Pressekontakt

Stefan Van Thillo
Marketing Manager Benelux

ZG Lighting Benelux
Rijksweg 47
IndustriezonePuurs 442
2870 Puurs

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Sophie Marieke Preuss
Head of Brand Marketing Zumtobel

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[email protected]

Pressemeldungen 2018

  • 11/2018
    Lichtlösungen

    Ein kreatives Kraftwerk für die Kunst – Zumtobel beleuchtet den Neubau der Kunsthalle Mannheim

    Kunst mit Licht in Szene zu setzen ist ein Spezialgebiet von Zumtobel. Eine perfekt angepasste und hochwertige Lichtlösung hilft nicht nur, Kunstwerke zu bewahren, sondern ebenso das Ausstellungskonzept und die Architektur des Museums zu unterstreichen. Genau dies ist in der Kunsthalle Mannheim in enger Zusammenarbeit mit a·g Licht geschehen. Die Kunsthalle ist der größte Neubau eines Kunstmuseums in Deutschland der letzten Jahre. Als Kulturtempel der urbanen Zukunft Mannheims bildet der Entwurf des Architekturbüros gmp – Architekten von Gerkan, Marg und Partner eine elegante „Stadt in der Stadt“.
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    Als wichtiger Part des kuratorischen Konzepts beeinflusst Licht maßgeblich die emotionale Wahrnehmung von Architektur und Kunst. Es unterstützt die Intention, sinnliche Zugänge zur Kunst zu schaffen. Der vordergründig schlicht wirkende Neubau der Kunsthalle Mannheim, der nach drei Jahren Bauzeit in großem Rahmen feierlich eröffnet wurde, beherbergt ein radikales Museumskonzept. Ein Konzept, bei welchem die Emotionen hinter den Kunstwerken eine große Rolle spielen. Das 68,3 Millionen Euro-Gebäude gilt als derzeit größter Neubau eines Kunstmuseums in Deutschland – mit knapp 90.000 Besuchern in den ersten drei Monaten. Aber nicht nur die außergewöhnliche Idee des Museums zieht die Menschen  an, auch die einzigartige Architektur überzeugt: Die Kunsthalle Mannheim ist eine „Stadt in der Stadt“, bei der insgesamt zehn Kuben in sieben Ausstellungshäusern die Besucher zur Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Facetten der Kunst einladen.

    Die Weite der Räume und ganz besonders das 22 Meter hohe, von Tageslicht durchflutete Atrium stellen besondere Ansprüche an die Beleuchtung. Ins richtige Licht gesetzt werden die Räumlichkeiten mit 13.000 m2 Nutzfläche durch eine ausgeklügelte Lichtlösung, die vom Lichtplanungsbüro a·g Licht ausgearbeitet wurde. Die Entscheidung, Zumtobel in dieses Beleuchtungskonzept zu integrieren, traf Daniel Walden von a·g Licht nicht nur aufgrund der langjährigen engen Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen: „Zumtobel überzeugte durch ein hohes Maß an Lichtkomfort und Lichtqualität sowie durch ein vielfältiges Sortiment an Zubehör, um die Lichtintensitäten und die sich wechselnden Anforderungen an die Exponat-Beleuchtung passgenau verändern zu können. Denn es ist genau das, was das Museumskonzept ‚Museum in Bewegung‘ benötigt – Flexibilität und Anpassungsfähigkeit“, so Daniel Walden zur Zusammenarbeit.

    Für die erste Sonderausstellung von Werken des Fotokünstlers Jeff Wall des Museums, die bis zum 09. September stattfand, wurde eine höchst flexibel konzipierte und individuell abgestimmte Beleuchtung eingebaut. Dank Zumtobel konnte die Kunsthalle nicht nur Walls Konzeptfotografie perfekt inszenieren, sie ist auch für alle künftigen Sonderausstellungen optimal ausgestattet, wie beispielsweise die erste große Themenausstellung der Kunsthalle Mannheim, die am 11. Oktober 2018 eröffnet wurde: „Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie“. Die Ausstellungsstücke sowie das Atrium selbst werden mit ARCOS 3 LED xpert-Strahlern ins rechte Licht gerückt. Das Ergebnis: perfekt gesetzte Akzente und Effizienz. Um diese weiter auszubauen, hat das Museum bereits weitere 250 ARCOS 3 LED expert-Strahler bestellt. Die Lichtsysteme DIAMO und PANOS infinity sorgen in Kombination mit Lichtdecken für eine jederzeit tadellose Grundbeleuchtung der an die Ausstellungskuben angrenzenden Räume. Alles dank vieler Individualisierungsmöglichkeiten und hochwertiger Akzentbeleuchtung. Die Intention eines „Museums in Bewegung“ wird dank dieses individuellen Lichtkonzepts ideal umgesetzt: Die Objekte und Kunstwerke kommen perfekt zur Geltung.

    Das visionäre Gebäude der gmp Architekten nimmt durch raffinierte Binnenstruktur urbane Qualität in den Bau auf. Architektonisch stellt sich das Haus den Anforderungen des 21. Jahrhunderts – das zukunftsweisende Lichtkonzept fügt sich hier perfekt ein. Die Lichtplaner von a·g Licht aus Bonn rund um Daniel Walden arbeiten schon seit Jahren mit Zumtobel zusammen. Sie schätzen die enge, intensive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Lichtexperten der Projektplanungs-Abteilung „Atelier of Light“ des Leuchtenherstellers. Flexibilität, Variabilität und Kundenorientierung sind hier entscheidend. Dafür steht Zumtobel mit seiner Expertise.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 11/2018
    Produkte

    SUPERSYSTEM integral collection by: EOOS – das ultimative Set an architektonischen Lichtinstrumenten

    Die neue SUPERSYSTEM integral collection von Zumtobel wurde vom renommierten österreichischen Büro EOOS entworfen und ist etwas ganz Besonderes. Dieses umfassende Portfolio an sorgfältig miniaturisierten Lichtwerkzeugen stellt eine entscheidende hochwertige Lösung für zahllose Aufgaben der architektonischen Beleuchtung dar. Nur wie? Sie vereint vollständig integriertes Design mit höchster Anpassungsfähigkeit für die Anwendung sowie die Architektur. So nahtlos wie niemals zuvor.
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    SUPERSYSTEM war schon immer ein Paradebeispiel für die Redensart „Nomen est omen“, also das Konzept, dass der Name das Ergebnis bestimmt. „Super“ und „System“: Diese beiden Begriffe verdeutlichen die einzigartige Stellung dieser bewährten Produktfamilie als Portfolio von herausragenden Lichtlösungen. Unzählige Lichtplaner, die im Laufe der Jahre anspruchsvolle Installationen mit SUPERSYSTEM vorgenommen haben, werden dies auf Nachfrage bestätigen können. Ebenso die Architekten, die diese eleganten Produkte in beeindruckenden Projekten mit Designanspruch auf der ganzen Welt verplant haben. Jetzt führt die SUPERSYSTEM integral collection von Zumtobel dieses Konzept einen Schritt weiter, indem ein umfassendes Portfolio an Lichtinstrumenten in eine hoch flexible, ganzheitliche Beleuchtungslösung integriert wird. Das Ergebnis: ein echtes Supersystem. 

    Das Planen der Beleuchtung für architektonische Anwendungen im Innenbereich ist oft ein kniffliges Unterfangen. Denken Sie beispielsweise an die unterschiedlichen Beleuchtungsaufgaben in einem einzelnen Museum, Ladengeschäft oder Büro. Verstehen Sie, was wir meinen? Komplexe Herausforderungen erfordern umfassende Lösungen – deshalb bietet die SUPERSYSTEM integral collection die größte Auswahl an architektonischen Lichtinstrumenten überhaupt. Ein einziges Portfolio bietet einstellbare Akzentbeleuchtung mit Spots oder linearen kardanischen Leuchten, horizontale Beleuchtung mit Einbauleuchten, vertikale Beleuchtung mit perfekter Wandflutung und angenehmer Indirektbeleuchtung. Und diese Quantität an Lösungen geht nicht auf Kosten der Lichtqualität. Jede Version wurde sorgfältig für die genauen Anforderungen des jeweiligen Zwecks entwickelt. Nehmen Sie die intelligenten Funktionen der einzigartigen Lösung für die synchrone kardanische Aufhängung (Synchro Gimbal). Das einfache, clevere Design kombiniert ein drehbares Downlight geschickt mit der linienförmigen Leitungsführung von SUPERSYSTEM integral. Oder treten Sie einen Schritt zurück, um die gleichmäßige Wandflutung zu bewundern, die der Litecarve-Freiformreflektor garantiert. Und die Lichtverteilung lässt sich zwar an die jeweilige Aufgabe anpassen, eins jedoch ändert sich nie: das hohe Niveau an Sehkomfort. Durchweg, das gesamte Portfolio. Geringe Helligkeit mit minimalem Streulicht, herausragende Entblendung und der Einsatz von Deep Source-Reflektoren sorgen dafür, dass diese Lösung die höchsten Standards bei Anwendungen in Kunst und Kultur, im Einzelhandel und im Büro erfüllt.

    Bisher waren für unterschiedliche Anforderungen auch unterschiedliche Produkte erforderlich. Das ist jetzt Vergangenheit. Wie der Name schon verrät, integriert SUPERSYSTEM integral collection alle diese Optionen in einem klaren Designkonzept. Dies ist dem renommierten österreichischen Studio EOOS zu verdanken. Allerdings steht auch wieder die Frage der Flexibilität im Vordergrund. Warum sollten nur Lichtplaner davon profitieren? Je nach Beschaffenheit einer bestimmten Anwendung können Architekten eine Version auswählen, die für jede Innenarchitektur geeignet ist – und jedem Geschmack entspricht.

