Industrie und Technik

Industrie und Technik

Active Light

  • Mitarbeiter im Fokus der Lichtplanung – Human Centric Lighting
  • Visuelle, emotionale und biologische Bedürfnisse des Menschen bei der Tag- und Nachtarbeit werden berücksichtigt
  • Sicherheit, Präzision und Qualität werden gefördert
  • Innovative Sensortechnologie für aktivitätsbasierte Beleuchtung, die sich automatisch auf die Nutzungssituation einstellt

www.zumtobel.com/activelight

Industrie und Technik

Herausforderungen und Fokusthemen bei Ihrer Planung

Anpassungsfähigkeit

  

 

 

 

 

Produktionsabläufe ändern sich in immer kürzeren Zeitabständen – Räume müssen laufend unterschiedlichen Nutzungsszenarien und Sehanforderungen gerecht werden.
 

  • Beleuchtungssysteme müssen hoch flexibel sein
  • Schnelle Änderungen des Layouts
  • Produktionsstandzeiten minimieren
  • Beleuchtungsniveau passt sich idealerweise automatisch an die ausgeführte Tätigkeit an und sorgt für optimale Lichtverhältnisse
Produktivität

 

 

 

 

 

Höhere Ausbildungsstandards und der demografische Wandel beeinflussen den Arbeitsmarkt.
 

  • Unternehmen müssen auf diese Veränderungen reagieren und die Beleuchtung an immer komplexer werdende Arbeitsprozesse und Bedürfnisse der Mitarbeiter anpassen
  • Vernetzung und Kommunikation von Menschen, Maschinen, Anlagen und Produkten sorgt für eine zusätzliche Produktivitätssteigerung durch Produktionszeitverkürzung, Datenauswertung, Verringerung von Fehlerraten und Arbeitsunfällen

Industrie und Technik

Herausforderungen und Fokusthemen bei Ihrer Planung

Effizienz

 

 

 

 

 

Der Energiebedarf in Industriebetrieben ist aufgrund der langen Betriebs- und Produktionszeiten hoch.
 

  • Negative CO²-Bilanz und steigende Stromkosten
  • Richtiges Beleuchtungs- und Steuerungssystem leistet erheblichen Beitrag zur Optimierung des Energiehaushaltes
    • Energieeffiziente, dimmbare LED-Leuchten können den Stromverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Beleuchtungslösungen um bis zu 25 Prozent drosseln
    • Intelligenter Einsatz von Präsenz- und Tageslichtsensoren und Zeitmanagementsystemen senken Bedarf an künstlichem Licht noch weiter
Zuverlässigkeit

 

 

 

 

 

Industrie- und Handwerksbetriebe sind sehr vielfältig und von unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen geprägt – entsprechend variieren auch die Ansprüche an die Beleuchtung.
 

  • Erfassung der vorherrschenden Umwelteinflüsse spielt zunehmend bedeutende Rolle bei der Wahl der richtigen Beleuchtung, beispielsweise:
    • Temperaturbereiche
    • Feuchtigkeits- und Schmutzaufkommen
    • Reinigungsprozedere
  • Chemische belastete Umgebungsatmosphären
  • Checklisten für die Erfassung der Rahmenbedingungen in Industrieprojekten als Hilfestellung

Industrie und Technik

Logistik

Instandhaltung
  • Hohe Logistikhallen machen Wartungsarbeiten aufwendig und teurer
  • Langlebige LED-Leuchten minimieren Wartungsbedarf
  • Innovative Bauformen reduzieren Schmutzablagerungen, unterstützen Kühlung der Leuchten und erleichtern die Reinigung
Energie- und Kosteneinsparung
  • Hoher Energieverbrauch durch Betriebszeiten und Raumgrößen – mindestens 20 Prozent der Betriebskosten einer Logistikeinrichtung wird für Beleuchtung benötigt
  • Reduzierung der Kosten durch effiziente LED-Leuchten mit gezielter Lichtlenkung
  • Lichtmanagementsysteme mit Korridorfunktion verringern Nutzzeiten der Beleuchtung in Bereichen, die nur gelegentlich von Menschen betreten werden
Optimale Ausleuchtung
  • Blendung der Staplerfahrer beim Be- und Entladen von hohen Regalen
  • Optimale Lichtqualität mit guter Entblendung wirkt sich positiv auf Produktivität und Leistungsbereitschaft aus und erhöht Sicherheit
  • In Hochregallagern engstrahlende Optik für gleichmäßige vertikale Ausleuchtung der Regale, horizontale Verkehrsflächen werden gleichzeitig gut ausgeleuchtet
Hohe Flexibilität
  • Tragschienensysteme sind optimal, um rasch auf verändertes Layout reagieren zu können
  • Bei Austausch von LED-Optiken bleibt durchgängiges Erscheinungsbild der Leuchten trotz unterschiedlicher Lichtverteilung erhalten

Industrie und Technik

Metallbearbeitung

Hochglänzende Oberflächen
  • Breites Spektrum an Sehaufgaben in der Metallindustrie: grobe Tätigkeiten und feine Kontrollarbeiten nah beieinander trotz individueller Anforderungen an die Beleuchtung
  • Störende Reflexblendungen an spiegelnden Materialien lassen sich mit gleichmäßiger Lichtverteilung und korrekter Leuchtenanordnung minimieren
Ölhaltige Umgebungen
  • Leuchten sind Kühlstoffen, Öldämpfen und Metallstaub ausgesetzt
  • Leuchten aus PMMA mit höheren IP-Schutzklassen bieten maximale Robustheit und verhindern das Eindringen von Fremdkörpern
Langlebigkeit
  • LED-Industrieleuchten von Zumtobel sind für anspruchsvolle Umgebungen konzipiert und auf eine lange Lebensdauer mit möglichst geringem Lichtstromrückgang ausgelegt
  • Hohe Schutzarten und optimierte Leuchtenoberflächen minimieren Ablagerungen von Schmutz, Reinigungs- und Wartungsintervalle können hinausgezögert werden
Wechselnde Arbeitsaufgaben
  • Bei Veränderung der Aufgabe in einem Produktionsbereich müssen die Lichtverhältnisse entsprechend angepasst werden
  • Tragschienensysteme sind hoch flexibel und anpassungsfähig – Position, Art und Anzahl der Leuchten können schnell und unkompliziert geändert werden

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Automotive

Blendungsbegrenzung
  • Hochglänzende Metalloberflächen bergen die Gefahr von Direkt- und Reflexblendungen, die sich negativ auf Fehlerquoten, Konzentration und Ermüdung auswirken
  • Um störende Lichtreflexe und das subjektive Blendungsempfinden zu reduzieren, empfehlen sich Leuchten mit gleichmäßigen, homogenen Lichtaustrittsflächen
  • Seitliche und parallele Anordnung der Leuchten zur Fertigungsstraße reduzieren unerwünschte Lichtreflexionen noch weiter
Instandhaltung
  • Austausch von Lampen und Leuchtenteilen kann aufwendig und kostspielig sein, wenn Produktion unterbrochen werden muss oder die Bereiche schwer erreichbar sind
  • Langlebige LED-Leuchten mit höherer Schutzart und durchdachtem Design helfen, Wartungsintervalle zu verlängern und Instandhaltungskosten zu senken
Silikonfreiheit & Schutzart
  • Silikone beeinflussen Benetzbarkeit von Werkstoffoberflächen – Lackierprozesse werden gestört, sichtbare Fehler entstehen
  • Strenge Verordnungen in der Automobilindustrie untersagen oft Einsatz silikonhaltiger Leuchten, um Verunreinigungsgefahr gering zu halten
  • Es empfiehlt sich Verwendung einer höheren Schutzart von mindestens IP5X für Optik und LED
  • Verschmutzungen und Beschädigungen in der Leuchte werden vermieden, da Funkenflug bei Schneidearbeiten nicht in das Gehäuse eindringt
Effizienz
  • Energiebedarf für Beleuchtung in großen Produktionshallen ist durch notwendige hohe Lumenpakete hoch
  • Deutliche Energieeinsparung durch Einsatz dimmbarer LED-Leuchten

