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Lefay Resort & Spa, Lago di Garda, Italien

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JW Marriott Absheron, Baku / AZ

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Hotel Budersand, Hörnum / DE

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Active Energy Building Vaduz
Vaduz, Liechtenstein
Bauherr: Dr. Peter Marxer
Architekt: falkeis2architects (AT)
Leuchtendes Vorbild mit dynamischen Flügeln: Liechtensteins Active Energy Building erprobt das grüne Wohnen der Zukunft

Wie ein futuristisches Kreuzfahrtschiff ankert das Vaduzer Active Energy Building in der sanften Landschaft Liechtensteins. Aus verschränkten Volumen und dynamischen Linien setzt sich vor grünen Hügeln des Alpenrheintals ein dunkler Solitär zusammen. Die Zukunft zeigt sich in der ambitionierten Geometrie der Fassade und bestimmt den gesamten Charakter des Active Energy Buildings. Der von falkeis2architects entwickelte Forschungsbau setzt auf experimentelle Konstruktionsprinzipien, autarke Energieversorgung und eine innovative Lichtlösung von Zumtobel.

Lebendig. Immer in Bewegung. Aktiv. In die Fassade integrierte Flügelmodule recken sich automatisch gesteuert zum Himmel oder legen sich so eng an die Hülle, dass sie mit ihr verschmelzen. Sie sind ein Teil des Energiekonzeptes und heizen oder kühlen das Vaduzer Marxer Active Energy Building antizyklisch zur Außentemperatur. Der nachhaltige Experimentalbau ist das Ergebnis einer langen Forschungsphase. Hinter dem ehrgeizigen High-Tech-Bau steht Dr. Peter Marxer als Bauherr, der nach einem internationalen Wettbewerb dem Wiener Büro von Anton Falkeis und Cornelia Falkeis-Senn den Planungsauftrag erteilte. Das gemeinschaftliche Ziel war die Entwicklung eines visionären und energiesparenden Wohnkomplexes. Ein Wohnkomplex, der nicht nur sich selbst versorgt, sondern auch Überschüsse produziert, die in ein Verbundnetz gespeist werden.

Die Planungs- und Realisierungsphase beginnt 2011. Die Architekten entwickeln sich zu Forschungspionieren und die Architektur wird zu ihrem Labor. Entwurf, Planung, Entwicklung und Umsetzung laufen parallel, hunderte von Details werden maßgeschneidert entwickelt und vor Ort erprobt. Jede der zwölf modularen Wohneinheiten ist individuell in Größe und Grundriss – und lässt sich immer wieder verändern. Den Architekten geht es bei dem Entwurf eines nachhaltigen Gebäudes nicht nur um innovative Technologien, sondern auch um die Anpassungsfähigkeit. Im Active Energy Building können Flächen zusammengelegt oder neu aufgeteilt werden ohne indie tragenden Strukturen einzugreifen, so dass selbst eine Nutzungsveränderung realisierbar ist. Um das zu ermöglichen haben die Planer ein minimalistisches Tragwerk entwickelt, das auf V-förmigen Stahl-Beton-Verbundstützen basiert. Ein und dieselbe Modulvariante wird nach oben oder unten orientiert platziert und schiebt sich wie eine organische Aststruktur durch die Geschosse. Durch einen genetischen Algorithmus, mit vorab bestimmten Kriterien, konnten die exakten Positionen der Stützen des Tragwerks ermittelt werden. Alle Wände und sonstigen raumbildenden Elemente sind schließlich Leichtbau und können wieder problemlos entfernt werden.  

Natur, Licht und Architektur werden eins
Dank der raumhohen Fensterfronten wird die Landschaft in den Innenraum geholt und durch ein natürliches Farbkonzept aufgegriffen. Die Zumtobel-Lichtlösungen unterstreichen die organische Linienführung und die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Konstruktion des Gebäudes perfekt. In den Wohnbereichen zeichnen die LED-Lichtbänder SLOTLIGHT infinity den Grundriss nach und setzen Akzente für eine moderne und behagliche Wohnatmosphäre. Als kontinuierliche Lichtadern mit einer homogenen Lichtfläche integrieren sie sich in die Architektur – und unterstreichen damit ihren besonderen Charakter. Ein raffiniertes Steuerungssystem erlaubt verschiedene Lichtstimmungen und eine zentrale Regulierung. In Gemeinschaftszonen wie den Fluren oder in Aufenthaltsräumen wurde die Flächenleuchte ONDARIA installiert, die mit ihrer einfachen Geometrie für angenehm weiches Licht mit Wellbeing-Faktor sorgt. Ihre schallabsorbierende Eigenschaft macht sie außerdem zu einem idealen Partner für belebte und akustisch zu beruhigende Bereiche. Ergänzend wurden mit PASO II runde LED-Bodeneinbauleuchten flächenbündig im Boden verbaut, die für eine diskrete und effiziente Allgemeinbeleuchtung sorgen.