    „Das umfassende Planungstool basiert auf der poetischen Idee einer absoluten Miniaturisierung der Strahlerköpfe und somit deren Auflösung in einer linearen durchgehenden Struktur. Magisch leuchtet das System aus einer schmalen Öffnung, wenn es eingebaut ist oder als Kanallösung verwendet wird. Mit SUPERSYSTEM integral können auch bestehende Stromschienen neu adaptiert werden und leisten durch Effizienz und Ressourcenschonung einen wichtigen Beitrag als nachhaltige Designlösung.“ (Harald Gründl, EOOS)

    Ein Design-Highlight ist das Lichtsystem auf Basis der linearen 3-Phasen-Stromschiene, die in der Decke versenkt, aufgesetzt oder abgehängt montiert werden kann. All die verschiedenen Lichtelemente sind vollständig in den schmalen Kanal integriert und sorgen für unsichtbare Beleuchtung in bester Qualität. Andere Lösungen verdienen, nach außen sichtbar zu sein – z. B. die elegante Kanalversion mittels 3-Phasen-Stromschiene zur Abhängung oder Deckenanbringung sowie eine deckenbündige Einbaulösung. Ideal für Renovierungsprojekte. Konsequente Miniaturisierung und hochwertiges Material wie Aluminium- und Kunststoffspritzguss ergeben zusammen ein raffiniertes architektonisches Erscheinungsbild, das Neu- und Umbauprojekte gleichermaßen betont. Die Zeiten der Installation von wuchtigen Spotlights an ebenso deutlich sichtbaren Stromschienen scheinen damit nun endlich vorbei zu sein. Und selbst wenn diese raffinierten Stromschiene-Versionen noch nicht ausreichen sollten, können einfache (aber wirkungsvolle) individuelle Standalone-Versionen herangezogen werden, um die herausragende Flexibilität dieses Portfolios zu unterstreichen. Was den Geschmack betrifft, so haben Architekten und Endkunden dank der Vielfalt an weißen, schwarzen, kupfernen und glänzenden Aluminiumoberflächen die Qual der Wahl.

    Apropos Optionsvielfalt: SUPERSYSTEM integral collection lässt bei der photometrischen Leistung sowie bei den Lichteigenschaften und -steuerungen keine Wünsche offen. Eine Lichtleistung von bis zu 3000 Lumen macht dieses Portfolio zu einer echten Alternative für Anwendungen, bei denen herkömmliche Downlights bisher meist die einzige Option waren. Und es ist eine stilvolle Alternative. Eine von bis zu 75 Lumen pro Watt, um genau zu sein. Die verfügbaren Farbtemperaturen von 2 700 K, 3 000 K und 4 000 K erfüllen unterschiedlichste Anforderungen, und die hervorragende Farbwiedergabe von Ra 90 ist Standard. Ebenso wie der Sehkomfort. Hoher Sehkomfort erfordert wiederum gutes Lichtmanagement, daher gewährleisten Versionen mit DALI und basicDIM (drahtlos über Bluetooth) zusätzliche Anpassungsfähigkeit und maßgeschneidertes Licht, das die Sinne stimuliert, Erlebnisse schafft und empfindliche Objekte schützt. Was würden Sie auch anderes erwarten von einer Lösung, welche die Kernprinzipien unseres zukunftsweisenden Active Light-Konzepts verkörpert?

    SUPERSYSTEM integral collection von Zumtobel. Der Name ist Programm.

    Zumtobel. Das Licht.
  • 10/2018
    Veranstaltung

    Mit Zumtobel als Projektpartner begeben sich Sagmeister & Walsh auf die poetische Suche nach der Schönheit

    Ab dem 23. Oktober 2018 können Besucher des MAK Wien in der Ausstellung Beauty Schönheit aus der Perspektive der renommierten New Yorker Grafikagentur Sagmeister & Walsh entdecken. Im Fokus steht ebenso das sinnliche Erleben des Schönen von der Akustik über die Haptik bis hin zum Visuellen. Dabei spielt die Lichtinszenierung eine prominente Rolle. Mit den Lichtexperten von Zumtobel sind Erlebnisräume entstanden, die alle Sinne ansprechen.

    © Sagmeister & Walsh, New York; MAK/Mona Heiß
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    Schönheit wird oft als Konkurrent der Funktion wahrgenommen, zumindest wenn die praktische Form unter der ästhetischen Gestaltung leidet. Im Designdiskurs hat sie deshalb nicht das beste Image, wer ausschließlich nach der Schönheit sucht, der gilt nicht unbedingt als guter und anspruchsvoller Gestalter. Das New Yorker Designer-Duo Stefan Sagmeister und Jessica Walsh will mit Vorbehalten aufräumen und einen neuen Blick auf die Schönheit im Design, aber auch in der Architektur, im Kunsthandwerk, im Grafikdesign und in der Kunst lenken. Damit passt das Konzept der Ausstellung im MAK ideal zum Themenkosmos von Zumtobel. Als Lichtspezialist sucht Zumtobel in seinen Projekten immer wieder den Dialog mit Design, Architektur und Kunst. Neben den detaillierten Lichtlösungen für die Installationen ist es Zumtobel ein wichtiges Anliegen, künstlerische und architektonische Arbeiten zu unterstützen. Mit Sagmeister & Walsh ist Zumtobel bereits über einige gemeinsame Projekte verbunden. Jessica Walsh gestaltete den aktuellen Zumtobel Group Geschäftsbericht 2017/18 und das Studio gehörte zum Designerteam des österreichischen Pavillons auf der Biennale di Venezia 2018, der ebenfalls mit Lichtlösungen von Zumtobel inszeniert wurde.

    Was ist Schönheit? Was ihr gemeinsamer Nenner und was lediglich subjektiv? Sagmeister & Walsh beziehen sich auf Wissenschaftler und Philosophen – und auf Fakten: Schönes wirkt auf die Dopaminrezeptoren und ist somit in seiner positiven Wirkung auf den Betrachter medizinisch messbar. Der Besucher kann im Verlauf der Ausstellung sein eigenes Schönheitsempfinden mit dem der anderen Besucher abgleichen und Mehrheiten feststellen.

    „Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit Zumtobel und es ist eine unglaubliche Unterstützung, die wir durch das Vorarlberger Unternehmen erfahren. ‚Beauty‘ wäre ohne die Licht-Experten mit Sicherheit nicht in dieser hohen Qualität umzusetzen gewesen und wir sind sehr gespannt auf die ersten Reaktionen der Besucher“, so Kathrin Pokorny-Nagel, Kuratorin und Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung/Archiv zur Zusammenarbeit.

    Insgesamt sechs Ausstellungsbereiche mit insgesamt 70 Objektgruppen haben Sagmeister & Walsh inszeniert, um den Beweis anzutreten, dass Schönheit nicht nur den Geist stimuliert, sondern auch im Sinne guter Gestaltung funktioniert.

    Herzstück ist der in Kooperation mit Swarovski gestaltete Sensory Room. Hier zeigt sich, wie Sagmeister & Walsh Licht einsetzen, um die Sinne gezielt zu lenken. Von außen ist der 5,5 Meter im Quadrat messende Kubus in ein Ornament aus Kristallen gekleidet, im Innern erleben die Besucher die warmen Lichtfarben eines Sonnenuntergangs, der durch eine dynamische LED-Lichtlösung von Zumtobel gesteuert wird. Schönheit für die anderen Sinne liefern der Geruch von Zitrus und die Gesänge des malaysischen Sumpffrosches. Zum Licht gehört auch die Farbe. Sie kann in einem zweiten Raum, dem Color Room vertiefend erfahren werden. Die intensiven, blau-rosafarbenen Muster der Wände werden in regelmäßigem Rhythmus mit einer speziellen Hochdruckdampflampe beleuchtet. Sie verwandelt die bunten Töne in Graunuancen, dann lässt neutrales weißes Licht die Farbigkeit zurückkehren.

    Sagmeister & Walsh nutzen Licht in der Ausstellung sowie in den beiden Erlebnisräumen als direkten Vermittler des Schönen. Licht wird aber auch zum Werkzeug, um die Aufmerksamkeit der Besucher zu dirigieren. Die gezeigten Motive werden hinterleuchtet oder durch hinter die Bilder gesetzte LED-Bänder von einem Lichtrahmen eingefasst. In dem halbdunkel gehaltenen Raum stehen sie so im Zentrum der Wahrnehmung. Ganz ähnlich funktionieren auch die Dimensional Shadow Letters, die sich einer konstruktiven Finesse bedienen. Die Schriftsilhouetten aus Metall sind horizontal montiert, dabei aber in einem 90 Grad-Winkel orientiert und werden erst durch Zumtobel Spotlights sichtbar – wenn die Gedanken zur Schönheit als lesbare Schrift-Schatten an die Wand fallen.

    Stefan Sagmeister vom Studio Sagmeister & Walsh zur Kooperation: „Das Licht ist ja spätestens seit dem Mittelalter eine zentrale Strategie wenn es um das Ziel bzw. die Erreichung von Schönheit geht, und so sind wie ganz besonders froh, dass wir mit Zumtobel einen der weltweit besten Partner gewinnen konnten.“

    Die Reflexionen von Sagmeister & Walsh zur Schönheit sind vom 23. Oktober 2018 bis zum 31. März 2019 in Wien zu sehen, dann geht die Ausstellung Beauty zum Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main. Mit der Wanderausstellung zieht dann auch die in Kooperation mit Zumtobel umgesetzte Lichtinstallation weiter.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 10/2018
    Veranstaltung

    Bürobeleuchtung der Zukunft – Zumtobel auf der Orgatec 2018

    Sonderschau „Work to go“ und Gemeinschaftsstand mit Easterngraphics. Auf der diesjährigen ORGATEC (23.-27. Oktober in Köln) ist Zumtobel gleich zweimal mit interdisziplinären Kooperationen vertreten. In der erstmaligen Sonderschau „Work to go“ unterstützt Zumtobel gemeinsam mit weiteren Unternehmen die Umsetzung innovativer Konzepte für den modernen Arbeitsplatz der Zukunft. Das vom AIT-Dialog initiierte Projekt visualisiert Perspektiven für selbstbestimmtes und ortsungebundenes Arbeiten (Halle 10.1, Stand E010/F011). Zudem stattet Zumtobel den Gemeinschaftsstand von EasternGraphics mit Leuchten und Lichtlösungen aus, stellt die innovative Lichtsimulationstechnik vor und wirft einen Blick in die Büros von morgen (Halle 8.1, Stand C048).
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    Visionäre Konzepte für die Welt der Arbeit – unter dem Leitgedanken „Arbeit neu denken“ findet die diesjährige ORGATEC vom 23. bis 27. Oktober in Köln statt. Die internationale Leitmesse für moderne Arbeitswelten gibt dabei zukunftsweisende Anregungen für ein neues Work-Design. Auch die Beleuchtung spielt am Arbeitsplatz von morgen eine große Rolle. Zumtobel ist in diesem Jahr auf zwei Ständen vertreten: Auf der Sonderschau „Work to go“ und dem Gemeinschaftsstand des Softwareunternehmens EasternGraphics.

