlösungen von Zumtobel.

    Von Tageslicht durchflutete Innenräume
    Die raumhoch verglasten Erdgeschosszonen sowie eine feingliedrige Freiflächenplanung verzahnen die Büroflügel eng mit der umgebenden Landschaft und lassen die Gebäudestruktur leicht und durchlässig erscheinen – ein Eindruck, der sich beim Betreten des Atriums eindrucksvoll bestätigt. Durch großflächige Glasfassaden und das von einer eleganten Stahlkonstruktion getragene Glasdach entsteht dort ein Licht durchfluteter Innenraum, der als Empfangs- und Veranstaltungshalle für bis zu 1500 Besucher, als Cafeteria und informeller Treffpunkt, aber auch als zentrale Schnittstelle zu den unmittelbar angegliederten Büroetagen dient.

    Kapselförmige Gebäudekerne mit Fluchttreppen, Nebenräumen und Meeting-Points definieren in jedem Geschoss den Übergang zwischen Atrium und Büroräumen. Die von hier aus stichförmig abzweigenden Büroflure konzipierten die Architekten – auch im Sinne der offenen HDI Unternehmenskultur – konsequent mit raumhohen Glaswänden. Niedrige Fensterbrüstungen und Fassadenverglasungen lassen das Tageslicht tief ins Gebäudeinnere eindringen.

    Eine Kunstlichtlösung für alle Arbeitsbereiche

    Vorgabe des in enger Abstimmung zwischen Zumtobel, Tropp Lighting Design und den Architekten entstandenen Bürobeleuchtungskonzepts war die Entwicklung einer ästhetischen, flexiblen, intelligent steuerbaren und effizienten Lichtlösung, die in allen Büroräumen ohne ergänzende Leuchten funktionieren musste. Zum Einsatz kamen insgesamt 3996 auf den Raumachsen platzierte, 2-längige Ecoos Pendelleuchten. In Kombination mit einer modernen Steuerungseinheit ist eine bedarfsgerechte Zugabe von Kunstlicht optimal möglich. Wesentlich für die große Nutzerakzeptanz war, dass der voreingestellte Systemautomatismus jederzeit über Bedienelemente in jedem Büro individuell übersteuert werden kann.

    Flexibilität und Energieeffizienz auch für zukünftige Raumkonfigurationen

    Durch die einfache Montage bzw. Demontage der modularen Ecoos Pendelleuchten bestehen darüber hinaus beste Voraussetzungen, um auch auf alle zukünftigen Veränderungen der Grundrisskonfiguration – etwa die Aufteilung großer Räume in kleinere Einheiten – reagieren zu können. Für die Realisierung besonderer Lichtstimmungen erhielten die Vorstands- und einige größere Besprechungsräume eine mittig und seitlich um LED-Downlights ergänzte Modellvariante.

    Als besonders energiesparend erweist sich Ecoos dank der Mischung aus direkten, indirekten und seitlichen Lichtanteilen. Die eingesetzten Leuchtstofflampen sorgen für hohe Lichtausbeuten und angenehme Lichtfarben im Direktlichtanteil. Ein wohltuendes Gegengewicht bildet die Diffusorabdeckung, die für eine gleichmäßige, indirekte Decken- und Raumaufhellung sorgt. Die bewährte MPO+ Technologie sorgt für zusätzliche Flexibilität, indem sie die Blendwirkung des Leuchtmittels abmildert und sich dadurch die Leuchte direkt über dem Arbeitsplatz positionieren lässt.

    Grundsätzlich erfolgte die Gesamtplanung der HDI Konzernzentrale gemäß Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Als Eigentümer und -nutzer entschied sich der Bauherr jedoch am Ende gegen ein offizielles Zertifizierungsverfahren, unter anderem um mit den dadurch frei werdenden Mitteln weitere ökologische Maßnahmen realisieren zu können. Davon profitierten indirekt auch weniger repräsentative Bereiche wie etwa die Fluchttreppenhäuser, mit einer anspruchsvollen Gestaltung aus hochwertigem Sichtbeton und bündig eingebauten Linaria Leuchten.