Tragwerksgeometrie nach Vorbild der Natur
In den obersten Geschossen wird das Gebäude von einem Tragwerk aus Stahl umklammert, das ein wabenförmiges Netz bildet. Seine polygonale Struktur basiert auf dem Voronoi-Algorithmus, der große Flächen in einzelne Zellen unterteilt, geometrisch das beste Verhältnis von Tragleistung zu Materialstärke ermittelt – und so eine konsequente Reduzierung der Tragekonstruktion ermöglicht. Das Vorbild: die Natur. Die Evolution wies beispielsweise bei der Form von Insektenflügeln den Weg. Auf der Fassade sind Heiz- und Kühlflügel montiert, das Dach nimmt Photovoltaik-Elemente auf. Beim Einsetzen der Sonneneinstrahlung heben sie sich aus der Fläche und folgen in ihrer Ausrichtung dem Einstrahlungswinkel des Lichts. Mit dieser Technologie konnte der aktive Energieertrag im Vergleich mit einer fixen Installation um das 2,9-fache gesteigert werden. Der entstehende Überschuss wird im Cluster verteilt oder in das allgemeine Strom-Netzwerk gespeist. Neben der autarken Versorgungslage hat das kooperative Konzept den Vorteil, dass es die Energieabschöpfung ausgleicht. Als Wohngebäude hat das Active Energy Building andere Bedarfszeiten als ein Bürokomplex. Im Verbund des Energy Clusters verteilen sich die Verbräuche ohne allzu starke Schwankungen.

Mit seiner futuristischen Eleganz, den grünen Werten und dem experimentellen Planungsprozess ist das Active Energy Building in Vaduz ein Vorzeigeprojekt für energieeffiziente Architektur. Dafür erhält es bereits viel Aufmerksamkeit: in den Medien, innerhalb der Architektur-Szene, aber auch im Zuge von Ausstellungen in New York, Los Angeles, Wien oder Berlin. Die Wohnbauforschung ist allerdings mit der Fertigstellung allein noch nicht abgeschlossen. Die ersten zwei Jahre nach dem Bezug untersteht das Gebäude einem Monitoring, das die Energieproduktion und -verwertung noch optimieren soll. Das Active Energy Building reizt die technischen Möglichkeiten aus – und hat das Potential, als Pionierbau in der Architektur nachhaltig etwas zu bewegen.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Gipfelrestaurant Zugspitze
Garmisch Partenkirchen, Deutschland
Bauherr: Gipfelrestaurant Zugspitze, Garmisch Partenkirchen (DE)
Architekt: Hasenauer Architekten ZT GmbH, Saalfelden (DE)
Fotos: Matthias Fend
Vom Tal bis hoch zum Gipfelrestaurant – dem höchstgelegenen Restaurant Deutschlands – leuchtet zukünftig an der Zugspitze das wegweisende Licht der Vorarlberger Firma Zumtobel. Eine Erfolgsgeschichte.
Am 1. Juli wird auf knapp 3.000 Meter Höhe die neu errichtete Gastronomie auf der Zugspitze eröffnet. Tag für Tag strahlen die Lichter des Gipfelrestaurants Panorama 2962 weithin sichtbar über dem Vierländereck. Das Beleuchtungskonzept wurde vom Vorarlberger Unternehmen Zumtobel geplant und umgesetzt, einem global führenden Hersteller von nachhaltigen, maßgeschneiderten Lichtlösungen.

Das alteingesessene, traditionsbewusste Unternehmen mit Hauptsitz in Dornbirn hat bereits 2016 die Beleuchtung des Gletscherbahnhofs Zugspitzplatt umgesetzt. So setzte die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG auch bei der Lichtlösung für das neu errichtete Gipfelrestaurant der Zugspitze auf die Kompetenz von Zumtobel. Mit dem Abschluss der Arbeiten am Panorama 2962 weisen ab morgen Lichtlösungen von Zumtobel den Weg vom Tal bis zur Bergstation und weiter bis hinauf zum Gipfelrestaurant des höchsten Berges Deutschlands.

Die Gäste sollen sich im neu gestalteten Restaurant zu jeder Tageszeit – bei Veranstaltungen auch am Abend und während der Nacht – wohl fühlen. Am Tag leitet das Licht die Besucher verlässlich durch die Räume des Gipfelrestaurants. Effiziente LED-Technologie ergänzt dabei das Tageslicht und setzt außerdem Akzente. So kann die flexible Lichtlösung für Abendveranstaltungen intimere Stimmung erzeugen. Dabei fügt sich die Lichtlösung perfekt in die Architektur ein, bei der neben dem Sichtbeton in den Fluren das Holz im Restaurant dominiert. Die sorgfältig abgestimmte Beleuchtung sorgt dafür, dass die Räume Wärme und Wohlbehagen vermitteln.