    Die Zukunft der Arbeit – Zumtobel als Partner bei der Sonderschau „Work to go“
    In diesem Jahr findet erstmalig die Sonderschau „Work to go“ auf der ORGATEC statt. Das interdisziplinäre Projekt wurde von der Architekturzeitschrift AIT-Dialog zusammen mit der Hochschule für Architektur, Mode und Design (AMD) in Hamburg und brandherm + krumrey interior architecture aus Köln ins Leben gerufen. Gemeinsam mit anderen Unternehmen unterstützt Zumtobel die Initiative und damit die Entwicklung innovativer Raum- und Arbeitskonzepte. „Work to go“ steht für modernes Arbeiten – flexibel von überall und zu jeder Zeit – und visualisiert auf rund 400 Quadratmetern Perspektiven für ortsungebundenes, selbstbestimmtes Arbeiten aus Sicht der jungen Generation.

    24 Studierende erarbeiteten in ihren Semesterarbeiten Visionen und Konzepte zur Umsetzung ortsungebundenen Arbeitens der Zukunft. Die Ergebnisse werden mithilfe der Partner im Standkonzept in Halle 10.1, Stand E010/F011 umgesetzt. Zumtobel präsentiert dort Konzepte für moderne Büroarbeit mit tunable white und akustischer Wirkung. Zudem findet während der Messe ein umfangreiches Event- und Fortbildungsprogramm mit Führungen, Workshops, Impulsvorträgen, Keynote-Lectures und Podiumsdiskussionen statt, das sich insbesondere an Architekten, Planer sowie Experten für Büroausstattung richtet. Neben Zumtobel beteiligen sich auch Unternehmen wie Bolia, Microsoft, Sodexo, Steelcase und Viccarbe am Projekt.

    „‚Work to go‘ ist eine spannende Kooperation mit vielseitigen Partnern, die sich intensiv mit der Zukunft der Arbeit auseinandersetzen und innovative Raumkonzepte fördern“, erklärt Manfred Petschulat, Marketing Director Germany der Zumtobel Group. „Wir sind stolz, mit Zumtobel Teil des Projektes zu sein und damit einen wesentlichen Beitrag zum wegweisenden Charakter der Messe zu leisten.“

    „Bürowelten und Licht“: Gemeinsamer Auftritt von Zumtobel und EasternGraphics
    Planungsprozesse verschiedener Gewerke rücken immer enger zusammen – wie etwa Möbel, Akustik und Licht. Auf dem Stand von EasternGraphics, dem international führenden Anbieter von grafischen 3D Planungs- und Konfigurationslösungen, wird in diesem Jahr das Thema Licht in den Vordergrund gerückt. Der Leitgedanke „Bürowelten und Licht“ wird über Zumtobel präsentiert. Zumtobel stattet den kompletten Messestand mit Licht aus und stellt in einem eigenen Standbereich neue Produkt- und Systemlösungen vor. Besucher können dort etwa die innovative Pendelleuchte TEELA, Teil der Sonderkollektion the editions, die Zumtobel seit 2016 herausgibt, mit tunableWhite-Technologie und Bluetooth-Steuerung über die basicDIMwireless-App von ZGS steuern sowie den eindrucksvollen Lichtkomfort der LED-Stehleuchte LINETIK genießen. „EasternGraphics ist für uns ein wichtiger Partner in der Büromöbelwelt. Durch die vielen Berührungspunkte und Synergieaspekte entwickelte sich ein langjähriges, leistungsstarkes und erfolgreiches Kooperationsnetzwerk“, erklärt  Bert Junghans, Head of Lighting Solutions & Concepts, Atelier of Light der Zumtobel Group. „Die Zusammenarbeit findet auf verschiedenen Ebenen statt.“ Derzeit entwickeln EasternGraphics und Zumtobel gemeinsam Software-Pakete, die Lichtplanungs- und Projektprozesse signifikant unterstützen.

    Als Leuchtenhersteller ist Zumtobel bereits mit 140 Leuchtentypen auf der Datenplattform von EasternGraphics vertreten. Mithilfe der eigens entwickelten Lichtsimulationssoftware, die in die Planungssoftware zur Innenraumgestaltung pCon.Planner von EasternGraphics integriert ist, ergibt sich durch Echtzeit-3D-Simulation und VR-Touren ein echter Mehrwert für die Kunden. Sie erhalten darüber live Einrichtungsvorschläge mitsamt innovativer Lichtlösungen, auch auf Mobilgeräten. Dank der neuen mobilen Apps können Besucher vor Ort in Halle 8.1, Stand C048, die Produkte testen und direkt in ein Raum- und Gestaltungskonzept integrieren. Auch ein Prototyp des gemeinsam entwickelten grafischen Konfigurators wird auf der ORGATEC zu sehen sein.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 09/2018
    Unternehmen

    Zumtobel gewinnt mit RESCLITE PRO Film goldenen Delphin bei Cannes Corporate Media & TV Awards 2018

    In Cannes wurden zum neunten Mal die „Cannes Corporate Media & TV Awards“ verliehen. In die Siegerliste reiht sich dieses Jahr auch Zumtobel mit dem emotionalen Marketingfilm zur Einführung der neuen Sicherheitsleuchte RESCLITE PRO ein.
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    Mit dem goldenen Delphin gewinnt Zumtobel in diesem Jahr einen der weltweit bedeutendsten Preise für Marketing- und Wirtschaftsfilme. Die renommierte Jury, unter anderem besetzt mit Produzenten, Regisseuren, Wissenschaftlern, Film- und Marketingexperten, war dabei besonders von der Machart beeindruckt: „Die Geschichte wird in einer visuellen Designbildsprache erzählt, die – neben dem reinen Produktnutzen – auf einer weiteren Ebene den ästhetischen Ansatz der Marke Zumtobel an ihre Produkte transportiert. So wird eine Notfallleuchte zum Designobjekt und die Zielgruppe perfekt angesprochen,“ so Daniel Philipp, Geschäftsführer und Executive Producer der Panda Pictures GmbH.

    Das von Stillrolling PRODUCTIONS aus Stuttgart produzierte Video gewann in der Kategorie „A2 – Marketingfilme – B2B“. Die Cannes Corporate Media & TV Awards werden jährlich von Filmservice International verliehen.

    Der zweiminütige Film zeigt zunächst auf bedrohliche und beklemmende Art und Weise, wie sich Menschen in Notsituationen fühlen, insbesondere wenn sie sich in einer fremden Umgebung nicht zurechtfinden. Unbeleuchtete, dunkle Gänge, endlose, ins schiere Nichts verlaufende Treppen oder irrgartenartige Wege bringen das Adrenalin auf Hochtouren. Angstzustände und klaustrophobische Panikattacken sind bei vielen Menschen die Folge. Eine installierte Notfallbeleuchtung hingegen gibt Sicherheit und Orientierung. Dies erfährt auch die Protagonistin, als sich die Sicherheitsbeleuchtung RESCLITE PRO einschaltet. Wenige Lichtpunkte genügen dabei, um Fluchtwege sowie Treppen zu beleuchten und den Weg nach draußen zu weisen.

    Flexible, programmierbare und energieeffiziente Sicherheitsbeleuchtung
    Die Sicherheitsbeleuchtung RESCLITE PRO von Zumtobel wurde im April 2018 mit dem nun ausgezeichneten Video vorgestellt. Sie führt Menschen im Notfall schnell, zuverlässig und intelligent in sichere Bereiche. Die kleinen, energieeffizienten LED-Spots lassen sich perfekt an die jeweilige räumliche Umgebung und deren Anforderungen anpassen. Die verschiedenen Varianten mit optimierten Optiken sind für den vielfältigen Einsatz in unterschiedlichen Anwendungsbereichen konzipiert – vom Büro über die Industrie bis hin zur Kultur. Ob rechtwinklig zusammenlaufende Korridore, lange Fluchtwege, Treppenhäuser oder hohe Räume: RESCLITE PRO ist im Notfall der optimale Wegweiser. Dank der neuen PROset-Technologie von ZGS (Zumtobel Group Services) lässt sich RESCLITE PRO mittels App direkt und schnell adressieren sowie konfigurieren. Über eine NFC (Near Field Communication)-Schnittstelle können verschiedene Schaltungsarten wie Dauer- oder Bereitschaftslicht sowie Dimmwerte leicht eingestellt werden. Auch die Wartung der Notleuchte erfolgt über die Schnittstelle.

    Über die Cannes Corporate Media & TV Awards
    Die Cannes Corporate Media & TV Awards prämieren jährlich die weltbesten Wirtschaftsfilme, Online-Medien, Dokumentationen und Reportagen. Dabei ist das Festival gleichzeitig Treffpunkt für Filmschaffende, Auftraggeber, Agenturen, Fernsehsender sowie Studenten aus aller Welt. Gegründet wurden die Cannes Corporate Media & TV Awards 2010 von Filmservice International. Aus den über 1.000 Einreichungen in 2018 wählten prominente Jurymitglieder die Gewinner der begehrten Delphin Trophäen in Gold, Silber, Schwarz, Blau und Weiß aus.