    Zumtobel. Das Licht.

     

    Projektinformation:
    HDI Gerling AG, Hannover/D
    Bauherr: HDI Gerling AG, Hannover/D
    Architekt: Ingenhoven architects, Düsseldorf/D
    Lichtplanung: Tropp Lighting Design GmbH, Weilheim/D
    Elektroplanung: ZWP Ingenieur-AG, Köln/D
    Elektroinstallation: Bauer Elektroanlagen GmbH, Halle (Saale)/D
    Lichtlösung: Zumtobel
    » Pendelleuchte ECOOS
    » LED-Lichtsystem SUPERSYSTEM
    » Einbauleuchte MIREL
    » Lichtleiste LINARIA
    » LED-Notlicht RESCLITE
  • 01/2012
    Unternehmen

    Kontraste und Lichtfarben als Verkaufsförderung

    Neue Erkenntnisse zur idealen Beleuchtung von Geschäften
    Was für eine Verkaufsraumbeleuchtung präferieren Kunden? Wie sollte Licht eingesetzt werden, um die Aufmerksamkeit für oder die Verweildauer in Shops zu erhöhen? Diesen und ähnlichen Fragen ist Zumtobel in Zusammenarbeit mit renommierten Forschungsinstituten mit einer Labor- und Feldstudie auf den Grund gegangen.
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    Die wichtigste Erkenntnis: Es kommt nicht nur auf Helligkeit an. Kontraste, also das Wirken von hellen und dunklen Bereichen, sind entscheidend. Wahrnehmung und Wohlbefinden in Verkaufsräumen beeinflussen maßgeblich das Kundenverhalten. Licht ist hierbei ein wichtiges Gestaltungsmittel, das Auswirkungen auf diese Parameter hat. Denn Licht transportiert Emotionen, verleiht Räumen Atmosphäre und erleichtert die Orientierung.

    Die jüngste Zumtobel Studie in der Anwendungsforschung widmet sich dem Thema „Aufmerksamkeit, Attraktivität und Wahrnehmung durch Beleuchtung im Verkaufsraum“. Zusammen mit Prof. Jan Ejhed, Leiter des Lichtlabors am Royal Institute of Technology (KTH) in Stockholm, sowie Dr. Roland Greule von der Hochschule für angewandte Wissenschaft in Hamburg (HAW) hat Zumtobel eine zweiteilige Studie aufgesetzt.

    Ziel der Untersuchung war es, zu ermitteln, welche Faktoren in der Shopbeleuchtung entscheidend sind, damit, mehr Waren gekauft werden, mehr Kunden in das Geschäft kommen und die Kunden länger im Shop verweilen.

    Forschungsaufbau – Wahrnehmung von Licht
    Dem ersten Studienteil lag die Frage zugrunde inwieweit die Beleuchtung das subjektive Empfinden von Kunden beeinflusst. Um herauszufinden was für Lichtsituationen Menschen in Shops und Verkaufsräumen präferieren, wurden 97 Probanden gebeten, drei Beleuchtungslösungen in virtuell dargestellten Shopsituationen direkt zu vergleichen und zu bewerten.

    Im zweiten Studienteil folgte in Zusammenarbeit mit Dr. Roland Greule und Felsch Lighting Design eine Labor- und Feldstudie, die die Wahrnehmung von Probanden in Verkaufsräumen anhand zuvor definierter Lichtparameter untersuchte. Zu den Beleuchtungsfaktoren, die es zu untersuchen galt, zählten Lichtfarbe, Lichtverteilung, Intensität des Lichts sowie dynamische Helligkeits- oder Farbveränderungen. Labortests generierten mithilfe von Testtafeln allgemeingültige Aussagen zu visuellen Effekten, wie Kontrast- oder Farbwahrnehmung. Anschließend wurden die Laborergebnisse mit realen Verkaufsraumsituationen verglichen. Als Feld-Projekte dienten ein Douglas Parfümerieshop und ein Supermarkt der österreichischen Kette SPAR. Dabei kam das sogenannte Eye-Tracking-Kamerasystem zum Einsatz, bei dem moderne Messinstrumente die Blickführung von Personen aufzeichnen.