Die vielseitigen Anforderungen, die ein Restaurant in der Höhe naturgemäß mit sich bringt, konnten dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen Zumtobel, Bauherrn und Architekten perfekt erfüllt werden. Schon die komplizierte Baustellenlogistik an der höchstgelegenen Baustelle Deutschlands erforderte eine enge Abstimmung aller Beteiligten. Das Büro Hasenauer.Architekten ZT GmbH stellte den Lichtplanern von Zumtobel ihre Bauwerksdatenmodellierung exklusiv zur Verfügung. So konnte das Expertenteam mit einer dreidimensionalen, interaktiven Simulation des Lichtverlaufs überzeugen und die ideale Lösung für alle Räume entwickeln.

Die Lichtfarbe im Inneren der größtenteils verglasten Räume passt sich genau an die Nutzung an, egal ob Fachtagung oder Abendempfang auf dem Programm stehen. Für eine angenehme, warme Nachtstimmung braucht es dazu warmweißes, gedimmtes Licht.

Nach intensiven Tests erwiesen sich SLOTLIGHT infinity tunableWhite-Lichtlinien von Zumtobel als perfekt für Eingangsbereich und die Flure. Sie sind als durchgehende Linien an den Stahlbau angesetzt und betonen die Richtung der Räume.

Für angenehmes, stimmiges Licht im Restaurantbereich wurde SUPERSYSTEM II ausgewählt. Die Lichtschienen wurden in die abgehängten Decken eingebaut. Die LED-Miniaturstrahler lassen dem Restaurantbetreiber fortan die nötige Flexibilität, die jeweils passende Lichtstimmung zu gestalten. Perfekt, um dem kulinarischen Motto des Restaurants gemäß zu jeder Tageszeit „Das Beste aus 4 Ländern“ im besten Licht zu genießen.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
JW Marriott Absheron Baku
Baku, Aserbaidschan
Bauherr: Marriott International Inc.
Architekt: ReardonSmith Architects, London (UK)
Elektroplanung: EC Harris
Fotos: JW Marriott Absheron Baku
Das JW Marriott Absheron Baku Hotel liegt zentrumsnah zwischen den futuristischen Bürogebäuden und der historischen Altstadt. Es bietet seinen Gästen höchsten Komfort basierend auf allen denkbar neusten Standards. Dazu zählt auch das Lichtkonzept in den Hotelzimmern für das sich der Leuchtenhersteller Zumtobel verantwortlich zeichnet. Zumtobel erhielt den Auftrag alle 243 Zimmer und Suiten mit dem modernen ZBOX Lichtmanagementsystem auszustatten.

Zumtobel liefert das Lichtmanagementsystem ZBOX als All-Inclusive-Paket – bestehend aus jeweils vier innovativen Bedienstellen, Circle Control Points, sowie einer zentralen Steuereinheit. Das System ist komplett voradressiert – mit Anschlussmöglichkeiten zum Dimmen, für Anwesenheitskontrolle, Schließsysteme oder Jalousiensteuerung.

Der Gast muss sich um nichts kümmern
Die Vielzahl an Annehmlichkeiten und die Vorteile der ZBOX liegen auf der Hand: So finden sich in den modern eingerichteten Zimmern des JW Marriott Hotels statt einer unübersichtlichen Anzahl von Schaltern intuitive Bedienstellen. Ähnlich groß wie ein handelsüblicher Ein/Aus-Taster übernehmen diese so genannten Circle Control Points alle elementaren Funktionen eines aufwendigen Bedienpanels. Der Gast drückt lediglich auf eine der Symboltasten, um eine der drei programmierten Lichtstimmungen abzurufen. Die ZBOX zaubert dann das optimale Licht zum Schminken, Fernsehen, Lesen oder Baden. Einfach und dynamisch können demnach verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden.

„Unsere Gäste profitieren von der hohen Flexibilität und Funktionalität der Zumtobel Beleuchtung sowie der intuitiven Bedienung. Sie erhalten dadurch einen einzigartigen Komfort, der ihnen selbst das Licht automatisch und auf ihre Bedürfnisse abgestimmt bereit stellt“, erklärt Petra Maluck, International Project Management Marriott International Inc., zufrieden. Die Integrationsfähigkeit von ZBOX garantiert in modernen Gebäudemanagementsystemen einen intelligenten Beitrag zum energieeffizienten und kostenreduzierten Betrieb des Hotels. Durch den Einsatz der ZBOX lassen sich bis 25 Prozent Energie sparen – und dies bei gesteigertem Lichtkomfort für den Gast.

Zumtobel. Das Licht.

 

 

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Lichtlösung
  • ZBOX
Lefay Resort & Spa
Lago di Garda, Italien
Bauherr: Le Fay Resorts srl, Gargnano (IT)
Architekt: Dr. Arch. Hugo Demez, Brixen (IT)
Lichtplanung: Studio Frasnelli, Bozen (IT)
Elektroplanung: Studio Frasnelli, Bozen (IT)
Fotos: Le Fay Resorts, Ugo Visciani
Energiequelle

Das Lefay Resort & Spa ist nicht irgendein Fünf-Sterne-Hotel, sondern eine außergewöhnliche Kombination von Luxus und Nachhaltigkeit. Energie wieder zu gewinnen und damit sorgsam zu haushalten, dieser rote Faden zieht sich bis in den letzten Winkel des schillernden Baus am Gardasee. Für die „Entwicklung von architektonischen Lösungen für innovative und umweltfreundliche Resorts“ erhielt das Hotel die Umweltzertifizierung ISO 14001 sowie die Qualitätszertifizierung gemäß der ISO-Norm 9001.