    Das Video zur RESCLITE PRO ist hier abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=ymueCqtWED8

    Weitere Informationen zur RESCLITE PRO:
    https://www.zumtobel.com/be-de/pressemeldungen-2018.html#resclitepro
    Mehr zu den Cannes Corporate Media & TV Awards: https://www.cannescorporate.com/de/

    Zumtobel. Das Licht.

  • 10/2018
    Veranstaltung

    Stadt, Licht, Kunst: Vorarlberger Stadt Feldkirch wird zum Spielort internationaler Lichtkunst

    Vom 03. - 06. Oktober 2018 feiert im österreichischen Vorarlberg mit „Lichtstadt Feldkirch“ das erste „Festival für Licht mit Kunst“ Premiere. Die historische Stadtlandschaft Feldkirchs wird für vier Abende zur Kulisse für Projekte von Künstlerinnen und Künstlern wie Thilo Frank, Philipp Geist, starsky oder David Reumüller. Ein Highlight ist die Installation des international renommierten Künstlers Ólafur Elíasson, der das in Kooperation mit Zumtobel entworfene Lichtmodul Starbrick in einer großformatigen, geometrischen Lichtskulptur zeigt.
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    Das Debüt des neuen Formats „Lichtstadt Feldkirch“ fällt mit 2018 in ein historisches Jahr. Es ist das 800. Jubiläum der Stadtgründung und Impuls für das ab sofort alle zwei Jahre stattfindende Kulturevent. Mit drei weiteren Städten des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg, das auch die Heimat von Zumtobel ist, bewirbt sich Feldkirch um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2024“. Im Rahmen des Lichtkunstfestivals treffen vitale Kunst- und Kulturprotagonisten internationalen Ranges, der historische Stadtraum und moderne Medien- und Energietechnologien kongenial aufeinander. Zur Besucherorientierung werden in der Altstadt sechs zwei Meter große „L“s zu finden sein – als Symbol für Feldkirch als „Lichtstadt“. Hinterleuchtet werden diese mit Zumtobel LED-Stripes. Doch auch darüber hinaus unterstützt das Vorarlberger Unternehmen als Spezialist für innovative Lichtlösungen das Festival als Partner. „Zumtobel kultiviert schon seit Jahrzehnten die Zusammenarbeit mit führenden Protagonisten der Architektur-, Design- und Kunstszene. Dabei suchen wir die Herausforderung, die Künstler zu unterstützen, das Unmögliche möglich zu machen – und dies bei dem ersten Lichtkunstfestival unserer Region zu tun, ist doppelt spannend“, so Isabel Zumtobel, Atelier of Light.

    Organisiert wird „Lichtstadt Feldkirch“ vom gleichnamigen gemeinnützigen Verein; der Vorstand ist zudem mit bekannten Vertretern der Vorarlberger Architektur-, Design- und Kulturszene, wie Stefan Marte (Marte.Marte Architekten), Thomas Häusle (Kunstraum Dornbirn) und Marco Spitzar (studio spitzar) sowie Isabel Zumtobel besetzt.

    Als immaterielles, künstlerisches Medium besetzt Licht eine eigenständige Kategorie der Bildenden Kunst. Der dänisch-isländische Künstler Ólafur Elíasson ist bekannt für spektakuläre Installationen mit Stoffen wie Wasser oder Licht, die experimentell und poetisch mit der Wahrnehmung des Betrachters spielen. In Feldkirch zeigt Ólafur Elíasson ein skulpturales Leuchten-Cluster, zusammengesetzt aus dem von ihm in Kooperation mit Zumtobel gestalteten Lichtmodul Starbrick. Entwickelt hat der Künstler das Lichtmodul als einzelne Pendel-, Boden- oder Tischleuchte, die optional auch im modularen Verbund installiert und zur Skulptur oder Lichtarchitektur erweitert werden kann. Die komplexe Geometrie des Lichtobjektes ergibt sich aus einem sternförmigen Element und einem Negativraum. Die außen liegenden, opaken Lichtflächen strahlen weißes Licht ab, während die semitransparenten, gelben Spiegelflächen im Modulkern von LEDs hinterleuchtet werden. Werden die Module gestapelt, entsteht ein weiterer, polyedrischer Leerraum zwischen den Leuchten, der durch das weiße Licht aus Kunststoff-Refraktoren der Außenflächen akzentuiert wird. Aneinandergesetzt können mit den Starbricks gerade und regelmäßige Wände entstehen, aber auch geometrische Figuren und versetzte Cluster.

    Immer wieder nutzt Ólafur Elíasson die von seinem Studio in Berlin mit Zumtobel entwickelte Leuchte als Baustein für seine künstlerischen Installationen. Über ein Jahrzehnt hinweg galt die Elíasson-Leuchte mit ihrer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten als Klassiker. Starbrick-Lichtskulpturen stehen oder hängen als Lichtlösung im Kunsthistorischen Museum Wien, in der Kunsthalle Mannheim, im EYE Film Institute Amsterdam, sowie als Kunstinstallation im 21st Century Museum of Comtemporary Art in Kanazawa. Die in Feldkirch gezeigte Installation wurde zum ersten Mal zur Architekturbiennale 2010 in Venedig präsentiert und ist seitdem Teil der Zumtobel-Kunstsammlung. Als Leihgabe reist sie in die Johanniterkirche Feldkirch und ist nach Miriam Brandls Lichtkubus die zweite von Zumtobel unterstützte Lichtinstallation an diesem Ort.

    Der Starbrick war Ólafur Elíassons erstes kommerzielles Produkt, in der Zwischenzeit hat er ein weiteres, ebenfalls sehr erfolgreiches Lichtobjekt entworfen. Die kleinen Solarleuchten Little Sun sind als soziales Projekt konzipiert. Der Verkaufspreis der drei Varianten richtet sich nach der Zugänglichkeit zur Elektrizität. Somit wird die Leuchte auch für die Bevölkerung in abgelegenen und weniger entwickelten Gebieten erschwinglich. Während des „Lichtstadt Feldkirch“-Festivals wird die Little Sun-Kollektion in einem mobilen Shop erhältlich sein.

    Weitere Infos und Bilder zu der Veranstaltung sind in den sozialen Kanälen unter dem Hashtag des Festivals #lichtstadtfeldkirch sowie auf dem festivaleigenen Instagram Account @lichtstadtfeldkirch und unter www.lichtstadt.at zu finden.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 09/2018
    Lichtlösungen

    Eine neue Dimension aus Licht – Heimflug mit TEELA

    Im Terminal V fühlt man sich wie in einem intergalaktischen Sternenkreuzer. Die fließenden Räume, die futuristische Architektur, das atmosphärische Licht – alles scheint bereit für den Abflug zu fernen, neuen, noch unentdeckten Welten. Doch es kommt noch besser. Denn das Terminal V im österreichischen Lauterach ist der Showroom des Wohnbauspezialisten Hefel. Von hier aus brechen die Besucher mithilfe neuester VR-Technologie zu einer ganz besonderen Reise auf: Sie erleben ihr zukünftiges Eigenheim.
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    Der Name klingt nach Raumstation und Startrampe für den Abflug ins All: Terminal V. Die futuristische Architektur der Architekturwerkstatt Dworzak-Grabher wirkt jedenfalls verheißungsvoll. Sie erinnert an ein Raumschiff. Und auch in ihrem Inneren überrascht sie mit fließenden, ineinander übergehenden, geradezu weichen Räumen. Das Terminal V – das „V“ steht hierbei ebenso für „virtuell“ als auch für „Vorarlberg“  – ist der VR-Showroom des Generalunternehmer Hefel Wohnbau mit Sitz im vorarlbergischen Lauterach. Wer hier zu einer virtuellen Reise aufbricht, wird seine ganz persönliche neue Welt erleben – die des eigenen Heims. Begleitet wird der Besucher dabei von einer 60 Quadratmeter großen, ebenso futuristischen Maßanfertigung der editions-Sonderleuchte TEELA, die Zumtobel speziell für den virtuellen Heimflug entwickelt hat.

    Bereits seit 2002 setzt das familiengeführte Immobilienunternehmen auf zukunftweisende, moderne Visualisierungstechniken. Mithilfe neuester VR-Technologie können die Kunden vorab durch ihre zukünftigen Wohnräume wandeln. Anlässlich des 70. Firmenjubiläums Hefels wurde das Terminal V in diesem Jahr in eine höhere Dimension der Präsentationstechnologie katapultiert und gehört nun als 4D-Visualisierungsplattform zu den modernsten Europas. Und Zumtobel zaubert mit einer Maßanfertigung der the editions-Sonderleuchte TEELA beeindruckende Lichtstimmungen in diesen futuristischen Präsentations-Space.

    Das namhafte Architekturbüro Delugan Meissl hat diese sinnliche Leuchte gemeinsam mit Zumtobel entwickelt. TEELA ist Teil von Zumtobels neuer Sonderkollektion the editions. Die atmosphärische Landschaft aus Licht, die diese Leuchte umgibt, verleiht Räumen eine einzigartige Aura. So auch dem Terminal V. Denn hier hat Zumtobels Projektteam Atelier of Light gemeinsam mit dem Bauherrn und der Architekturwerkstatt dworzak grabher – eine Sonderanfertigung der Leuchte entwickelt, die die multifunktionalen Aspekte der TEELA in einer großflächigen Lichtdecke vereint. Das Ergebnis ist eine vollkommen neue Dimension: Die sechs Meter auf zehn Meter große Sonderanfertigung vereint akustische wie lichttechnische Aspekte in einer Form.