    Ergebnisse – Das Wohlbefinden muss gesteigert werden
    Fasst man die Untersuchungs-ergebnisse zusammen, ergeben sich lichttechnische Gestaltungsgrund-sätze, die insbesondere für die Arbeit professioneller Lichtdesigner aufschlussreich sind. Prof. Dr. Jan Ejhed resümiert: „Die Studie ist ein wertvoller Beleg und ein Schlüsselfaktor für die Lichtgestaltung von Shop- und Verkaufsräumen. Das Ergebnis der Studie verschiebt den Fokus der künftigen Lichtplanung dahingehend, dass man nicht mehr bloß die Aufmerksamkeit der Kunden erregen will, sondern einen neuen Ansatz finden muss, um den Komfort und das Wohlbefinden der Kunden zu steigern.“ Zumtobel Marketing Direktor Stefan von Terzi ergänzt: Die neue Zumtobel Studie liefert uns wertvolle Informationen für die Entwicklung von Lichtlösungen und deren Anwendung im Shop & Retail Bereich. Durch unser tiefes Wissen über den Anwendungsbereich, die Bedürfnisse von Nutzern und die Wirkung von Licht sind wir in der Lage innovative Lichtsysteme zu entwickeln, die für unsere Kunden messbaren Mehrwert schaffen.“

    Zusammenfassung der Ergebnisse in acht Gestaltungsempfehlungen

    (1) Anstatt die Helligkeit und damit den Energieverbrauch in Shops zu erhöhen, empfiehlt es sich, eine stets kontrastreiche Beleuchtung zu planen, die die Wahrnehmung vereinfacht und die Aufmerksamkeit steigert. Um Kontraste zu schaffen, eignen sich punktuelle Akzentbeleuchtungen, die sich von der homogenen Grundbeleuchtung positiv abheben.

    (2) Eine diffuse Allgemeinbeleuchtung sorgt für subjektives Wohlbefinden. Vertikale Beleuchtungsstärken unterstützen die Orientierung im Raum. Je einfacher sich die Kunden orientieren können, umso eher wird die Entscheidung begünstigt, durch einen Shop zu gehen. Daher sollte eine vertikale Beleuchtung der Raumbegrenzungen angestrebt werden. Parallel dazu sollten detaillierte Lichtakzente eingesetzt werden, die die Wahrnehmung und Attraktivität der Waren steigern.

     
    (3) Farben vermitteln Emotionen und beeinflussen die Akzeptanz eines Raumes. Die Studienergebnisse haben belegt, dass kalte Farbtemperaturen, wie Tageslichtweiß, Räume großzügiger erscheinen lassen, warme dagegen einen kleinen, familiären Eindruck vermitteln. Neutralweißes Licht unterstützt Verweildauer und Wohlbefinden und sollte daher bei der Allgemeinbeleuchtung zum Einsatz kommen. Wer eine geborgene Atmosphäre seines Shops vorzieht, sollte auf warmweiße Temperaturen setzen.

    (4) Innerhalb eines Beleuchtungskonzepts werden unterschiedliche Lichtfarben bevorzugt. Verschiedene Farbtemperaturen zwischen Allgemeinbeleuchtung und vertikaler Beleuchtung sollten daher bewusst eingesetzt werden. Besonders die moderne LED-Leuchtentechnologie Tunable White, die einen Farbtemperaturwechsel mittels Steuerungssystemen möglich macht, kommt hierbei zum Tragen.