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Lebensmittel

Standards & Richtlinien
  • Beleuchtung unterliegt strengen Richtlinien in Bezug auf Produktdesign und –qualität
  • Mindeststandard zur sicheren Lebensmittelherstellung werden durch Standards und Konzepte wie IFS, BRC oder HACCP festgelegt
    • Schutz gegen das Herabfallen von Splittern
    • Leichte Reinigung von Oberflächen
Extreme Temperaturen
  • In Produktionsbereichen oftmals sehr hohen Temperaturen, im Bereich der Lagerhaltung unter Umständen extreme Minus-Temperaturen
  • Speziell für den Lebensmittel-Bereich entwickelte Zumtobel Produkte sind für dauerhaften Einsatz unter Extrembedingungen von –40°C bis zu +50°C ausgelegt
Visuelle Qualitätskontrollen
  • Vor Verpackung visuelle Kontrolle, ob Produkte Frische- und Qualitätsanforderungen entsprechen
  • Einsatz von Lichtquellen mit einer hohen Farbwiedergabe gewährleistet zuverlässige Beurteilung kleinster Farbnuancen

Industrie und Technik

Chemie und Pharmazie

Anspruchsvolle Sehaufgaben
  • Hohe Beleuchtungsstärke und geringe Blendungswerte für anspruchsvolle Sehaufgaben in Laboren
  • Störende Lichtreflexionen können durch Leuchten mit homogener Lichtaustrittsfläche reduziert werden
  • Individuell einstellbare Arbeitsplatzleuchten ergänzen allgemeines Beleuchtungskonzept
Reinräume
  • Immer mehr Erzeugnisse werden in Reinräumen nach den Anforderungen von DIN EN ISO 14644 oder GMP produziert
  • Leuchten müssen folgende Anforderungen in diesen streng kontrollierten Bereichen erfüllen:
    • Hygienisches Design durch möglichst glatte Oberfläche, hohe IP-Schutzart gegen Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit in das Leuchtengehäuse
    • Resistente Oberflächen für regelmäßige Reinigung und/oder Desinfektion (Leuchtenmaterial muss aggressiven Reinigungsmitteln standhalten und biologisch beständig sein)
Einfache Wartung
  • Instandhaltungsarbeiten können in Reinräumen komplex sein, da Reinraum-Qualifizierung im Anschluss wieder sichergestellt und validiert werden muss
  • Reinraumleuchten sollten auch von oben über die technischen Bereiche wartbar sein, um Reinraumintegrität nicht zu beeinträchtigen und Wartungsaufwand zu minimieren

Industrie und Technik

Parkhaus und Qualitätsprüfung

Qualitätsprüfer müssen hoch konzentriert Ungleichmäßigkeiten und kleinste Fehler erkennen und korrigieren.
 
  • Optimale Lichtverhältnisse sind dafür Voraussetzung
     
  • Ergänzend zur Allgemeinbeleuchtung kommt auf die Kontrolltätigkeit abgestimmte Arbeitsplatzbeleuchtung zum Einsatz (z.B. mit erhöhter Beleuchtungsstärke oder gesonderter Lichtfarbe)
Die Beleuchtung ist rund um die Uhr im Einsatz.
 
  • Kombination aus energieeffizienter LED-Lichtlösung und Steuerung mit Korridorfunktion hält Betriebskosten niedrig
     
  • Vertikale Beleuchtungsstärken sind für sicheres Ein- und Ausparken sowie gefahrloses Überqueren der Fahrgasse entscheidend
     
  • Lichtverteilung sollte für eine gleichmäßige Ausleuchtung wegen der niedrigen Bauhöhen möglichst breit ausfallen
     
  • Angenehme Raumatmosphäre durch leichten Indirektanteil

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Holz, Papier, Textil und Landwirtschaft

Atmosphäre mit erhöhtem Staub- und/oder Faseraufkommen führt zu Einstufung als Betriebsstätten mit erhöhtem Brandrisiko.
 
  • Leuchten mit begrenzter Oberflächentemperatur und höherer Schutzart für feuergefährdete Bereiche (Kennzeichnung mit „D“)
     
  • Kennzeichen bestätigt, dass äußere Flächen der Leuchte, auf denen sich leicht entzündliche Stoffe ablagern können, die in EN 60598-2-24 spezifizierten Grenztemperaturen nicht überschreiten und geforderter Schutz vor Eindringen fester und flüssiger Fremdkörper gegeben ist
Diese Anwendung ist geprägt von hartnäckigem Schmutz und Ammoniakemissionen, die bei der Tierhaltung sowie der Lagerung von Gülle entstehen.
 
  • Leuchten höherer Schutzarten mit resistenten Materialien, die gegen die in Ställen freigesetzten Gase und Chemikalien resistent sind (vornehmlich PMMA)
     
  • Energiesparende LED-Lichtlösung für große Hallen und langen Betriebszeiten

Industrie und Technik

Planungsprinzipien: Typische Lichtverteilungen in der Industrie

Produktionsbereiche
 
 
  • Gleichmäßige, effiziente Ausleuchtung von großen Flächen
  • Lichtlösung funktioniert auch nach Umbauten gleich gut
  • Hoch- oder tiefstrahlend, je nach Raumhöhe
Vertikale Flächen

 
  • Intensive, gleichmäßiges Ausleuchtung vertikaler Flächen z. B. Regale, Maschinen mit seitlichen Sehaufgaben, große Objekte
    wie z. B. Flugzeuge, Bahnen etc
Arbeitsplätze mit sehr anspruchsvollen Sehaufgaben
 
  • Reflexfreies, gleichmäßiges Licht mit hohen Beleuchtungsstärken für störungsfreies Arbeiten

Industrie und Technik

Planungsprinzipien: Typische Lichtverteilungen in der Industrie

Qualitätsprüfungen/Kontrollarbeitsplätze
 
 
  • Licht muss genau abgestimmt sein auf die vorliegende Tätigkeiten in Lichtfarbe (Farbwiedergabe), Lichtrichtung, Lichtmenge und Position der Beleuchtung
  • Zusätzliche arbeitsplatzbezogene Beleuchtung
  • Flächiges, schattenfreies Licht
  • Verschiedene Farbtemperaturen
Lagerbereiche
 
 
  • Gleichmäßige, effiziente Ausleuchtung von großen Flächen
  • Lichtlösung funktioniert auch nach Umbauten gleich gut
  • Hoch- oder tiefstrahlend je nach Raumhöhe
Niedrige Räume
 
 
  • Gleichmäßige Ausleuchtung von niedrigen Räumen (z. B. Tiefgaragen)
  • Zusätzlicher Indirektlichtanteil für Deckenaufhellung für ein freundliches Erscheinungsbild

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Referenzen

Messezentrum Thun-Expo, Hallen 6 und 1
Einzigartig und doch passend für alle

Ob Ausstellung, Hochzeit, Viehmarkt oder Generalversammlung – das Messezentrum Thun-Expo bietet mit insgesamt sieben Hallen Platz und Infrastruktur für Veranstaltungen jeglicher Art.