    In der textil anmutenden Landschaft des Terminal V spannt sich die maßgeschneiderte TEELA wie ein Himmelskörper über die Sitzreihen des VR-Spaces. Als Interpretation unendlicher Wandelbarkeit von Licht unterstreicht sie die dynamische Linienführung der Innenarchitektur. Die großflächige Leuchte erzeugt Weite und wirkt geradezu immateriell, als sei sie reines Licht. Erzielt wird dieser Effekt durch den sichtbaren textilen Layer der TEELA, der für eine gleichmäßige Ausleuchtung bis zu den Rändern sorgt und zugleich akustisch wirksam ist. Die homogen nach unten ausgeleuchtete Fläche ist mit schwenkbaren Spots, wie es das Design von Delugan Meissl vorsieht, ausgestattet. Eine indirekte Beleuchtung verleiht der Leuchte trotz einer Fläche von 60 Quadratmetern lebendige Leichtigkeit. Erzielt wird der Effekt durch RGBW-LED-Lichtbänder. Unterschiedliche Licht-Szenarien können mithilfe einer externen Steuerung aktiviert werden. Je nach Bedarf, lassen sich so die Downlights, Uplights und die flächige Ausleuchtung der TEELA variieren und in ihrer Farbtemperatur sowie ihrer Helligkeit stufenlos anpassen. So unterstützt die Leuchte die Dramaturgie die virtuellen Reise in die eigenen vier Wände.

    Um eine homogene Lichtverteilung auf über 60 Quadratmetern zu erreichen, hat Zumtobel mit dem Partner TYPICO zusammengearbeitet. „Gemeinsam entwickelten wir einen neuartigen textilen Layer, der sich im Inneren der Leuchte befindet und dafür sorgt, das die einzelnen Lichtpunkte zu einer homogenen Fläche aufgelöst werden“, erklärt Manuel Staudinger von Zumtobel, der das Projekt begleitet hat. „Damit werden auch die in die Leuchte integrierten Lautsprecher für die Augen des Besuchers unsichtbar. Das Ergebnis: pures Licht!“

    Um die beeindruckende Wirkung der maßgefertigten TEELA zu unterstreichen, setzt Hefel Wohnbau in den anschließenden Räumen und Flächen des Terminal V auf schlichte, aber ebenso wandelbare Leuchten. So wurde über dem Rednerpult und der Bar die SUPERSYSTEM II angebracht. Die LED-Leuchte SUPERSYSTEM II von Zumtobel ist ein multifunktionales Lichtwerkzeug, das dank ihres filigranen Designs, den edlen Materialien und der stringenten Miniaturisierung vielseitig eingesetzt werden kann. Dass Hefel nicht nur in seinem spacigen Showroom Terminal V auf nachhaltige Lichtsysteme setzt, zeigt das Unternehmen auch in seinem Bürogebäude. Dort hat Zumtobel, langjähriger und eng verbundener Partner, die Räume mit neusten LED-Lichtsystemen ausstatten können.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 09/2018
    Lichtlösungen

    Licht als Metapher für die sinnliche Wahrnehmung: James Turrell realisiert Skyspace in Lech mit Sonderlichtlösung von Zumtobel

    Der größtenteils unterirdische Skyspace Lech des Lichtkünstlers James Turrell verschmilzt nahezu unsichtbar mit der hochalpinen Landschaft des Arlbergs. Am Berg selbst ist nur eine elliptische Kuppel und ein ebenfalls elliptisch gerundeter Bau aus Naturstein zu sehen. Unter ihr befindet sich ein ovaler Lichtraum, der durch die Öffnung in der Decke einen eigenen Blick auf den Himmel ermöglicht und optisch näher zum Betrachter bringt. Durch eine Zumtobel-Sonderlichtlösung wird der Lichterlebnisraum in diverse Farben getaucht und verändert so die sinnliche Wahrnehmung der Besucher.

    © James Turrell Photo: Florian Holzherr

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    James Turrell zählt zu den wichtigsten Künstlern unserer Zeit. Seit den 1960er-Jahren arbeitet der US-Lichtkünstler an Lichträumen. Installationen, die mit einem spannungsgeladenen Wechselspiel aus natürlichem und künstlichem Licht, Materialität, Fläche, Farbe und Raum sinnlich und geistig erlebbar machen. Mit den Skyspaces schafft Turrell einzigartige Verbindungen von Erde und Himmel. Als langjähriger Lichtpartner von James Turrell steht Zumtobel dem Künstler bei vielfältigen Projekten beratend zur Seite und unterstützte ihn bereits mehrfach bei der technisch anspruchsvollen Umsetzung seiner Kunstwerke.

    Welche beeindruckende Wirkung die zeitgenössische, lichtpoetische Kunst Turrells in Österreichs Naturlandschaft zwischen Wanderwegen, Gebirgspässen und Bergen entfalten kann, zeigt sein neuestes Projekt. Auf Initiative des privaten Vereins „Horizon Field“, welcher Kunstprojekte in Vorarlberg fördert, entstand in Lech am Arlberg ein neuer Skyspace inmitten seiner hochalpinen Landschaft. Zugang gewährt ein unterirdischer Tunnel, dessen Blickachse exakt auf den imposanten Biberkopf-Gipfel ausgerichtet wurde, der in einen Lichtraum mündet. Zum Sonnenaufgang der Sommersonnenwende hinter dem Biberkopf gelangen sogar die ersten Sonnenstrahlen in den „Sensingroom“ (Lichtraum). Von diesem erschließt sich durch die in die Decken eingeschnittene elliptische Öffnung ein nahezu surreal naher Blick auf den Himmel des Arlbergs. Um die sinnliche Wahrnehmung der Besucher noch intensiver zu verändern, taucht Turrell das unterirdische Gebäude in wechselnde, hell leuchtende Lichtfarben. Einzigartig beim Skyspace Lech ist die Kombination mit einer zweiten wichtigen Konzeption des Licht- und Raumkünstlers – dem „Ganzfeldraum“ – der bei geschlossener Kuppel seine gesamte Wirkung entfaltet. Unter einem „Ganzfeld“ wird bei James Turrells Lichtkunst ein strukturloses, gleichmäßig ausgeflutetes Sehfeld verstanden, das durch seine Homogenität keinerlei Orientierung bietet.

    Die Sonderlichtlösung von Zumtobel, die aus einem Amber LED-Streifen mit RGB-Farbverlauf sowie einem tunableWhite-Streifen besteht, wird in enger Abstimmung mit James Turrell im Vorfeld programmiert. Angesteuert wird sie über das Lichtmanagementsystem LUXMATE DMX. Um den Übergang der Beleuchtung vom Beginn des Ganges bis hin zum Raum des Skypaces so sanft wie nur möglich zu gestalten, wurden opale Abdeckungen eingesetzt.

    Für den Entwurf des Skyspace Lech fertigte Turrell eine Vielzahl von Skizzen an. Anhand dieser strengen, künstlerischen Vorgaben plante das Architekturbüro Baumschlager Eberle Lustenau das hochkomplexe Bauwerk, in enger Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Lichtpartner Zumtobel. Die extremen Witterungsbedingungen, das Verhalten von Mensch und Tier, die Gewährleistung der Sicherheit, die Ausformung, Statik und Anforderungen an Winkel und Oberflächen sowie die perfekte Ausleuchtung der verschiedenen Raumbereiche waren eine außerordentliche Herausforderung für die Planer. Das Ziel des Vereins, der Architekten und der beteiligten Firmen war es, ein Gebäude zu realisieren, das funktional und ästhetisch höchsten Ansprüchen gerecht wird. So mussten alle diese und noch weitere Faktoren einkalkuliert werden, damit die verwendeten Baustoffe und LEDs Sonne, Wärme, Regen, Schnee, Eis und Kälte trotzen können. Denn starke Temperaturschwankungen im Jahresverlauf von bis zu minus 25 Grad bis zu plus 30 Grad sind in dieser Region keine Seltenheit. Während das Bauwerk größtenteils unterirdisch angelegt ist, sind von außen nur die Kuppel, der Natursteinsockel sowie ein leichtes, metallenes Kuppellager sichtbar.

    „Licht ist so viel mehr als nur reine Beleuchtung. Es beeinflusst unser Fühlen, Denken und Handeln. Als internationaler Lichtkonzern ist es uns daher ein besonderes Anliegen Menschen zu zeigen, was Licht über die bekannten Anwendungen hinaus leisten kann. Die Kunst von James Turrell stellt Licht in einen sehr poetischen, sinnlichen Kontext und lässt den Betrachter mit den Augen fühlen,“ so Karin Zumtobel, Head of Culture & Arts Zumtobel Group.

    Der Skyspace in Lech ist nicht das erste Projekt, bei dem Zumtobel als Lichtpartner dem Künstler mit Expertise zur Seite steht. Bereits seit 1997 arbeitet Zumtobel als Lichtpartner mit James Turrell zusammen. Der Künstler gestaltete unter anderem den Geschäftsbericht 2014/2015 der Zumtobel Group. Weitere Kooperationen waren Turrells Lichtinstallationen für den Skyspace für die Kunsthalle Bremen 2010, das Ganzfeld "Apani" 2011 sowie für „Bridget’s Bardo“, das größte Ganzfeld aller Zeiten für das Kunstmuseum Wolfsburg 2009. Auch bei anderen Projekten wie „Tall Glass Shonto“ und „The Geometry of Light" und schließlich „The Elliptical Glass“ agierte Zumtobel als Lichtpartner des Künstlers.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 08/2018
    Lichtlösungen

    Leuchtendes Vorbild mit dynamischen Flügeln: Liechtensteins Active Energy Building erprobt das grüne Wohnen der Zukunft

    Wie ein futuristisches Kreuzfahrtschiff ankert das Vaduzer Active Energy Building in der sanften Landschaft Liechtensteins. Aus verschränkten Volumen und dynamischen Linien setzt sich vor grünen Hügeln des Alpenrheintals ein dunkler Solitär zusammen. Die Zukunft zeigt sich in der ambitionierten Geometrie der Fassade und bestimmt den gesamten Charakter des Active Energy Buildings. Der von falkeis2architects entwickelte Forschungsbau setzt auf experimentelle Konstruktionsprinzipien, autarke Energieversorgung und eine innovative Lichtlösung von Zumtobel.
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    Lebendig. Immer in Bewegung. Aktiv. In die Fassade integrierte Flügelmodule recken sich automatisch gesteuert zum Himmel oder legen sich so eng an die Hülle, dass sie mit ihr verschmelzen. Sie sind ein Teil des Energiekonzeptes und heizen oder kühlen das Vaduzer Marxer Active Energy Building antizyklisch zur Außentemperatur. Der nachhaltige Experimentalbau ist das Ergebnis einer langen Forschungsphase. Hinter dem ehrgeizigen High-Tech-Bau steht Dr. Peter Marxer als Bauherr, der nach einem internationalen Wettbewerb dem Wiener Büro von Anton Falkeis und Cornelia Falkeis-Senn den Planungsauftrag erteilte. Das gemeinschaftliche Ziel war die Entwicklung eines visionären und energiesparenden Wohnkomplexes. Ein Wohnkomplex, der nicht nur sich selbst versorgt, sondern auch Überschüsse produziert, die in ein Verbundnetz gespeist werden.