    (5) Es existieren Wahrnehmungsunterschiede nach Geschlecht, Alter und Käuferschichten: Während Männer einen Verkaufsraum z.B. eher großflächig betrachten, achten Frauen auf Details. Daher ist es wichtig, Lichtrichtung, Lichtfarbe und Lichtintensität über den Tag hinweg dynamisch an das Zielgruppenverhalten anzupassen.

     
    (6) Oftmals sind die Schaufenster der erste Berührungspunkt des Kunden mit dem Shop: Zum Tageslicht hinzu geschaltete Akzentbeleuchtung auf die Waren wird hierbei bevorzugt. Dabei kommt es ebenfalls darauf an, durch punktuelle Hervorhebungen das Kontrastempfinden zu verstärken. Am Abend und bei wenig Tageslicht reichen schon geringe Beleuchtungsstärken aus, um mit einer flächigen und sich subtil verändernden Grundbeleuchtung Aufmerksamkeit und Neugier bei den Passanten zu wecken.

    (7) Die Eye-Tracking-Studien bei Douglas und SPAR haben belegt, dass insbesondere die unteren Bereiche von Regalen nicht wahrgenommen werden. Die gezielte Akzentuierung oder dynamisches Licht im unteren Drittel eines Regals führt zu einer längeren Verweildauer der Kunden und einer möglichen Umsatzsteigerung. Grundsätzlich empfiehlt sich eine regalintegrierte Beleuchtung in allen Ebenen.

    (8) Auch die Lichtlenkung in Regalen ist entscheidend: Eine flächige Hinterleuchtung von Regalen wirkt attraktiver als die ausschließliche Akzentbeleuchtung. Eine Kombination aus beidem unterstützt die Warenerkennung und erhöht die Attraktivität der inszenierten Waren.

    Eine bereits geplante Weiterführung der Studie soll speziell dynamische Lichtsteuerungskonzepte für die Shop-Anwendung untersuchen.

    Zumtobel. Das Licht.
  • 01/2012
    Lichtlösungen

    So macht Shopping Spaß

    Modehaus Vockeroth macht sich moderne LED-Technologie zunutze
    Durch die moderne LED-Beleuchtungslösung von Zumtobel werden im Vergleich zu vorher bis zu 25 % der Energiekosten gespart.
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    Als eine von 36 Filialen präsentiert sich das Modehaus Vockeroth in Nordhausen seit Kurzem in einem neuen Licht. Ein modernes LED-Lichtkonzept setzt die 1.400 qm große Warenpräsentationsfläche nun in Szene. Geschäftsführer Joachim Vockeroth erklärt: „Unsere Anforderung war es, mit einem modernen Beleuchtungskonzept zum einen unseren Kunden mehr Komfort sowie eine authentische und dennoch erlebnisreiche Warenpräsentation zu bieten, gleichzeitig aber auch den Energieverbrauch zu senken. Das von Zumtobel entwickelte Lichtkonzept war daher für uns eine optimale Lösung um beide Aspekte zu vereinen.“  

    Mit der neuen Lichtlösung spart die Filiale im Vergleich zu einer mit konventionellen Lampen ausgeführten Shopbeleuchtung 25 Prozent der Energiekosten. Gleichzeitig sinken die Betriebskosten, da die LED einen nahezu wartungsfreien Betrieb bei 50.000 Stunden Lebensdauer gewährleistet. Durch die  Integration der Stable White Technologie (einem speziellen Mischkammersystem) in seinen LED-Leuchten garantiert Zumtobel zudem, dass die hohe Lichtqualität über die gesamte Lebensdauer stabil bleibt. „Berücksichtigt man alle diese Aspekte haben wir eine relativ kurze Amortisationszeit von ca. vier Jahren. Das hat uns in der Investition bestätigt“, erläutert Joachim Vockeroth.