Um jedem Event und jedem Kunden die perfekten Rahmenbedingungen bieten zu können, folgt das gesamte Messezentrum einem flexiblen Ansatz, der ein hohes Mass an Individualität erlaubt. Dass dabei auch das Licht eine wesentliche Rolle spielt, zeigt unter anderem die neu erbaute Halle 6. Das innovative Hallenkonzept mit Wänden aus Sektionaltoren wird von einer tunableWhite Lichtlösung gekrönt, die in der Schweiz bislang einzigartig ist. „Licht ist für uns von eminenter Bedeutung“, betont Thun-Expo-Geschäftsführer Gerhard Engemann. Wir haben alle unsere Hallen möglichst dunkel gehalten, damit sie möglichst flexibel sind. Somit ist diese Lichtlösung mit tunableWhite und hoher Lichtkraft genau das, was wir brauchen“, sagt er weiter.

Die Beleuchtungsstärke mit 500 Lux sorgt für eine hervorragende Sicht, während sich mit dem Farbspektrum von 2700 bis 6500 Kelvin das passende Lichtambiente – von erfrischend kühl bis gemütlich warm – kreieren lässt. Die tunableWhite Beleuchtung der Halle 6 fand solch grossen Anklang, dass Geschäftsführer Engemann kurz darauf die ebenfalls 2‘400 m2 grosse Halle 1 auch mit einer tunableWhite Lichtlösung ausstattete – hier mit einer TECTON Lichtbandvariante.

Gesteuert werden die Beleuchtungsanlagen über das Lichtmanagementsystem LITECOM am Smartphone oder Tablet. So kann jeder Kunde das optimale Licht für seine Veranstaltung selbst wählen und es bei Bedarf schnell und einfach an seine Bedürfnisse anpassen.  

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Lichtlösungen
VW Crafter Factory
Wrzesnia, Polen
Bauherr: VW Crafter Nutzfahrzeuge, Wrzesnia (PL)
Fotos: Henning Moser
Das neue Werk von Volkswagen Crafter-Nutzfahrzeuge im polnischen Wrzesnia ist dank der modernen LED-Lösungen von Zumtobel eines der weltweit am effizientesten beleuchteten Werke im VW-Konzern.

Ende Oktober 2016 eröffnete Volkswagen Nutzfahrzeuge seinen neuen Produktionsstandort in Wrzesnia, Polen. In der Fabrik wird die neue Generation des Volkswagen Crafter sowie das baugleiche Modell TGE von MAN produziert. Das neue Werk, welches eine Fläche von 220 Hektar umfasst, bietet eine Produktionskapazität von jährlich bis zu 100.000 Fahrzeugen. Auf dem Fabrikgelände entstanden eine moderne Lackiererei, Hallen für den Karosseriebau und die Fahrzeugmontage sowie ein Lieferantenpark mit Logistikflächen. Auch dank der innovativen und komplett auf LED basierenden Beleuchtung von Zumtobel ist das VW-Werk in Wrzesnia innerhalb des Konzerns führend bei der Beleuchtungseffizienz.

Think-Blue-Fabrik dank Zumtobel
Zumtobel erhielt 2015 mit einem Lichtkonzept den Zuschlag für das Großprojekt in Wrzesnia. Die komplette Lichtlösung beinhaltete neben Lösungen für die Montage- und Fertigungshallen auch effiziente Beleuchtung in den Büros, im Hochregallager und in den Außenanlagen sowie Sicherheitsbeleuchtung. In der Ausführungsphase stand Zumtobel im engen Kontakt mit den Fachplanern bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, um auf die individuellen Wünsche eingehen zu können. Die Planung von Volkswagen beruhte zunächst auf konventioneller Beleuchtung. Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen und der technologischer Fortschritt der LED-Technologie bei Zumtobel überzeugten die Fachplaner jedoch, die gesamte Beleuchtung mit LED-Produkten umzusetzen. Die Entscheidung trug dazu bei, die neue Produktionsstätte als VW „Think Blue-Factory“ zu errichten. Das Programm dient dazu, in Werken Ressourcen effizienter zu nutzen, Emissionen zu verringern, den Energie- und Wasserverbrauch zu reduzieren und Abfall zu vermeiden. „Wir freuen uns sehr, dass sich Volkswagen Nutzfahrzeuge für einen kompletten LED-Ansatz entschieden hat. So konnten wir gemeinsam eine der effizientesten Produktionsstätten im Hinblick auf die Beleuchtung innerhalb des VW-Konzerns errichten“, sagt Frank Oevermann, Key Account Manager Automotive bei Zumtobel. Matthias Strutz, Elektro-Energieversorgung Planung bei Volkswagen in Wolfsburg, ergänzt: „Mit der neuen Fabrik setzen wir ein klares Zeichen für den Umweltschutz. Ökologisch als auch ökonomisch profitieren wir nachhaltig von dem Entschluss, ganzheitlich auf eine LED-Lichtlösung zu setzen. Denn sie erhöht die Lebensdauer, reduziert die Wartungs- und Betriebskosten und gewährleistet eine konstante Beleuchtungsstärke über die gesamte Lebensdauer.“

Lichtlösung im Detail
Das größte Volumen nimmt das LED-Lichtbandsystem TECTON ein, das den Energieverbrauch im Vergleich zum T16-Lichtband um 50 Prozent reduziert. Auf einer Länge von rund 40 Kilometern sind 16.000 TECTON C LED Leuchten verbaut. Diese Lichtbandleuchte ist für verschiedenste Aufgaben in der Flächen-/Regalbeleuchtung optimiert und perfekt für den Einsatz in der Montage und Fertigung des VW Crafter geeignet. Bei TECTON ist das Stromleitprofil in die Trageschiene integriert. Sämtliche Funktionen wie die Stromversorgung, die Lichtsteuerung und die Anbindung an das Notlicht sind in der multifunktionalen Tragschiene lückenlos eingebunden. In der Lackiererei und in hohen Hallen installierte Zumtobel die Hallenleuchte CRAFT, die sich einfach und unkompliziert an das TECTON-Lichtbandsystem anbinden lässt. Bezogen auf 15.000 LED-Tragschienenleuchten mit 40 Watt und 6.000 Betriebsstunden spart Volkswagen Nutzfahrzeuge im polnischen Werk 3.420 MWh sowie 1.925 Tonnen CO2 pro Jahr.

Für die Büroflächen kommen die LED-Einbauleuchte MIREL evolution sowie die LED-Downlightserie PANOS zum Einsatz. Beide Leuchten sorgen für eine homogene Ausleuchtung aller Büros und setzen zudem präzise Akzente im architektonischen Umfeld.

Die Parkplätze und Außenfassade beleuchten die LED-Straßenleuchte R2L2 sowie ForceLED der Schwestermarke Thorn. Die in die Straßenleuchte integrierte Hochleistungsoptik garantiert einen energieeffizienten Betrieb mit unterschiedlichen Lichtverteilungskurven für präzise Lichtlenkung ohne Streulichtverluste. Die kompakte, staub- und feuchtigkeitsfeste LED-Leuchte ForceLED mit Aluminiumgehäuse illuminiert das Gebäude akzentreich.