    Die Planungs- und Realisierungsphase beginnt 2011. Die Architekten entwickeln sich zu Forschungspionieren und die Architektur wird zu ihrem Labor. Entwurf, Planung, Entwicklung und Umsetzung laufen parallel, hunderte von Details werden maßgeschneidert entwickelt und vor Ort erprobt. Jede der zwölf modularen Wohneinheiten ist individuell in Größe und Grundriss – und lässt sich immer wieder verändern. Den Architekten geht es bei dem Entwurf eines nachhaltigen Gebäudes nicht nur um innovative Technologien, sondern auch um die Anpassungsfähigkeit. Im Active Energy Building können Flächen zusammengelegt oder neu aufgeteilt werden ohne indie tragenden Strukturen einzugreifen, so dass selbst eine Nutzungsveränderung realisierbar ist. Um das zu ermöglichen haben die Planer ein minimalistisches Tragwerk entwickelt, das auf V-förmigen Stahl-Beton-Verbundstützen basiert. Ein und dieselbe Modulvariante wird nach oben oder unten orientiert platziert und schiebt sich wie eine organische Aststruktur durch die Geschosse. Durch einen genetischen Algorithmus, mit vorab bestimmten Kriterien, konnten die exakten Positionen der Stützen des Tragwerks ermittelt werden. Alle Wände und sonstigen raumbildenden Elemente sind schließlich Leichtbau und können wieder problemlos entfernt werden.  

    Natur, Licht und Architektur werden eins

    Dank der raumhohen Fensterfronten wird die Landschaft in den Innenraum geholt und durch ein natürliches Farbkonzept aufgegriffen. Die Zumtobel-Lichtlösungen unterstreichen die organische Linienführung und die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Konstruktion des Gebäudes perfekt. In den Wohnbereichen zeichnen die LED-Lichtbänder SLOTLIGHT infinity den Grundriss nach und setzen Akzente für eine moderne und behagliche Wohnatmosphäre. Als kontinuierliche Lichtadern mit einer homogenen Lichtfläche integrieren sie sich in die Architektur – und unterstreichen damit ihren besonderen Charakter. Ein raffiniertes Steuerungssystem erlaubt verschiedene Lichtstimmungen und eine zentrale Regulierung. In Gemeinschaftszonen wie den Fluren oder in Aufenthaltsräumen wurde die Flächenleuchte ONDARIA installiert, die mit ihrer einfachen Geometrie für angenehm weiches Licht mit Wellbeing-Faktor sorgt. Ihre schallabsorbierende Eigenschaft macht sie außerdem zu einem idealen Partner für belebte und akustisch zu beruhigende Bereiche. Ergänzend wurden mit PASO II runde LED-Bodeneinbauleuchten flächenbündig im Boden verbaut, die für eine diskrete und effiziente Allgemeinbeleuchtung sorgen.

    Tragwerksgeometrie nach Vorbild der Natur


    In den obersten Geschossen wird das Gebäude von einem Tragwerk aus Stahl umklammert, das ein wabenförmiges Netz bildet. Seine polygonale Struktur basiert auf dem Voronoi-Algorithmus, der große Flächen in einzelne Zellen unterteilt, geometrisch das beste Verhältnis von Tragleistung zu Materialstärke ermittelt – und so eine konsequente Reduzierung der Tragekonstruktion ermöglicht. Das Vorbild: die Natur. Die Evolution wies beispielsweise bei der Form von Insektenflügeln den Weg. Auf der Fassade sind Heiz- und Kühlflügel montiert, das Dach nimmt Photovoltaik-Elemente auf. Beim Einsetzen der Sonneneinstrahlung heben sie sich aus der Fläche und folgen in ihrer Ausrichtung dem Einstrahlungswinkel des Lichts. Mit dieser Technologie konnte der aktive Energieertrag im Vergleich mit einer fixen Installation um das 2,9-fache gesteigert werden. Der entstehende Überschuss wird im Cluster verteilt oder in das allgemeine Strom-Netzwerk gespeist. Neben der autarken Versorgungslage hat das kooperative Konzept den Vorteil, dass es die Energieabschöpfung ausgleicht. Als Wohngebäude hat das Active Energy Building andere Bedarfszeiten als ein Bürokomplex. Im Verbund des Energy Clusters verteilen sich die Verbräuche ohne allzu starke Schwankungen.

    Mit seiner futuristischen Eleganz, den grünen Werten und dem experimentellen Planungsprozess ist das Active Energy Building in Vaduz ein Vorzeigeprojekt für energieeffiziente Architektur. Dafür erhält es bereits viel Aufmerksamkeit: in den Medien, innerhalb der Architektur-Szene, aber auch im Zuge von Ausstellungen in New York, Los Angeles, Wien oder Berlin. Die Wohnbauforschung ist allerdings mit der Fertigstellung allein noch nicht abgeschlossen. Die ersten zwei Jahre nach dem Bezug untersteht das Gebäude einem Monitoring, das die Energieproduktion und -verwertung noch optimieren soll. Das Active Energy Building reizt die technischen Möglichkeiten aus – und hat das Potential, als Pionierbau in der Architektur nachhaltig etwas zu bewegen.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 08/2018
    Veranstaltung

    Ein leuchtendes Jubiläum: 25 Jahre Zumtobel Lichtzentrum Berlin

    25 Jahre – so lange residiert das Zumtobel Group Vertriebszentrum bereits in Berlin. Nach einem Standortwechsel nach fünf Jahren im Juli 1998 befindet es sich nun in der Oberbaum City. Ein Areal in Berlin-Friedrichshain, das ehemals die Narva Berliner Glühlampenfabrik war. 2007 wurde der Berliner Standort, der Zumtobel Group, vom renommierten Architekturbüro Sauerbruch Hutton umgebaut.
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    Das Wahrzeichen des Standorts der Zumtobel Group in der Oberbaum City in Berlin-Friedrichshain ist das 63 Meter hohe Narva-Hochhaus, das sich über 16 Geschosse erstreckt. Ursprünglich wurde das Gebäude 1909 von Theodor Kampffmeyer (1856-1913) mit nur zehn Geschossen erbaut. Dennoch war es mit 40 Metern das erste Hochhaus Berlins und auch eines der ersten in Deutschland. Der Turm war, zusammen mit den drei anderen Produktionsstätten auf demselben Grund, der Ursprung der „Lampenstadt“.

    Heute beheimatet die ehemalige „Lampenstadt“ nicht mehr nur große Namen der Leuchtenindustrie, sondern auch andere Unternehmen. BASF Services Europe, die Deutsche Post Customer Service Center GmbH und die Heineken Deutschland GmbH sind dort neben der Zumtobel Group zu finden.

    In diesem Jahr feiert das Zumtobel Group Vertriebszentrum Berlin bereits 25-jähriges Jubiläum, wovon es 20 Jahre in der Oberbaum City, Rother Straße 16 sitzt. Die Zumtobel Group erstreckt sich hier über 750m² Fläche, davon 500m² Büroräume und 250m² Ausstellungsbereich. Und ähnlich wie im Lichtforum am Hauptstandort Dornbirn, spielt auch hier das Zusammenspiel aus Licht und Farbe eine besondere Rolle. Ob Leuchtwürfel, die den Empfangsbereich schmücken und in sanften, sich ändernden Farben beleuchtet werden, farbige Wände, die mit unsichtbaren Wallwasher hinterlegt sind oder eine Lichterketteninstallation unter der Wendeltreppe zu den Büroräumen, die ihre Farbe von grün, zu blau, zu pink ändert – an diesem Ort wird sofort klar, wofür die Zumtobel Group steht. Natürlich darf auch der Berliner Bär nicht fehlen. Geschmückt mit dem Zumtobel Logo auf der Brust und der Berliner Skyline an den Beinen findet man ihn in einer Glasvitrine perfekt in Szene gesetzt. Zu verdanken hat Zumtobel dieses einzigartige Lichtzentrum, das die Unternehmensphilosophie und den Innovationsgeist perfekt widerspiegelt, dem renommierten Architekturbüro Sauerbruch Hutton, Sie bauten das Vertriebszentrum 2007 komplett um. „Zumtobel ist bekannt dafür, immer mit den innovativsten, besten und kreativsten Architekten und Designern zusammenzuarbeiten. Da durfte natürlich Sauerbruch Hutton in der langen Liste nicht fehlen“, so Herbert Resch, Head of Design and Architecture Management der Zumtobel Group. Der Umbau des Berliner Standorts durch Sauerbruch Hutton reiht sich ein in eine lange Liste von Umgestaltungen, die von 1995 bis 2010 stattfanden. „Unser Konzept war es in diesem Zeitraum, verschiedene Lichtzentren von namhaften Architekten gestalten zu lassen. Das war der Eintritt der Marke Zumtobel in die Architekturszene“, so Herbert Resch. Neben Sauerbruch Hutton in Berlin gestalteten unter anderem auch Hans Hollein in Wien, Francesco Anconitani in Mailand und Snohetta in Wien einzigartige Lichtwelten.