    Bereits von außen vermittelt das komplett sanierte Modehaus Passanten einen freundlich einladenden Charakter. Dafür sorgen großflächige in die Decke eingelassene Rundleuchten, die ihr sanftes Licht über den gesamten Eingangsbereich fallen lassen. Gleichzeitig setzen LED-Strahler und Downlights im Inneren des modern und hell wirkenden Verkaufsraumes punktuelle Lichtakzente, die neugierig machen auf die dort ausgelegten Waren. Die Kombination aus flächigem und diffusem Licht erzeugt einen spannenden Kontrast. Indem die LED-Downlights dem vom Eingang weiterführenden Hauptgang folgen, ziehen sie den Blick der Betrachter unwillkürlich in die Tiefe des Raumes. Die grundsätzlich im Einklang mit der Raumstruktur installierte Beleuchtung übernimmt damit zugleich eine für den Kunden angenehme Orientierungsfunktion.

    Die in unterschiedlichen Bereichen zusammengefasste Damen- und Herrenmode erforderte eine akzentuierte Beleuchtung, so dass jedes Kleidungsstück von sportlichen Jeans, farbenfrohen Röcken über elegante Hemden bis hin zu ausgefallenen Young Fashion Accessoires ansprechend zur Geltung kommt. Diese Anforderung setzte Zumtobel mit der noch jungen LED-Strahlerserie Iyon und dem Lichtsystem Cardan LED um. Das anspruchsvolle Design der Iyon Strahler birgt ein einzigartiges Linsen-Reflektor-System, das eine präzise und homogene Akzentbeleuchtung mit verschiedenen Abstrahlcharakteristiken ermöglicht. Mit einer stabilen warmweißen Farbtemperatur von 3000 K und einer exzellenten Farbwiedergabe von Ra>90 betonen die LED-Strahler die unterschiedlichen Farben der Stoffe und heben diese in einer erfrischenden Authentizität und Natürlichkeit hervor.

    Auch an den Kassenbereichen wurde auf ein zum Interieur passendes Leuchtendesign mit einer homogenen Grundbeleuchtung geachtet. Wie schon am Eingang sind über den Kassentresen abgependelte Rundleuchten eingesetzt. Um das Markenimage optimal zu unterstreichen, wurden diese passend zur dunklen Rasterdecke und in elegantem Kontrast zur Steinoptik des Tresens mit einem schwarz umrandeten Leuchtengehäuse geliefert. Mit ihrer weichen Formensprache eignet sich die Zumtobel Rundleuchte Ondaria hervorragend für diesen repräsentativen Bereich.

    Zu einem ganzheitlichen Beleuchtungssystem gehört nicht zuletzt auch die Notlicht- und Rettungszeichenbeleuchtung. Die hier eingesetzten LED-Spots Resclite sind im Alltag aufgrund ihrer kompakten Bauform kaum sichtbar, sorgen aber im Notfall mit einer Reichweite von bis zu 23 Metern und einer minimalen Anschlussleistung von gerade mal 5 Watt für sicheres Geleit. Ein gutes Gefühl geben auch die Rettungszeichenleuchten Comsign, die sich mit ihrem dezenten Erscheinungsbild aus transparentem Acrylglas und eloxiertem Aluminium harmonisch in ihr repräsentatives Umfeld integrieren.

    Zumtobel. Das Licht.

     

    Projektinformation:
    Modehaus Vockeroth, Nordhausen/D
    Bauherr: Bekleidungshäuser K. Vockeroth GmbH, Melsungen/D
    Elektroplanung und - installation: Electronic ELT GmbH, Nordhausen-Salz/D
    Lichtlösung: Zumtobel
    » Einbauleuchte ONDARIA
    » LED-Downlight PANOS INFINITY
    » LED-Strahler IYON
    » Lichtsystem CARDAN LED
    » Sicherheitsleuchte RESCLITE
    » Rettungszeichenleuchte COMSIGN

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