Zur Beleuchtung der Fluchtwege wurde die Sicherheitsleuchte ONLITE RESCLITE von Zumtobel installiert. Gemäß EN 1838 gibt die Leuchte im Notfall die notwendige Orientierung und dient zudem als Antipanikbeleuchtung. Die Überwachung der Sicherheitsbeleuchtung erfolgt über die Lichtmanagement-Lösung LITECOM von Zumtobel Group Services (ZGS).

Weiterhin sind Leuchten der PERLUCE- und ONDARIA-Serie von Zumtobel, der Satin-Linie von Thorn sowie die explosionsgeschützten Langfeldleuchten KXA-2 und KXB installiert. Tridonic lieferte als Technologie-Partner Komponentenlösungen wie Treiber und LED-Lichtquellen für die eingesetzten Leuchten. Bereits bei der Fertigung wurde bei der gesamten installierten Basis der Leuchten eine konstante Lichtausbeute (Constant Light Output) eingestellt. Die CLO-Funktion, die inzwischen bei allen Industrie-Leuchten für Volkswagen Standard ist, gewährleistet eine gleiche Abnahme des Lichtstroms über die angegebene Lebensdauer.

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Lichtlösungen
Messe Dornbirn
Dornbirn, Österreich
Architekt: Marte.Marte
Die moderne Architektur und die großzügigen Flächen des neuen Messequartiers Dornbirn vereinen imposante Ästhetik mit sachlicher Funktionalität. Auf einer Fläche von 10.500 Quadratmetern sind drei neue Messehallen, zwei Foyers, ein Anlieferungshof und ein multifunktionaler Seminarbereich entstanden, die die einzigartige Handschrift des Vorarlberger Architekten-Brüderpaars Marte.Marte trägt. Die spektakulären und kraftvollen Bauten werden durch ein innovatives Beleuchtungskonzept von Zumtobel in Szene gesetzt, das besonderen Ansprüchen gerecht wird.

Die besondere Herausforderung für die Lichtlösung stellten neben den vielseitig nutzbaren Flächen auch die unglaublichen Abmessungen von 75 Metern Spannweite und 11 Metern Raumhöhe dar. Ob Ausstellung, Messe, Konzert, Betriebsfeier oder Kongress – die Lichtlösungen müssen bei unterschiedlichsten Veranstaltungen höchste Ansprüche erfüllen. Zudem sollten die Beleuchtungslösungen effizient sein und baulichen Besonderheiten, wie die präzise, gleichmäßige und flexible Ausleuchtung der gesamten Hallen trotz enormer Deckenhöhen und die visuelle Inszenierung von markanten Teilen der Fassade, gerecht werden. Zumtobel löste diese Aufgaben mit innovativen Sonderlichtlösungen der Beleuchtungssysteme TECTON Balanced White und PANOS infinity.

Mit dem vielseitigen Lichtbandsystem TECTON Balanced White – einem Produkt aus der neuen „the editions – extended collection“-Sonderkollektion – lässt sich je nach Anwendungssituation die Farbtemperatur individuell anpassen. So wird auch bei unterschiedlichen Raumnutzungen eine hohe Lichtqualität und Wohlbefinden für die Besucher gewährleistet. Bei TECTON handelt es sich um das weltweit erste Lichtband mit einem 11-poligen in die Tragschiene integrierten Stromleitprofil. Sämtliche Funktionen wie die Stromversorgung, die Lichtsteuerung und die Anbindung an das Notlicht sind in dieser multifunktionalen Tragschiene lückenlos eingebunden.

Die Treppenhäuser sowie das rote Foyer werden durch das architektonische Beleuchtungssystem PANOS infinity in Szene gesetzt, welches mit Flexibilität und Energieeffizienz punktet. Die runden LED-Einbau-Downlights decken kompromisslos alle Facetten differenzierter Beleuchtungsaufgaben ab. Das Licht verfügt über eine angenehme Farbtemperatur und kommt dem Tageslicht sehr nahe. Mit einer Systemlichtausbeute von bis zu 100 Lumen pro Watt ist PANOS infinity im Durchschnitt doppelt so effizient wie herkömmliche Downlights. Für das Messequartier Dornbirn entwickelte Zumtobel die Lichtlösung in den Sonderfarben Schwarz und Rot, die sich so nahtlos in die Farbgebung der Architektur integriert.

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Lichtlösungen
Audi Werk
Győr, Ungarn
Planungsbüros: IBB Blomeier (DE), IB Kaulich & Hofman (DE), Ingenieurbüro Michael Huber (DE)
Die AUDI HUNGARIA MOTOR Kft. entwickelt und produziert im ungarischen Győr Motoren für die AUDI AG und für weitere Gesellschaften des Volkswagen-Konzerns. Das um einen Anbau erweiterte Werk besticht durch seine überdimensionale Größe und seine außergewöhnliche Bedeutung für den Standort. Der Auftrag von Audi Hungaria an Zumtobel umfasste eine Lichtlösung für den gesamten Werksneubau mit so unterschiedlichen Bereichen wie der Fertigungshalle, der Logistik und dem Kurzzeitlager, dem Karosseriebau, der Lackiererei, dem Labor, dem Sektor für die Oberflächenkontrolle, der Kantine mit Restaurant und Essräumen, den Sozialräumen sowie dem Büro- und Verwaltungsbereich. Die Umsetzung, die in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Planungsbüros IBB Blomeier aus Nürnberg, IB Kaulich & Hofmann aus Lappersdorf und dem Ingenieurbüro Michael Huber aus Bergen erfolgte, startete Ende 2011.

Das mit Abstand größte Volumen nimmt das Lichtbandsystem TECTON ein, das sehr unterschiedliche Lichtanforderungen erfüllt und so flexibel wie kein anderes System auf die Eigenheiten spezifischer Sehaufgaben eingeht. In den Fertigungshallen wurde das TECTON Lichtbandsystem auf einer Länge von ca. 140 Kilometern verbaut. Für die Grundbeleuchtung der Werkhalle setzte Zumtobel TECTON mit ST Reflektor ein, der für Raumhöhen bis zu 10 Metern konzipiert ist. Um eine optimale Beleuchtung des ca. 18 Meter hohen Kurzzeitlagers sowie des Logistikbereichs zu gewährleisten, kamen hier TECTON SH Reflektoren mit extrem tiefstrahlender Tiefenoptik zum Einsatz. In sensiblen Räumen wie dem Labor erfüllen die eingesetzten TECTON IP50 die erforderliche Reinraumqualität.

Für die LED-Notbeleuchtung realisierte Zumtobel eine aufwändige Sonderlösung, um eine Kommunikation der bereits bestehenden, externen Notlichtanlage mit der Sicherheitsbeleuchtung von Zumtobel zu ermöglichen. Hierfür wurde die LED-Sicherheitsleuchte ONLITE RESCLITE mit großem Aufwand umprogrammiert. Als einzige Sicherheitsleuchte am Markt überbrückt sie Montagehöhen von 2,2 bis zu 20 Metern und begnügt sich dabei mit einem Minimum an Energie. Eingesetzt wurden im Werk 2 von Audi Hungaria auch ONLITE ECOSIGN Rettungszeichenleuchten.