Innovative Ideen für Energieeffizienz und erneuerbare Ressourcen finden in verschiedensten Formen Anwendung. So sind beispielsweise die einzelnen Gebäudekomplexe und Fensterflächen so ausgerichtet, dass durch effiziente Wärmedämmung und Wärmeschutzverglasung im Winter ein maximaler passiver Solargewinn erzielt werden kann. Die Hauptlast der Wärmeenergieversorgung wird über eine Biomasseheizanlage abgedeckt. Thermische Solaranlagen tragen zur Gewinnung von sanitärem Warmwasser sowie zur Schwimmbadwasserheizung bei. Neben Photovoltaikmodulen und eine Wasser-Wiederaufbereitungsanlage bietet das Lichtmanagementsystem LITENET flexis weitere Energieeinsparpotentiale: Über einen Tageslichtmesskopf wird exakt die benötigte Lichtmenge in den öffentlichen Bereichen ermittelt und so für das passende Licht oder die notwendige Beschattung gesorgt.

Sparen und Luxus passen auch in den Suiten gut zusammen. Stimmiges Design, feinste italienische Stoffe, edler Marmor sowie lokales Oliven- und Walnussholz erzeugen ein einzigartiges Flair. Das Geheimnis ist die innovative Lichtsteuerung ZBOX, welche das Gefühl verleiht, Beleuchtung und Technik stellen sich auf die persönlichen Wünsche ein. Über die CIRCLE Bedienstelle lassen sich alle Leuchten im Zimmer und auf der Terrasse an- und ausschalten sowie stufenlos dimmen. Vorprogrammierte Stimmungen und Einstellungen können per Knopfdruck abgerufen werden. Bewegungsmelder in den Toiletten und Garderobenbereichen steuern die Lichtquellen und beim Verlassen der Suite schalten sich alle Leuchten und elektrischen Geräte automatisch aus.

Sollte die Stromversorgung im Hotel aus irgendeinem Grund unterbrochen sein, springt das Notlichtsystem ONLITE CPS ein. Gesteuert durch die Lichtmanagementsysteme LITENET flexis und ZBOX wird sichergestellt, dass sich die Gäste auch im Notfall jederzeit orientieren können.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Hotel Budersand Golf & Spa
Hörnum, Deutschland
Bauherr: Südern GmbH, Darmstadt (DE)
Architekt: dko Architekten, Patrik Dierks, Berlin (D)E
Lichtplanung: Hamburg Design, Hamburg (DE)
Innenarchitekt: Studio Jan Wichers, Hamburg (DE)
Augenblicke des Lichts

Im neu eröffneten 5-Sterne-Superior-Hotel Budersand Golf & Spa finden sich Licht und Natur eingebunden in eine bemerkenswerte Architektur. Ähnlich einer Sandformation erhebt sich das aus vier Häusern bestehende Ensemble, geprägt von unterschiedliche Gebäudehöhen, Einschnitten und Höfen. Nahezu alle Farben, Materialien und Formen finden sich in der direkten Umgebung wieder und sind durch unzählige Panoramafenster jederzeit präsent. Dadurch wird eine harmonische Verbindung zwischen dem Gebäude und der Natur am südlichensten Zipfel von Sylt hergestellt.

79 Zimmer und Suiten verteilen sich auf vier einzelne über Brücken verbundene Häuser mit spektakulärem Ausblick auf das Meer, die Dünen oder den Hafen. Die Fassade wird durch Lamellen aus nordamerikanischem Red Cedar Holz aufgelockert, die über die reine Ästhetik hinaus als Sonnenschutz und Balkonumrandung dienen. Bei der Ausstattung der Zimmer wurde auf Einfachheit gesetzt: Freistehende Badewannen, geflochtene Betten, gewebte Gardinen, schlichte Holz- und Ledermöbel, haptisch anmutende Eichendielen – Innenarchitektur ohne Schnörkel.

Was die Insel so unvergeßlich macht ist das Licht. Ein sanftes Leuchten, eine klares Strahlen. Das Konzept der Lichtplaner lautete, dieses außergewöhnliche Licht von draußen auch nach drinnen zu bringen. Das Ergebnis überzeugt: In den öffentlichen Bereichen, dem Restaurant, der Bibliothek und dem SPA-Bereich sorgt das Lichtmanagementsystem LITENET flexis für eine wohltuend sanfte Beleuchtung. Lichtsensoren ermitteln abhängig vom Tageslicht die benötigte Lichtmenge und steuern die angeschlossenen Leuchten.