    Die Zusammenarbeit zwischen Zumtobel und Sauerbruch Hutton beinhaltet noch eine Reihe weiterer spannender Projekte – das Museum Brandhorst in München, das Sharehouse Refugio in Berlin, um nur einige zu nennen.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 07/2018
    Produkte

    the editions #02 von Zumtobel

    Lichtstimmungen inszenieren, Emotionen wecken, Ästhetik schaffen und durch die Dualität von Licht und Schatten einen Raum zum Leben erwecken. Das sind die Design-Visionen unserer neuen the editions-Paten Martin Jost und Roman Delugan vom Büro Delugan Meissl, die Architekten Adolf Krischanitz und Hermann Czech sowie Lichtplaner Thomas Mika von reflexion. Ein faszinierendes neues Sonderportfolio von Zumtobel.
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    Die neuen Leuchten der Sonderkollektion the editions überzeugen auch in dieser Ausgabe neben ihrer technischen Finesse und Funktionalität erneut mit ihren ästhetischen Eigenschaften: extravagant, interessant und wie immer individuell und zeitlos. Drei neue Leuchten sind von nun an in der Kollektion the editions #02 erhältlich.

    TEELA – verleiht Räumen eine Aura
    Die wandelbare und kontrastreiche Leuchte TEELA ist die perfekte Antwort auf die modernen Arbeitsbedingungen. TEELA ist nicht nur für den Raum entwickelt. Sie ist primär für den Menschen konzipiert. Sie schafft Ruhe und Wohlbefinden und erlaubt zugleich mühelose Genauigkeit dort, wo klare, laute Akzente und bewusste Inszenierung erwünscht sind. Diese Dualität kreiert Atmosphäre im Raum. Mehr noch, sie verleiht ihm eine Aura. Die Wandelbarkeit zwischen Ambiente und Klarheit, zwischen Diffusität und Präzision lässt den Raum fast entmaterialisiert wirken. Die Leuchte erschafft einerseits Farbtemperaturen, die sich am Tageslichtverlauf orientieren. So deckt sie das Spektrum der vier Dimensionen des Lichts bis ins Detail ab. Ihre Spots andererseits werfen klares und präzises Licht auf die Arbeitsflächen – exakt so, wie es der Mensch braucht. Und TEELA kann noch mehr. Ihr akustikoptimierender Stoffmantel lässt das Licht in ihren textilen Körper übergehen. Sie erscheint wie eine Lichtwolke und absorbiert gleichzeitig Geräusche, die die Atmosphäre des Raumes stören. TEELA kleidet den Raum und formuliert ihn aus. Sie geht weit über ihre reine Funktionalität hinaus. TEELA ist so vielseitig wie der Mensch. Ihre zusätzliche Eigenschaft aber – Räumen eine Aura zu verleihen – macht sie nahezu übermenschlich.

    ALVA – unauffällig, aber en vogue
    Räumen eine gewisse Maßstäblichkeit geben – das kann ALVA. Die einfache, klare Kugelform nimmt die Gestirne, also unsere Sonne, als Vorbild, ohne dadurch banal und allgemeingültig zu wirken. Sie funktioniert einzeln und autonom oder in Serien gruppiert. ALVA ist universell verwendbar und passt in ihrer Vielseitigkeit auf jede Situation punktgenau. ALVA ist einzigartig. Sie gibt ihren Lichtstrom variabel ab, indirekt und diffus nach oben, direkt und präzise nach unten. Passend zur Tätigkeit des Menschen, dem sie dient. ALVA erlaubt mühelos mehrere Lichtsituationen im selben Raum. Sie unterstützt den Menschen durch ihr ausgefallenes Können, logisch und ungewöhnlich zugleich zu sein. ALVA ist unauffällig und dezent und dennoch interessant und reizvoll. Sie kann, passend zur Situation, unauffällig zurücktreten oder sich als Objekt präsentieren. Die sphärische Beleuchtung der eigentlichen Kugel und der zusätzlich integrierte Spot schaffen Disruption im sonst so gewohnten Wertesystem. Unauffällig, aber en vogue.  

    FREELINE – das begrenzt unendliche Licht
    FREELINE ist zurückhaltend, maßlos bescheiden, unauffällig – und setzt dabei doch ein visuelles Statement. Grenzenlose Welten und der Bedarf nach einem verbindenden Element war der Ursprungsgedanke: So entstand FREELINE. Ihre ungewöhnlich schlanke Form verleiht ihr grafische Struktur und Kraft. Sie steht für eine funktionale, zurückhaltende Kunstbeleuchtung und doch hat sie ihren ganz individuellen, objektspezifischen Charakter.  FREELINE bildet ein visuelles Statement mit ganz eigener Ausstrahlung. Ihr Licht schimmert und ist bestechend brillant. Es funkelt und schillert und wirkt fast schon körperhaft. Und doch ist es zurückhaltend und blendarm. Durch die schmale Linienführung kann sich FREELINE, wenn nötig, über Kilometer hinweg erstrecken und eine Illusion von Unendlichkeit suggerieren. Und dennoch wissen wir, dass alles irgendwie abzählbar ist – auch Leuchtkörper solcher Raffinesse. Ein begrenzt unendliches Licht. 

    Über the editions 
    the editions sind eine jährlich erscheinende Kollektion von maßgeschneiderten Leuchten, die durch ein Sonderprojekt mit speziellem Kundenanspruch entstanden sind. Jedes Produkt hat seine einzigartige Entstehungsgeschichte und ist somit nur in limitierter Auflage erhältlich. Grundsätzlich steht die exklusive Mini-Kollektion für den Pioniergeist und die Innovationskraft der Marke Zumtobel und ist für Projekte mit speziellen Ansprüchen und neuen Herausforderungen bestimmt. Für the editions wird die Idee der Modeszene aufgegriffen, exklusive Haute Couture Stücke ready-to-wear – sprich straßentauglich – zu machen.

    Erstmals brachte Zumtobel im Dezember 2016 eine exklusive Mini-Kollektion unter dem Titel the editions #01 auf den Markt, die jetzt in the editions #02 ihre Fortsetzung findet. Beide Kollektionen umfassen insgesamt sieben Leuchten. Diese stehen in erster Linie für Ästhetik und innovatives Design und sind in Zusammenarbeit mit namhaften Architekten und Designern entworfen worden. Als the editions bekommen diese Sonderlichtlösungen eine exklusive Bühne, um sich abseits des Standardportfolios hervorzuheben. 2017 wurde darüber hinaus eine weitere Mini-Kollektion, die extended collection, auf den Markt gebracht. Diese umfasst vier bereits bestehende Lichtlösungen, die technologisch erweitert wurden.

    Weitere Informationen
    Jede Sonderleuchte der drei Mini-Kollektionen hat ihre einzigartige Entstehungsgeschichte: Umfangreiche Informationen dazu, Interviews mit den Projektbeteiligten, technische Daten und Bezugsquellen zu the editions finden Sie auf der Website editions.zumtobel.com

    Zumtobel. Das Licht.

  • Produkte

    Dreifachsieg für Zumtobel bei den Red Dot Awards 2018

    Seit dem gestrigem Abend stehen die Gewinner des Red Dot Award 2018 fest: In der Kategorie „Product Design“ konnten gleich drei Zumtobel-Leuchten durch ein klares und ästhetisch anspruchsvolles Design überzeugen: die punktgenaue, neue Art der klassisch kardanischen Akzentbeleuchtung CARDAN evolution, die runde Flächenleuchte ONDARIA II opal in Bronze und die LED-Pendelleuchte VAERO.
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    Zumtobel fügt seinen erfolgreichen Auftritten bei den Red Dot Awards ein weiteres Kapitel hinzu: Die international anerkannten Designkoryphäen der Fachjury haben gleich drei unterschiedliche Zumtobel-Leuchten für ihre gestalterisch herausragende Leistung gewürdigt – eine revolutionäre Akzentbeleuchtung für Präsentation und Verkauf, eine großflächige Rundleuchte für Empfangs- und Wartebereiche, Break-out-Zonen oder als Allgemeinbeleuchtung im Shop und eine klare und gradlinige Pendelleuchte für das Büro.

    Neue Maßstäbe für die Akzentbeleuchtung im Präsentations-Bereich: CARDAN evolution
    CARDAN evolution von Zumtobel präsentiert sich als multifunktionales Lichtwerkzeug, das über eine sehr gute Farbwiedergabe und unterschiedliche Lichtverteilungen verfügt: ob in Shops, Showrooms oder anderen Ausstellungs- und Verkaufsräumen. Mit modernster LED-Technologie und raffiniertem Design von Architekturbüro blocher partners revolutioniert das architektonische Einbau-Downlight die klassisch kardanische Akzentbeleuchtung, indem es sich in einer komplett neuartigen Form präsentiert und die Aufmerksamkeit der Kunden auf die Verkaufsfläche lenkt.

    Angenehm weiches Licht für repräsentative Bereiche: ONDARIA II opal in Bronze
    Die in Kooperation mit Designer Stefan Ambrozus optisch sehr harmonisch und homogen gestaltete Rundleuchte ONDARIA II verfügt über eine weiche Lichtverteilung, sodass Design und eine gleichmäßige Ausleuchtung im Raum optimal im Einklang stehen. Die klare Grundgeometrie bildet mit den sanften Außenkonturen ein ausgewogenes Ganzes – die konsequent richtungsneutrale Leuchte fügt sich flexibel in jede Raumstruktur ein, vergrößert Räume visuell und sorgt für ein wohliges und stimmungsvolles Ambiente. In der Bronze-Ausführung setzt das zeitlose Design der ONDARIA einen stilvollen und modernen Akzent. Perfekt geeignet ist die als Einbau-, Anbau- oder Pendelversion erhältliche Leuchte für repräsentative Bereiche wie Lobbys und Foyers, Kommunikations- und Aufenthaltsräume, Flure und Treppenhäuser.