Zu den weiteren Zumtobel-Leuchten im Werk 2 zählen die Laserkabinenleuchten TECTON mit IP 50 Schutz und einem speziellen Reflektor mit 2 x 49 Watt sowie die Reinraumleuchte CLEAN zur Windkanalbeleuchtung. Beide wurden als Sonderlösung realisiert, um den besonderen Anforderungen des Werkneubaus zu entsprechen. In der Kantine und im Restaurant wurden LED-Einbaustrahler CARDAN in verschiedenen Farbtemperaturen eingesetzt. Zur Grundbeleuchtung der Essräume verbaute Zumtobel die LED-Pendelleuchten SCONFINE. Für die Beleuchtung der Vordächer und im Bereich des Spritzschutzes wurde die Feuchtraumleuchte SCUBA genutzt. LED-Downlights der Serien PANOS infinity und CREDOS erhellen die Sozialräume des Werks. In den Büros von Werk 2 sorgen die LED-Leuchten der Serie LIGHT FIELDS für eine optimale Beleuchtung der Arbeitsplätze.

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Lichtlösungen
Gebrüder Weiss
Pöchlarn, Österreich
Bauherr: Gebrüder Weiss, Lauterach (AT)
Gebrüder Weiss, einer der bedeutendsten Transport- und Logistikdienstleister Europas mit Sitz in Lauterach, Vorarlberg, setzt seine langjährige Partnerschaft mit Zumtobel fort: Am Firmenstandort Pöchlarn wurden konventionelle Leuchtstoffröhren in einer rund 2.250 Quadratmeter großen Umschlaghalle durch die modulare Lichtbandlösung TECTON LED von Zumtobel ersetzt.

LED spielen aufgrund ihrer hohen Energieeffizienz eine Schlüsselrolle für den umweltgerechten Neu- und Umbau der Logistikstützpunkte von Gebrüder Weiss. Beim Sanierungsprojekt in Pöchlarn sprachen außer ökologischen aber auch funktionelle und wirtschaftliche Erwägungen für den Einsatz von TECTON LED: „Wir suchten eine industrietaugliche Lösung, die wir als Grundsystem nutzen und flexibel an verschiedene Normvorgaben für die Ausleuchtung unterschiedlicher Hallenareale anpassen können“, umreißt Markus Nigsch, Leiter Immobilien und Facility Management bei Gebrüder Weiss, die wichtigsten Anforderungen. Problemlos sollten zum Beispiel Bewegungsmelder integrierbar sein. Ein Pro-Argument zugunsten des Zumtobel-Systems war vor allem auch sein geringer Wartungsaufwand: Lichtband und Trageschiene sind nach dem Plug-and-Play-Prinzip designt. Weder beim Zusammenfügen von Tragschienenelementen noch beim Leuchten-Austausch sind Werkzeuge erforderlich. Zum signifikant verlängerten Wartungszyklus der Lösung trägt überdies die lange Lebensdauer der LEDs von durchschnittlich zehn Jahren bei.

Den unmittelbaren Einfluss von TECTON LED auf die CO2-Bilanz der Umschlaghalle Pöchlarn verdeutlicht Markus Nigsch durch einen direkten Vergleich mit der ausrangierten Leuchtstoff-Lösung: „Der jährliche Stromverbrauch sank von 1,2 Millionen auf unter 465.000 Kilowattstunden. Das bedeutet eine Reduktion der beleuchtungsbedingten CO2-Emissionen um fast 139 Tonnen pro Jahr – lediglich 38,6 Prozent des früheren Werts.“

Ähnlich positive Ergebnisse erreichten LED-Lösungen von Zumtobel auch bei größeren Neubauvorhaben von Gebrüder Weiss – unter anderem im Logistikzentrum Wels, am tschechischen Standort Jeneč sowie in der neuen Logistikhalle und dem Büro am Stammsitz Lauterach.

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Lichtlösungen
Halle 100 VW Motorenwerk
Chemnitz, Deutschland
Bauherr: Volkswagen AG, Wolfsburg (DE)
Architekt: IC-L Ingenieur Consulting Langenhagen GmbH & Co. KG Langenhagen (DE)
Lichtplanung: Volkswagen AG, Wolfsburg (DE)
Elektroplanung: Volkswagen Elektroplanung, Wolfsburg (DE)
Elektroinstallation: Voith Industrial Services GmbH, Chemnitz (DE)
„Vom Produkt zur Fabrik“ lautet der Planungsgrundsatz bei Volkswagen. Denn was in puncto innovative und umweltfreundliche Motorentechnik in den letzten Jahren bei VW entwickelt und umgesetzt wurde, soll heute und in Zukunft auch für die Architektur der Produktionsstandorte gelten. Bis 2018 möchte man zum umweltfreundlichsten Automobilhersteller der Welt werden. Mit dem Neubau der Halle 100 des Motorenwerks Chemnitz ist man diesem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen.

Im November 2013 wurde das Projekt mit dem Zertifikat in Gold der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet. Die Hallenerweiterung entspricht damit den hohen Anforderungen des DGNB-Kriterienkatalogs, dem eine ganzheitliche Betrachtung von Ökonomie, Ökologie und Nutzerkomfort zu Grunde liegt. Nach dem Motto „Nachhaltigkeit rauf, Umweltbelastung runter“ arbeitet man in Chemnitz in verschiedenen Workshops intensiv an der Senkung des Energieverbrauchs. Eine ganzheitliche Betrachtung der Produktionsprozesse steht dabei im Mittelpunkt. So werden vor allem die Fertigungsanlagen nach Energieeffizienz untersucht und Optimierungspotenziale ausgeschöpft. Einen Beitrag dazu leistet auch die Beleuchtung mit zukunftsweisender LED-Technik.

In der mechanischen Fertigung bestimmen Hightech-Bearbeitungszentren und nahezu vollautomatische, komplexe Linienführungen den Produktionsablauf. Hier sollte eine gleichmäßige Grundausleuchtung mit einem Mittelwert von 300 Lux geschaffen werden. Gewünscht war zudem die Dimmbarkeit der Leuchten sowie die Integration einer Notbeleuchtung in das Lichtband. Allen diesen Anforderungen konnte Zumtobel mit dem Lichtbandsystem TECTON LED und integrierten Notleuchten bestmöglich gerecht werden. Die effiziente Steuerung der Lichtbänder erfolgt über DIMLITE Module.

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Lichtlösungen
Ferrari Classiche
Maranello, Italien
Bauherr: Ferrari s.p.a., Maranello (IT)
Architekt: Arch. Simona Franci, Fortebìs Group, Rom (IT)
Lichtplanung: Arch. Francesca nasi, Carpi (IT)
Elektroplanung: Prospazio, Modena (IT)
Die ehemalige Gießerei ist eine Mischung aus Mobilwerkstatt, Labor und Museum. Auf einer Fläche von 950 m2 werden die historischen Sportwagen inspiziert, begutachtet, repariert und anschließend dem Kunden übergeben. Durch die Dachverglasung einfallendes Tageslicht, die tageslichtabhängige Lichtsteuerung und das TECTON LED Lichtbandsystem garantieren ein hohes Beleuchtungsniveau bei einem Maximum an Effizienz. Über 500 Tonnen CO2 werden durch die Erneuerung in den nächsten 20 Jahren eingespart.

Tageslicht, das hohe Beleuchtungsniveau von 1.000 Lux und eine neutrale Lichtfarbe von 4.000 Kelvin stützen die Produktivität, indem sie die hohen visuellen Anforderungen für präzises Arbeiten an kleinen Details perfekt erfüllen. Die generelle Dimmbarkeit der LED-Leuchten ermöglicht ein einfaches Anpassen an verschiedene Tätigkeiten und Nutzungszeiten. Das Plus an Zuverlässigkeit wird durch die Langlebigkeit der LED und die Schutzart IP50 gewonnen. Die Notbeleuchtung wurde in die Allgemeinbeleuchtung integriert: Jede dritte TECTON LED ist eine Notleuchte.