Für die Zimmer und Suiten wurde die einfach zu handhabende ZBOX Lichtsteuerung verwendet. An markanten Stellen – am Schreibtisch, neben dem Bett, an den Waschtischen – ebnen CIRCLE Bedienstellen den Weg für eine anwendungsbezogen perfekte Beleuchtung. Der Gast drückt lediglich auf eine der Symboltasten, um eine programmierte Lichtstimmung abzurufen. Die ZBOX zaubert dann das optimale Licht zum Schminken, Fernsehen, Lesen oder Baden. Luxus bedeutet eben auch, sich um nichts kümmern zu müssen, nicht mal um das Licht.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Tschuggen Grand Hotel
Arosa, Schweiz
Bauherr: Tschuggen Grand Hotel, Arosa (CH)
Architekt: Arbeitsgemeinschaft Studio Botta, Lugano (CH); Architektur- und Ingenieurbüro Fanzun AG, Chur (CH)
Lichtplanung: Jürgen Häcker, Mehr Licht, St. Moritz (CH)
Elektroplanung: Bühler+Scherler AG, St. Gallen (CH)
Wohlfühlatmosphäre als Programm

Schon von weitem lässt sich die Einzigartigkeit der Tschuggen Bergoase erahnen. Denn nur die 13m hohen Oberlichter ragen zwischen den Bäumen hervor. Dies verdeutlicht den Ansatz „zu bauen, ohne zu überbauen“ des Tessiner Architekten Mario Botta. Und so verschwinden die vier Hauptgeschosse der größten Schweizer Wellness- und Spa-Anlage mit 3200 m2 Fläche im Berg.

Das über die Lichtsegel einfallende dynamische Tageslicht trägt zur behagliche n Raumatmosphäre ebenso bei wie die künstliche Beleuchtung. Es ging vor allem darum eine angenehmen Helligkeit zu schaffen und gleichzeitig die Architektur zu betonen, und zwar ohne sichtbare Leuchtenkörper. Die Unsichtbarkeit des Kunstlichts gewährleisten Vouten am Stoß zwischen Wand und Decke. Die Vouten werden mit dem Lichtbandsystem TECTON TETRIS mit T16-Leuchtstofflampen hinterleuchtet. Warmweißes Licht betont die Deckenkonstruktion aus unzähligen Holzleisten und schafft so gleichzeitig eine Wohlfühlatmosphäre. Mit Farbfolien versehen, lassen die gleichen Lampen die grauen Wände der hohen Räume und Flure in einem feinen Blau erscheinen, wobei die Intensität des Farbtons tageslichtabhängig in Nuancen verändert wird. Akzente setzen hier 300 Lichtpunkte des Faseroptik Systems STARFLEX.

In Räumen mit größerer Deckenhöhe, die das Vouten-Licht nicht ausreichend ausleuchten, wurden zusätzlich zweilampige Downlights PANOS unauffällig in die Deckenarchitektur integriert. Auch die Wasserwelt wurde mit Licht spektakulär inszeniert. Dazu sind Strahler mit Hochvolt-Halogenlampen und breitem Ausstrahlwinkel unterhalb der geneigten Oberlichter zurückgesetzt und damit unsichtbar angeordnet. Die Leuchte erzeugen nachts – als Pendant zum einfallenden Tageslicht – ein Streiflicht, das die Natursteinmauer plastisch erscheinen lässt.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Schramm's Restaurant
Au in der Hallertau, Deutschland
Bauherr: Manuela und Karsten Schramm, Schramm’s Restaurant, Au in der Hallertau (DE)
Architekt: Deppisch - Architekten , Freising (DE)
Elektroplanung: Planungsbüro Silberbauer, Untermarchenbach (DE)
Elektroinstallation: Elektrotechnik Haimerl, Au in der Hallertau (DE)
Innenarchitekt: Eder Design & Planer, Brunn am Gebirge (AT)
Mit Licht Erlebniswelten schaffen

Das Schramm’s überrascht seine Gäste mit einem dreifach guten Gastronomiekonzept: Eine Bar im Erdgeschoss, ein Restaurant im ersten Stockwerk und eine Lounge im Dachgeschoss werden an wechselnden Themenabenden, durch kulinarische Überraschungskreationen und einen multimedialen Mix aus Licht-, Musik- und Videoshow zu einem einzigartigen Erlebnis.

Die Bar ist in warmen Holztönen übersichtlich gestaltet. Lebendig wird der Raum vor allem durch das individuelle Lichtkonzept. Videofähig und mit LEDs bestückt, empfängt das modulare Lichtsystem CIELOS den Gast mit Lichtinszenierungen, wie zum Beispiel einem vorbeiziehenden Wolkenhimmel. Direkt gegenüber dem Eingang positioniert, schafft das lebendige Licht- und Farbspiel der 24 CIELOS LED-Lichtkacheln eine Wohlfühlatmosphäre mit Erlebnisfaktor. Für ein stimmiges Gesamtkonzept im Barbereich sorgen außerdem hinter einer Holzpaneelwand versteckte LED DECOLINE Lichtbänder, die den Raum in Rot-, Blau- oder Grün-Tönen dezent akzentuieren.