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Lichtlösungen
Technogym spa
Cesena, Italien
Bauherr: Technogym spa, Cesena (IT)
Architekt: Antonio Citterio Patricia Viel and Partners, Mailand (IT)
Lichtplanung: Antonio Citterio Patricia Viel and Partners, Mailand (IT)
Elektroplanung: Studio R.B. Engineering, Modena (IT)
Elektroinstallation: F.lli Franchini, Rimini (IT)
Genau zu der Zeit, als Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger mit ihren Muskeln auf der Kinoleinwand zu begeistern vermochten, begann auch in Italien der Aufbau einer Erfolgsgeschichte. Was der damals 22-jährige Nerio Alessandri in seiner Garage ersann, war aber weder ein Computer noch ein Sportwagen. Mit dem Modell »Asterisco« montierte der gelernte Mechaniker den ersten Hometrainer, der sich in den eigenen vier Wänden sehen lassen konnte. »Technogym« nannte Alessandri sein Start-up, das er 1983 in Cesena bei Rimini gründete. Organisierte er anfangs noch den Vertrieb über die örtliche Telefonzelle, ist das Provisorische längst Vergangenheit. 2.200 Mitarbeiter zählt das Unternehmen heute, dessen Produkte in 50.000 Fitness-Studios und mehr als 30 Mio. Privathaushalten auf der ganzen Welt zu finden sind. Dass es so weit kam, ist das Ergebnis einer weitsichtigen Neuausrichtung: nicht nur dem Muskelaufbau sollen die Geräte dienen, sondern vielmehr dem Wohlbefinden.

Dem Wellness-Gedanken folgen seitdem nicht nur die Produktentwicklungen, für die oft Wissenschaftler des MIT und andere Experten zu Rate gezogen werden. Auch das im September 2012 eröffnete Firmenhauptquartier in Cesena ist keine gewöhnliche Fabrik mit angeschlossener Verwaltung. Nur wenige Kilometer von Nerio Alessandris alter Garage entstand ein »Wellness Campus«, auf dem produziert, geforscht, debattiert, aber auch geschwitzt wird. »Wir sind kein reiner Hersteller von Sportgeräten, sondern ebenso eine Serviceagentur«, sagt Roberto Laureti, zuständiger Manager für die Gebäudesteuerung und Instandhaltung bei Technogym. Rund 25.000 Besucher werden jährlich auf dem 150.000 m2 großen Firmengelände empfangen, das mit einem Forschungszentrum, einer Bibliothek, einem Fitness-Club, einem Bio-Restaurant sowie einem Konferenzzentrum mit 600 Sitzplätzen aufwartet. Mehrere hundert Kurse werden den Gästen angeboten – von einer klassischen Ausbildung zu Sporttrainern bis hin zu Motivations- und Führungstrainings für Manager. Die Aufgabe, die an den Mailänder Architekten Antonio Citterio und seine Büropartnerin Patricia Viel gestellt wurde, lautete: Wellness in einen baulichen Rahmen zu übersetzen, der eine nachhaltige, ressourcenschonende Bauweise mit hoher Aufenthaltsqualität verbindet. Dass an diesem Ort keine gewöhnliche Montagehalle zu erwarten ist, offenbart sich bereits bei der Einfahrt. Das 60.000 m2 große Gebäude liegt inmitten einer hügeligen Parklandschaft und wird von einem wellenartig geschwungenen Holzdach gekrönt. »Die Architektur spielt für die Lichtplanung eine entscheidende Rolle«, betont Roberto Laureti.

Das gesamte Gebäude ist in acht Segmente von jeweils 18 m Breite gegliedert, die sich zwischen 200 und 280 m in die Länge spannen. Sieben Segmente bilden zusammen die 32.000 m2 große Fertigungs- und Lagerhalle, wo die Montage der Geräte erfolgt. Von der Decke abgehängte Lichtbänder durchspannen den Raum auf seiner gesamten Länge und sorgen im Montagebereich für eine Helligkeit von 390 Lux. In den Lagerräumen, die der Fertigung vor- und nachgelagert sind, wird die Helligkeit auf 150 Lux reduziert. Mithilfe von Sensoren wird die Intensität der Beleuchtung entsprechend dem Tageslicht abgestimmt. Die dem wellenförmigen Verlauf des Dachs folgenden Oberlichter bewirken, dass selbst die Mitte der Halle von Sonnenlicht durchströmt wird. In den Nachmittagsstunden und an bedeckten Tagen wird die Intensität des Kunstlichts jedoch an die verminderte natürliche Beleuchtung angepasst, sodass ein perfektes Zusammenspiel der beiden Lichtquellen permanent für eine ausgewogene und angenehme Beleuchtung in der Produktionshalle sorgt. Eine beidseitig von Bäumen flankierte Straße trennt die Fertigung vom 11.000 m2 großen Verwaltungstrakt. Dass sich das Holzdach leicht über die Südseite des viergeschossigen Baus wölbt, sorgt nicht nur für eine einladende Geste für ankommende Besucher. Auch werden die rundum verglasten Büroräume vor direkt einfallendem Sonnenlicht und somit vor Überhitzung geschützt.

Offenheit wird in den Büros groß geschrieben. In den rundum verglasten Besprechungszimmern nehmen Mitarbeiter und Gäste auf runden Sitzsäcken Platz, während die Arbeitsplätze als »Open Space« gestaltet wurden. Schmale Lichtbänder akzentuieren den Raum und sorgen mit einer Farbtemperatur von 2.700 K für eine warme, angenehme Atmosphäre. Das ellipsenförmige »Wellness-Center« im Süden der Verwaltung nimmt auf 4.000 m2 die öffentlichen Funktionen des Campus auf. Um es zu betreten, müssen die Besucher zuerst eine großzügige Wendeltreppe hinabsteigen, die sich durch das gesamte Gebäude schraubt. Suggerieren die hölzernen Stufen einen bodenständigen Auftritt, wandelt sich der Eindruck an der Unterseite der Treppe. Gemeinsam mit Zumtobel haben Antonio Citterio und Patricia Viel eine rückseitig beleuchtete Lösung aus LEDs entwickelt,  mit der wechselnde Farb- und Lichtstimmungen erzeugt werden können.

Im südlichen Bereich der Ellipse befindet sich das Fitness-Center, welches zugleich als Showroom der Technogym-Produkte dient. Viel Tageslicht durchströmt diesen Raum, der sich mit einer gläsernen Vorhangfassade über zwei Etagen zum umliegenden Park öffnet. Alle Mitarbeiter können hier unter der Woche trainieren, während an den Wochenenden auch ihre Familien und Freunde kostenlosen Zutritt haben. Auf eine ausgewogene Ernährung der Mitarbeiter wird ebenfalls großen Wert gelegt. Im Restaurant verarbeiten die Köche ausschließlich saisonale Zutaten aus der Region. Schokoriegel wurden hingegen aus sämtlichen Automaten verbannt. Stattdessen werden sie täglich mit frischen Salaten, Früchten und Snacks  bestückt. Damit dennoch niemand über die Stränge schlägt, sorgt der »Wellness-System-Schlüssel« für Sicherheit. Auf diesem Datenspeicher werden Trainingsergebnisse registriert und der bisherige Kalorienverbrauch des Tages kalkuliert. Mit jedem Fruchtsalat aus dem Büroautomaten steigt der Wert und gibt einen dezenten Hinweis zu mehr Bewegung. Spätestens an dieser Stelle wird klar: Wellness ist in Cesena keine Übung für wenige Stunden. Es ist eine Einstellung, die das gesamte Leben erfasst.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösungen
Risse + Wilke Kaltband GmbH & Co.
Iserlohn, Deutschland
Bauherr: Risse + Wilke Kaltband GmbH & Co., Iserlohn (DE)
Elektroplanung: Mark-E, Hagen (DE)
Beleuchtungserneuerung verschafft bis zu 45 Prozent Energieersparnis

In der Fertigungshalle des Kaltbandproduzenten Risse+Wilke wurde bis dato unter Halogen-Metalldampflampen gearbeitet. Diese bislang herkömmliche Lösung, um in großen und hohen Industriehallen die notwendige Menge an Licht zu gewährleisten, hat jedoch quantivativ und qualitativ kaum eine Chance gegen moderne Lichtlösungen. Diese helfen, Arbeitsplatzbedingungen zu optimieren, die Motivation zu steigern und Ermüdungen und damit auch Arbeitsunfälle zu vermeiden. So entschied sich der Kaltbandproduzent, die Beleuchtungsanlage in der Fertigung mit neuen Hallenreflektorleuchten zu modernisieren.

Die neuen 545 Hallenreflektorleuchten VALUEA sind mit modernsten Leuchtstofflampen und leistungsfähigen Reflektoren ausgestattet. Die hochwertige Lichtqualität bestätigt sich in dem sehr guten Farbwiedergabeindex > 80 und der nun gleichmäßigeren Ausleuchtung. Der Lichtstrom ist annähernd konstant und auch Umgebungstemperaturen von 35 °C sind kein Problem. Ein zentraler Aspekt der hohen Energieeffizienz ist die Nutzung moderner, steuerbarer Vorschaltgeräte. Schon das einfache Dimmen senkt den Energieverbrauch im Vergleich zu einer nicht dimmbaren Lichtlösung um 30 Prozent, das tageslichtabhängigs Lichtmanagement erhöht das Einsparpotential zusätzlich. Ein weiterer Vorteil ist das „flackerfreie“ Licht an rotierenden Maschinen. Gegenüber den konventionellen Hallentiefstrahlern mit 50 Hz-Techniken werden die Leuchtstofflampen mit 22 KHz betrieben und verhindern somit den Stroboskopeffekt.

Nach der Beleuchtungserneuerung mit VALUEA und dem Lichtmanagementsystem DIMLITE verbraucht Risse+Wilke nun bis zu 45 Prozent weniger Energie. Das einfache Plug-and-Play-System erleichtert die Inbetriebnahme: Bei DIMLITE werden die gewünschten Komponenten einfach an ein Basismodul gehängt und per Autosetup gestartet. Auch die gewünschte Gruppensteuerung konnte problemlos umgesetzt werden, so dass einzelne Leuchtengruppen individuell und tageslichtabhängig dimmbar sind. Ein weiterer Vorteil: Mit Hilfe der Lichtsteuerung ist es nun möglich, flexibel auf Änderungen im Lager- oder Produktionsbereich zu reagieren.

» Klicken Sie hier, um mehr über die Beleuchtungserneuerung inklusive Kostenvergleich zu erfahren (.pdf/0,7 MB)

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Lichtlösung:
Alexander Bürkle GmbH & Co.KG
Freiburg, Deutschland
Bauherr: Alexander Bürkle GmbH & Co.KG, Freiburg (DE)
Architekt: Freyler Industriebau GmbH, Kenzingen (DE)
Elektroplanung: Planungsgruppe Burgert, Schallstadt (DE)
Elektroinstallation: El. Geppert, Breisach (DE)
Zwei Anwendungen, eine Lösung

Das Areal der Alexander Bürkle GmbH hat sich um eine 2.600 m² große Lagerhalle und ein daran anschließendes Bürogebäude vergrößert. Als Teilnehmer am Förderprogramm ECOFIT der Stadt Freiburg nutzte das Freiburger Elektro-Großhandelsunternehmen alle Möglichkeiten, um mit modernsten Gewerken einen ökologischen und ökonomischen Betrieb zu gewährleisten. Das innovative Zumtobel Lichtkonzept leistet dazu einen wertvollen Beitrag: der Energieverbrauch reduziert sich bei gleichbleibend hoher Lichtqualität.

Die Architektur des dreistöckigen Verwaltungs-Neubaus war prädestiniert dazu, die Vorteile der LED zu nutzen. Die Büroflächen wurden komplett stützfrei realisiert und gewährleisten eine flexible Raumnutzung. Basierend auf einer Sonderlösung des LED-Downlights CRAYON entwickelte Zumtobel ein ebenso modernes Bürobeleuchtungskonzept: In quadratischer Form und mit 48W bestückt, wurden 122 LED-Downlights CRAYON mit einer Sondergröße von 625 mm deckenbündig eingebaut. Die warme Lichtfarbe von 4.000 Kelvin bewirkt nicht nur eine angenehme, homogene Grundbeleuchtung. Sie bietet auch eine lange Lebensdauer mit farbstabilem Licht, ist wartungsfrei und dimmbar.

Die Lagerhalle zeichnet sich im Hinblick auf eine funktionale und ressourcenschonende Architektur durch viele Oberlichter aus, die ein Maximum an Tageslicht zulassen. Das Kunstlicht wird bewusst nur dann eingesetzt, wenn das natürliche Licht nicht ausreicht, um die geforderte Beleuchtungsstärke zu erreichen. Für die Grundbeleuchtung der Lagerhalle nutzten die Verantwortlichen das bewährte Lichtbandsystem TECTON. Das modular aufgebaute Lichtband bietet für den Industriebereich optimales Licht und garantiert eine normgerechte Beleuchtungsstärke von 300 Lux. Flexibel lässt es sich erweitern und um Reflektoren und Sicherheitsleuchten ergänzen.

Das LED-Downlight CRAYON wurde mit Schutzklasse IP 44 in den Nassräumen installiert. Das 12W-Downlight erreicht das Niveau einer 50W Halogen- oder 18W Kompaktleuchtstofflampe. Damit lassen sich konventionelle Downlights ohne großen Aufwand durch effizientere und langlebigere LED-Leuchten ersetzen.

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Lichtlösung:
ASEAG Verkehrsbetriebe
Aachen, Deutschland
Bauherr: ASEAG Verkehrsbetriebe Aachen (DE)
Elektroinstallation: Frings Elektrotechnik, Alsdorf (DE)
Energieversorger spart Energie

Kommt man in die Wartungshalle der Aachener Verkehrsbetriebe, ist man nicht nur von den Bussen fasziniert – der Blick wird automatisch auf die freundliche, sehr helle Beleuchtung gelenkt. Dass diese Beleuchtung auch noch sehr effizient arbeitet, liegt an der Technik, die in der neuen Beleuchtungsanlage versteckt ist.

In den zwei großen Hallen werden die 280 Busse der Aachener Straßenbahn- und Energieversorger AG und etwa 150 Gastbusse gewartet und gereinigt. Rund um die Uhr, die Beleuchtung hat daher einen großen Anteil an den Betriebskosten. Die alte Anlage kam auf einen Gesamtanschlusswert von 26.000 Watt und wurde 18 Stunden pro Tag betrieben. Dabei bieten großzügige Oberlichter die besten Voraussetzungen, um natürliches Licht zu nutzen.