Zahlreiche an der Wand aufgehängte Illustrationen sollen die Besucher auf dem Weg über einen ellipsenförmigen Aufgang auf den Besuch im Restaurant einstimmen. Hierzu setzen 54 LED-Strahler Raum und Kunstwerke gekonnt in Szene. Einzigartig bei diesen Strahlern ist die Möglichkeit zur exakten Einstellung der Farbtemperatur im Bereich von 2.700 und 6.500 Kelvin und im gesamten RGB-Farbbereich. Jede dieser Leuchten ist über das digitale Steuerungsprogramm DMX einzeln steuerbar und ermöglicht somit eine variantenreiche Lichtkomposition. Die Wahl für eine flexible und dezente Beleuchtung des Restaurants fiel auf die Anbauleuchte CARDAN SPIRIT, die sich harmonisch in die Architektur einfügt und ein homogenes Deckenbild erzeugt. Der transparent wirkende Leuchtenrahmen lässt die Strahler in den Hintergrund treten und gewährleistet damit ausreichend Platz für die multimedialen Projektionen an den Restaurantflächen.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Hotel Therme Meran
Meran, Italien
Bauherr: Meraner Kurbad AG, Meran (IT)
Architekt: Baumann Zillich Architekten, Berlin (DE); Matteo Thun & Partners, Mailand (IT)
Elektroplanung: Studio Frasnelli, Bozen (IT); CEIF Soc.Coop.a.r.l., Forli (IT)
Fotos: Thomas Filler, Hörbranz (AT)
Text: Jochen Paul, München (DE)
Licht für Hotel und Wellness

Um die Jahrhunderte alte Badeorttradition wiederzubeleben, lobte die Meraner Kurbad AG im Jahr 2000 einen internationalen Wettbewerb für ein neues Kurareal aus, den die jungen Berliner Architekten Rüdiger Baumann und Julia Zillich gewannen. Sie schlugen ein kubisches Badehaus sowie ein U-förmig abgewinkeltes Kur- und Kongresshotel der Vier-Sterne-Plus-Kategorie vor, zentral gelegen und gruppiert um eine Piazza.

Werk-, Detailplanung und Lichtkonzept für Merans neues touristisches Highlight stammen von Matteo Thun & Partners. Das Lichtkonzept – die technische Umsetzung verantworteten die Spezialisten von Zumtobel – beruht darauf, das Licht als architektonisches Element in den Bau zu integrieren. Unbestrittener Eye-catcher der Therme sind die verschiedenfarbigen Plexiglasringe.  Sie bewegen sich langsam, scheinbar frei im Raum hängend, nehmen dabei das Licht der ballonförmigen, in ihrer Lichtintensität steuerbaren Halogen-Metalldampflampen auf und projizieren als komplexes Farbenspiel auf die Glaswände und die Wasseroberfläche.

m Spa-Bereich des Hotels hinterleuchten XENO-Halogenspotlights die hölzerne Curtainwall des Korridors. Die Stirnwand der Behandlungsräume ist als ACTIVE LIGHT WALL ausgebildet. Das Lichtmanagementsystem LUXMATE Professional ermöglicht es dem Massagepersonal, je nach Art der Anwendung individuelle Farbstimmungen abzurufen, zu choreographieren, zu speichern und tagesverlaufs- und/oder jahreszeitabhängig zu variieren.

Im Restaurant sorgen TECTON-TETRIS-Lichtbandleuchten in den Vouten der Decke für schattenfreies Licht ohne Stoßkanten, großvolumige Hängeleuchten strukturieren den Raum. Engbündelnde XENO-Halogenspotlights lassen die mit erdfarbener Gaze verkleideten und von der Decke her hinterleuchteten Säulen wie entmaterialisierte Lichtskulpturen wirken.

Für die Beleuchtung der Gänge, Garderoben und der Foyers vor den Aufzügen schufen Matteo Thun & Partners zusammen mit Zumtobel ein neuartiges Beleuchtungssystem: mit dem ELL-Profil. Weil wegen der Raumhöhe abgehängte Decken nicht in Frage kamen, und Wände und Decken flächig wirken sollten, entwickelte Zumtobel ein Aluminium-Strangpressprofil. Das garantiert eine homogene Wirkung von Wand und Decke auch über Ecken und Kanten, integriert die komplette Lichttechnik und ist damit völlig unabhängig von der Infrastruktur der Decken. ELL kann als umlaufende Lichtleiste, als Rahmen sowie in Verbindung mit transluzenten Textilien als Curtainwall eingesetzt, wahlweise lackiert, eloxiert sowie mit Stoff oder Leder bespannt werden.

Für das Projekt Hotel Therme Meran fiel die Wahl auf eine in weiß RAL 9016 lackierte Version mit einem Indikatorlicht pro Zimmertür und integrierter ONLITE -Sicherheitsbeleuchtung. Das von Matteo Thun und Lutz Büsing designte System ist mit einem Tageslichtrechner vernetzt, in das Lichtmanagement der Allgemeinbeleuchtung integriert und lässt sich über das DALI-Protokoll zentral steuern. Die realisierte Lösung, LUXMATE Professional und ONLITE Section Central, erlaubt eine Zeitsteuerung der Haus- und Balkonbeleuchtung ebenso wie individuelle Stimmungskonzepte. Über das Netzwerk kann jeder Schaltkreis der Notbeleuchtung einzeln überwacht werden.

Im Tagbetrieb – die größte Lichtintensität liegt um 21 Uhr an – kommt das System mit maximal 50 Prozent der maximalen Lichtleistung aus, im Nachtbetrieb mit 30 Prozent. Durch die derart niedrige Stromaufnahme erhöht sich die Lebenserwartung der Leuchten im Vergleich zum üblichen Betrieb von einem auf drei Jahre. Bei umweltbewussten Betreibern ist dies ein durchaus erfolgskritischer Faktor und ein weiterer Ausweis der Kompetenz von Zumtobel, für die Anforderungen des jeweiligen Projekts maßgeschneiderte Lichtlösungen zu entwickeln. Im Zentrum steht dabei das Konzept der Humanergy Balance: Nach dem Vorbild des natürlichen Lichts, das sich im Tagesverlauf kontinuierlich verändert, sind Lichtlösungen von Zumtobel nicht länger statisch.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Grand Resort Bad Ragaz
Bad Ragaz, Schweiz
Bauherr: Grand Resort Bad Ragaz AG, Bad Ragaz (CH)
Architekt: Hilmer, Sattler & Albrecht GmbH, München (DE)
Lichtplanung: Carbone Interior Design, Wolfhalden (CH) (Hotelzimmer); Reflexion AG, Zürich (CH) (Tamina Therme, Kurssaal, Außenbereiche)
Elektroplanung: R+B engineering ag, Sargans (CH)
Elektroinstallation: Alpic InTec Ost, Sargans (CH)
Generalplanung: Burckhardt+Partner AG, Bern (CH)
Innenarchitekt: Carbone Interior Design, Wolfhalden (CH)
Lichtreise

Im Schweizer Grand Resort Bad Ragaz kommen Gäste in den Genuss der Extraklasse. Mit seinen neuen Spa Suiten hat das Fünf-Sterne Resort hat eine Oase für die Sinne, für Geist und Körper geschaffen. Weiche Stoffe, harmonische Farben, funkelnde Kristalle und über allem das Licht – mal kräftig strahlend, mal sanft scheinend, mal farbig leuchtend – vermitteln eine unvergessliche Aura der Geborgenheit.

Den Ursprung des Grand Resorts bildet ein 1869 ermals eröffnetes Hotelensemble, das in eine 500.000 Quadratmeter große Parkanlage eingebettet ist. Neu errichtet wurde ein neunstöckiger Spa-Tower, der eine architektonische wie luxuriöse Bereicherung darstellt.

Jedes der loftartigen „Turm“-Zimmer verfügt über große Fensterfronten und Balkone und holt so die Weite der Natur geradewegs in das Rauminnere. Nach dem Grundsatz, Zeit zu genießen und Luxus zu erleben, wird der Gast mit allen Annehmlichkeiten einer Einrichtung aus Naturmaterialien bis zum härteverstellbaren Bett verwöhnt. Das gilt auch für das Licht. Es wurde darauf geachtet, das Licht fokussiert, dynamisch und im Zusammenspiel mit Schattenbildungen und Kontrasten einzusetzen. Aus diesem Grund wurde das Lichtmanagementsystem ZBOX eingesetzt: Beim Betreten einladend hell, zum Fernsehen dezent, zum Arbeiten fokussiert und in der Nacht angenehm gedämpft. Vier CIRCLE Bedienstellen an Eingang, Schreibtisch, Bett und im Badezimmer schaffen die gewünschten Lichtstimmungen auf Knopfdruck.

Der Name des Neubaus ist Programm. In den „SPA Suites“ hat jedes Badezimmer seinen eigenen Ragazer Thermalwasseranschluss, die Duschen verwandeln sich auf Wunsch zum Dampfbad und fast immer gibt es eine zimmereigene Sauna. Dazu gibt es freistehende Whirlpool-Wannen. Positioniert unter edlen Swarovski-Kristallen, wird jedes Schaumbad zu einem besonderen Genuss: Die über die Kristalle eingebauten LED-Downlights zaubern je nach Wunsch einen rot, grün, gelb oder blau funkelnden Himmel. Schnell, unkompliziert und mit nur einer CIRCLE Bedienstelle lässt sich die gesamte Badezimmer-Beleuchtung, bestehend aus SLOTLIGHT Lichtlinien sowie MICROS und PANOS Downlights, in eine wahre Wohlfühloase verwandeln.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Hotel Lifestyle Resort Sonne
Mellau, Österreich
Bauherr: Hotel Sonne Mellau GmbH, Mellau (AT)
Architekt: Bernd Frick + Richard Winkel, Reuthe bei Bezau (AT)
Lichtplanung: Ing.-Büro Meusburger, Bezau (AT)
Elektroinstallation: Elektro Willi, Andelsbuch (AT)
Fotos: Rafaella Proell, Jens Ellensohn
Licht zum Genießen, Erleben und Erholen