Dank neuer, effizienter dimmbarer SCUBA Feuchtraumleuchten und T5-Leuchtmittel genügen nun bereits 18.000 Watt, um die Arbeitsplätze der kleineren Halle normgerecht mit 550 bis 600 Lux zu beleuchten. Jede einzelne SCUBA Leuchte ist an das LUXMATE Professional Steuerungssystem mit Tageslichtmesskopf angebunden und wird automatisch gedimmt oder ausgeschaltet. Selbst bei starker Bewölkung wird selten ein Anschlusswert von 12.000 Watt überschritten, bei Sonnenschein sinkt die benötigte Anschlussleistung sogar auf 5.000 Watt! Das bedeutet eine Reduzierung um mehr als 60 %. Noch nicht eingerechnet ist hier das zusätzliche Einsparpotential durch die Präsenzmelder, die jeweils 3 bis 4 Leuchten langsam dimmen und dann abschalten, wenn sich keine Personen in dem Bereich befinden. Die große Halle ermöglichte noch beeindruckendere Einsparungen. Die Gesamtanschlussleistung konnte von 58.000 Watt auf durchschnittlich 30.300 Watt reduziert werden. Bei schönem Wetter sind an der Rechenstation teilweise Anschlusswerte von 14.500 Watt ablesbar, die Amortisationszeit der Anlage liegt damit bei nur 2 Jahren.

Auch die Sicherheitstechnik wurde auf den neuesten Stand gebracht. In die Tragschienen sind RESCLITE Sicherheitsleuchten mit leistungsstarken LED integriert. Durch höchste Effizienz und ideale Lichtverteilung genügt eine geringe Anzahl von Leuchten für eine normkonforme Sicherheitsbeleuchtung auch in großen Montagehöhen. Das LED-Kraftpaket begnügt sich dabei mit einem Minimum an Energie. Die Anschlussleistung beträt lediglich 5 Watt, in Bereitschaftsschaltung sogar nur 1,5 Watt.

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Lichtlösung:
Parker Hannifin & Co.KG
Bielefeld, Deutschland
Bauherr: Parker Hannifin GmbH & Co.KG, Bielefeld (DE)
Architekt: Robert Wiehofsky, Podufal + Wiehofsky, Löhne (DE)
Elektroplanung: Fred Hölters, Elplan Ingenieurgesellschaft, Minden (DE)
Elektroinstallation: Schlau Elektrotechnik GmbH, Lemgo (DE)
Hervorragende Lichtqualität aus 18 Metern Höhe

Das neue Logistikzentrum der Parker Hannifin GmbH in Bielefeld weist mit seinem 18 Meter hohen Hochregallager für bis zu 15.000 Paletten beeindruckende Dimensionen auf. Das Licht muss hier bis in die untersten Regalfächer vordringen und selbst dort noch eine Beleuchtungsstärke von 200 Lux ermöglichen. Nur so bleibt gewährleistet, dass alle Artikel über Barcodes schnell und fehlerfrei erfasst werden können. Das TECTON Lichtbandsystem konnte auf Anhieb durch sehr gute Lichtqualität und hohe Energieeffizienz überzeugen. Dank tiefstrahlenden Reflektoren und einer Bestückung von 1x80 Watt wird die geforderte Beleuchtungsstärke problemlos erreicht. Gleichzeitig bieten der modulare Systemaufbau von TECTON und die einfache Montage eine hohe Anpassungsfähigkeit für mögliche räumliche Erweiterungen oder Umbauten der Industriehallen. Um selbst im Notfall ausreichend Licht zu Verfügung zu stellen, wurde auch das Notlicht in das Lichtbandsystem integriert. Mit Hilfe des 11-poligen Stromschienensystems sind in jedem Gang drei Leuchten als Notleuchten ausgeführt.

Auch in der acht Meter hohen Fertigungs- und Versandhalle kam TECTON mit tiefstrahlenden Reflektoren zum Einsatz. Da in der Halle im Drei-Schicht-System gearbeitet wird, ist die Beleuchtung durchgehend von Montag bis Freitag in Betrieb. Um das Lichtniveau bei Bedarf jedoch senken zu können und Energie zu sparen, lassen sich die Lichtbänder entweder nur zu einem Drittel oder zu zwei Dritteln einschalten.

Im lichttechnischen Kontrast dazu stehen die administrativen und repräsentativen Bereiche: SCONFINE Linea Pendelleuchten, PANOS Q Downlights und als Rechteck angeordnete SLOTLIGHT Lichtlinien empfangen die Besucher in einem wunderbaren Lichtensemble. Über das Lichtmanagementsystem LUXMATE Emotion gesteuert, lassen sich zu vorprogrammierte Lichtszenarien auf Knopfdruck abrufen. In den Büroräumen komponieren die Einbauleuchte MILDES LICHT IV und die Stehleuchte KAREA eine tageslichtähnliche Lichtstimmung mit einem angenehmen Verhältnis von direkter und indirekter Beleuchtung für optimale Arbeitsbedingungen ohne Blendeffekte. Das weiche Licht der Pendelleuchte SCONFINE Linea sorgt in der Kantine für Ruhe und Entspannung. Abgehängte Bogenelemente unterstreichen mit ihren großen Reflexionsflächen die angenehme Lichtwirkung.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Technoalpin Bozen
Bozen, Italien
Bauherr: TechnoAlpin AG
Architekt: Arch. Johannes Niederstätter VWN Architects in Zusammenarbeit mit Dr. Roland Baldi, Bozen (IT)
Lichtplanung: Studio G GmbH, Bruneck (IT)
Elektroplanung: Studio G GmbH, Bruneck (IT)
Elektroinstallation: Elektro Gbitz Lorenz, Deutschnofen (IT)
Die TechnoAlpin AG, Weltmarktführer bei künstlicher Beschneiung, setzt im Hauptquartier in Bozen auf eine Zumtobel Lichtlösung.

Erich Gummerer, CEO TechnoAlpin AG, Bozen IT „Die Beleuchtung war für die Gestaltung unseres neuen Firmensitzes von großer Bedeutung. Zumtobel hat es verstanden, die Forderungen nach einer vortrefflichen Lichtqualität in den verschiedenartigen Räumen perfekt zu erfüllen. Vom Einzelbüro bis zum Konferenzsaal, von der Produktion über die Komponentenmontage bis zur Außenbeleuchtung zeigte sich Zumtobel als unentbehrlicher Partner, der uns eine professionelle und energieeffiziente Lichtlösung liefern konnte."
Erich Gummerer, CEO TechnoAlpin AG, Bozen, IT

In der Produktion kommen SCUBA Feuchtraumleuchten zum Einsatz, die selbst bei den anspruchsvollsten Umgebungsbedingungen immer optimale Lichtverhältnisse sowie verlässlichen Schutz gegen äußere Einflüsse liefern.

Ergänzt werden sie von den beinahe wartungsfreien IP65 geschützten Hallenleuchten COPA. In den Büros schafft der brillante Lichteffekt der ECOOS Pendelleuchten eine spannende Assoziation zu den Schneeflocken des Kunstschneeerzeugers. Die Korridore werden von PANOS Downlights und den Lichtlinien SLOTLIGHT II beleuchtet.

Zumtobel. Das Licht. 

 

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