Architektonisch ist das Vier-Sterne-Plus-Hotel Sonne ein Blickfang: Neu erbaut, verbindet es Vorarlberger Architektur mit Bregenzerwälder Lebenskultur und internationaler Expertise. Der rechteckige, langgezogene Hotelbau umfasst 38 großzügige Superior Zimmer und acht Penthouse Suiten – allesamt mit Balkon. Mit vielen edlen Holztönen betont das Hotel die Verbindung zu seinen Wurzeln im Bregenzerwald. Warme Farbtöne wie Sand, Rot und Braun dominieren das Interieur und verbreiten eine harmonische, wohlige Atmosphäre.

Dass das Thema Nachhaltigkeit wichtig ist, wird in vielen Details sichtbar. Ein effizientes Konzept war daher auch für die Beleuchtung gefordert. Das Downlightsystem 2LIGHT Mini empfängt die Hotelgäste im Eingangs- und Gastronomiebereich sowie den Konferenzräumen mit feinem Akzentlicht. Die ausgewogenen Lichtanteile aus gerichtetem und diffusem Licht leuchten die Räume sanft und hell aus. So erhält der Gast bestmögliche Lichtqualität bei minimalem Energieverbrauch. Ein weiteres Beleuchtungs- und Gestaltungselement bilden die SLOTLIGHT Lichtlinien in der Eingangshalle und in den Fluren. Das reine Licht aus den homogen ausgeleuchteten Lichtlinien leitet Besucher sicher und hell zu ihren Zimmern.

Wo aber könnte das Licht eine wichtigere Rolle für das Ambiente und den Wohlfühlcharakter spielen als im Hotelzimmer? Hier muss die Beleuchtung den unterschiedlichen Anforderungen der verschiedenen Tageszeiten gewachsen sein. Eine einfache und einladende Bedienung ist hier genauso wichtig wie emotionale Lichtstimmungen und Ressourcen schonende Verbrauchswerte. Mit drei vorprogrammierten Lichtstimmungen stellt das Lichtmanagementsystem ZBOX in den Suiten jederzeit das richtige Licht in dimmbarer Ausführung - und damit bis zu 25 Prozent energiesparend - bereit. Die CIRCLE Bedienstellen laden den Gast ein, sich den gewünschten Licht- und Raumeindruck selbst auszuwählen.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Hotel Carlton
St. Moritz, Schweiz
Bauherr: Grand Hotel Tschuggen AG, Arosa (CH)
Architekt: Fanzun AG, Chur (CH)
Innendesigner: Carlo Rampazzi, Ascona (IT)
Nur vom Feinsten – auch bei der Sicherheit

Als Boutiquehotel mit 60 luxuriösen Suiten präsentiert sich das Carlton in St. Moritz nach umfangreicher Renovierung. Alle Suiten sind nach Süden gerichtet und bieten dadurch nicht nur eine wunderbare Aussicht auf See und Alpenpanorama, sondern zeigen auch aus Aspekten der Energieeffizienz Wirkung: Die Räume müssen kaum beheizt werden.

Die Zimmer bieten den Gästen alle Annehmlichkeiten eines 5-Sterne-Hauses sowie ein modernes Lichtmanagement. Über die intuitive Bedienung des Lichtsteuerungssystems ZBOX lassen sich Lichtstimmung und Helligkeit unkompliziert anpassen. Der Gast kann über mehrere selbsterklärende Bedienstellen drei vorprogrammierte Lichtszenarien auf Knopfdruck abrufen. Dabei unterscheiden sich die Lichtszenen für den Tag von den über ZBOX -Nightlogic automatisch aktivierten Lichtstimmungen für die Nacht durch ihre stark reduzierte Helligkeit. Über den LUXMATE-Bus wurde auch die Jalousiesteuerung eingebunden.

Um die Sicherheit der Gäste auf höchstem Niveau sicherzustellen, entschied sich die Hotelleitung für das zentrale Notlichtsystem ONLITE 720. Mit diesem zentral gesteuerten System lässt sich die gesamte Notbeleuchtung unkompliziert überwachen und warten. Je nach Einsatzort leiten die Rettungszeichenleuchten ARTSIGN, COMSIGN und PURESIGN die Gäste im Notfall aus dem Hotel.

Aufgrund seiner exponierten Lage auf einem Hügel schon von weitem sichtbar, präsentiert sich das Hotel bei Dunkelheit als funkelndes Exponat. Bodeneinbauleuchten PASO II mit einer 20 Watt Halogen-Metalldampflampe strahlen die Fassade an und tauchen den Eingangsbereich in verführerisches Licht.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung

Fallstudie Beleuchtungserneuerung

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