    Purismus in Perfektion für jede Büroarchitektur: VAERO
    Das Design der „State of the Art“-LED-Pendelleuchte VAERO reduziert sich auf das Wesentliche. Noch nie war eine Leuchte so wirkungsvoll und unscheinbar zugleich. Mit ihrer transparenten Lichtaustrittsfläche drängt sich die grazile Leuchte nicht in den Vordergrund, sondern schmiegt sich nahtlos in die Architektur des Raumes ein. Eine rahmenlose und extrem schmale Konstruktion mit einer hauchdünnen Lichtaustrittsfläche sorgt für ein schwereloses und leichtes Erscheinungsbild, Streifen werden vermieden. Perfekt abgestimmt auf den Einsatz im Büro wird das Licht dank speziell entwickelter, hochmoderner Side Lit-Technologie gleichmäßig von der Mitte zum Rand verteilt – für eine ausgewogene Lichtverteilung und eine bessere Raumatmosphäre.

    Über den Red Dot Design Award
    Der 1955 erstmals vergebene Red Dot Design Award zählt zu den weltweit renommiertesten Auszeichnungen im Produktdesign. Die aus internationalen Designexperten zusammengesetzte Jury würdigt mit dem Award außergewöhnliche gestalterische Leistungen in den unterschiedlichsten Bereichen. Zumtobel verbindet mit dem Red Dot Award eine lange Erfolgsgeschichte und wurde in den vergangenen Jahren stetig ausgezeichnet: 2017 für das Lichtwerkzeug NIGHTSIGHT und 2016 für das minimalistische LED-Lichtsystem SUPERSYSTEM, die LED-Außenleuchte SUPERSYSTEM outdoor und die LED-Leuchtenfamilie CAELA.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 07/2018
    Lichtlösungen

    Generali-Arena – Die neue Ära des FK Austria Wien startet ab Juli 2018 mit Licht von Zumtobel und Thorn

    Der Neubau der Generali-Arena, dem Heimatstadion des Bundesligisten FK Austria Wien, ist im Endspurt der Fertigstellung. Am Verteilerkreis entsteht eine moderne, insgesamt 17.500 Zuschauer fassende, neue Spielstätte. Eröffnet wird sie am 13. Juli 2018 mit einer vielfältigen Lichtlösung der Zumtobel Group. Im Gepäck – die Außenbeleuchtung von Thorn und die  Innenbeleuchtung von Zumtobel.
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    Die Generali-Arena ist das erste nachhaltige Stadion Österreichs. Der Wiener Fußballklub hat sich entschieden, hier das internationale Auszeichnungssystem DGNB der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) anzuwenden. Architekt Reinhardt Gallister und das Atelier Mauch sind gemeinsam Planer der FK-Austria Wien-Spielstätte. Als Generalkonsulent zeichnet Vasko+Partner verantwortlich – und die Marken Thorn und Zumtobel der Zumtobel Group stellten schließlich die Lichtlösung bereit.

    Im Juli 2016 wurde mit dem Abbruch der Westtribüne begonnen, bevor im November der Abbruch der Nordtribüne und seit Februar 2017 der Wiederaufbau erfolgte. Zunächst wurde der Neubau der Westtribüne an das Dachniveau der Osttribüne angeglichen, bevor im August 2017 die neue Nordtribüne folgte, die im Januar mit VIP-Bereich, Skyboxen, Business-Seats, Logen und Festsälen sowie den Ehrentribünen im Rohbau schließlich fertiggestellt wurde. Der Westbereich des Stadions wird im Zuge dessen zur neuen Familientribüne. Zudem wurde die noch letzte offene Ecke zwischen Ost- und Südtribüne geschlossen. Auf der Südtribüne wurde der Medienbereich modernisiert, sodass auch dieser künftig den UEFA-Champions-League-Anforderungen gerecht wird. Ebenso sind dort auch die Sicherheitszentrale, der ARENA-VIP-Klub, aber auch alle technischen Räumlichkeiten (Mannschaften, Schiedsrichter) untergebracht.

    Endspurt für die spannende Ausbauphase erreicht
    Die Montagearbeiten werden in Kürze abgeschlossen sein. Die Tribünen und Freiflächen werden zukünftig mit dem asymmetrischen LED-Fluter Areaflood Pro von Thorn mit 4.000 K Farbtemperatur präzise ausgeleuchtet. Mit einer ausgezeichneten Optik minimiert Areaflood Pro das Streulicht und maximiert den Komfort für die Zuschauer und die umliegenden Anwohner.

    Eine Hauptrolle bei der Lichtlösung spielt SLOTLIGHT infinity von Zumtobel. Die schlanke Lichtlinie kommt in den Bürobereichen der Nordtribüne, Kassen, Eingangsbereichen, Erschließungen und Allgemeinbereichen zum Einsatz. Dabei ist sie in allen Varianten anzufinden, sei es Anbau, Einbau in Rigips oder Beton, oder abgehängt mit einem Direkt- und Indirektanteil, als Einzelleuchte oder Lichtlinie in Silber und Schwarz mit warmweißer Lichtfarbe. SLOTLIGHT infinity übernimmt mittels ihrer besonders gleichmäßigen Ausleuchtung die Lichtführung und wird so zu einem Element der Architektur.

    Die Eingangsbereiche sind mit CAELA von Zumtobel ausgestattet, einer Pendelleuchte in Schwarz, die mit ihrer äußerst flachen und edlen Erscheinung und ihrem klaren Design den Raum mitgestaltet. In den Büro- und Presseräumen ist MIREL evolution im Einsatz, eine extrem energieeffiziente, aber zeitgleich zurückhaltende Einbauleuchte mit fortschrittlicher LED-Technologie und sichtbaren LED-Linsen. Die Interviewzonen werden durch MILDES LICHT V mit integrierter tunableWhite-Technologie beleuchtet. Durch diese Technologie ist die stufenlose Einstellung der Farbtemperatur von 3.000 bis 6.000 K wird den speziellen Anforderungen einer flimmerfreien Fernsehübertragung gerecht. Dabei ist auch das Dimmen der LED-Leuchten bis auf 0 Prozent möglich. Das Licht kann bedarfsgerecht und je nach Tageslichtmenge und -farbe individuell angepasst werden und ergänzt somit optimal und auf subtile Weise das vorhandene Tageslicht.

    Im Herzstück der Nordtribüne, in den Skyboxen, im Businessbereich und den Eventräumen, taucht der Zuschauer in eine völlig neue Welt ein. Neben einem ausgezeichneten Blick auf das Spielfeld empfängt der VIP-Bereich die Besucher in einem entsprechenden Flair. Im Gegensatz zu den Allgemeinbereichen verleiht eine Direktlicht-Lösung mit niedriger warmer Farbtemperatur (2.700 K) eine festliche Atmosphäre aus Licht und Schatten: INTRO, ein modulares LED-Beleuchtungssystem mit liteCarve®-Reflektortechnologie, und das Strahlersystem VIVO setzen Akzente im Raum – in die Möbel integrierte RGB LED-Lichtlinien vervollständigen schließlich das hochwertige Interieur nach einem Design von DO&CO mit farblichen Licht. Auch für den neu errichteten Austria Fan-Shop wurde der Strahler ausgewählt, um die Fan-Artikel ins richtige Licht zu setzen.

    In den Allgemeinbereichen und Tiefgaragen sind Funktionsleuchten wie Aquaforce LED und Chalice von Thorn und PANOS-Downlights von Zumtobel im Einsatz. Die Trainingsplätze werden schließlich Champion von Thorn beleuchtet – komplett inklusive Masten.

    Alle Leuchten der Zumtobel Group sind mit DALI-dimmbaren Vorschaltgeräten ausgestattet und folglich individuell für den Nutzer und unterschiedliche Situationen einstellbar. Der Innenausbau der Generali-Arena ist bald abgeschlossen, die letzten Arbeiten derzeit noch im vollen Gange, bevor das Stadion am 13. Juli 2018 mit dem Spiel FK Austria Wien gegen Borussia Dortmund feierlich eröffnet wird – die Zumtobel Group ist stolzer Sponsor beider Vereine.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 07/2018
    Lichtlösungen

    Tradition und Moderne im Einklang – Lichtlösung von Christian Ploderer in Kooperation mit Zumtobel unterstreicht die zeitgemäße Architektur der neuen Post am Rochus

    Mitten in einem der lebendigsten Viertel Wiens im dicht bebauten Stadtzentrum rund um den Rochusmarkt entstand die hochwertige neue Post am Rochus, die – halb Neubau, halb denkmalgeschütztes Gebäude – Tradition und Moderne gekonnt verbindet. Das Lichtkonzept von Lichtplaner und Designer Christian Ploderer in Kooperation mit Zumtobel steht dabei in perfektem Einklang mit der Architektur von Schenker Salvi Weber mit feld72 – optimal abgestimmt auf Mensch, Raum und Tätigkeit. Entstanden sind Büro- und Serviceflächen, die sich progressiv und zeitgemäß präsentieren, ohne dabei den Charme des Gebäudes zu verlieren. Ein gelungener Spagat, der just mit dem ersten Preis des AIT AWARD in der Kategorie „Büro und Verwaltung“ prämiert wurde.
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    Offene Kommunikationsräume, flexible Bürolandschaften, keine festen Arbeitsplätze und Clean-Desk Philosophie: Die neue Unternehmenszentrale der Österreichischen Post AG zeigt sich progressiv und agil. Doch nicht nur die Bürokultur geht mit der Zeit – auch die Architektur besticht durch Funktionalität und Ästhetik. Die Architekten von Schenker Salvi Weber mit feld72 haben gekonnt Alt und Neu verbunden und ein Gebäude geschaffen, das sich unaufgeregt und dennoch präsent in das dicht bebaute Stadtgebiet am Rochusplatz, mitten im dritten Wiener Bezirk, einfügt. Der denkmalgeschützte Altbau aus den 1920er Jahren wurde harmonisch in den Neubau, mit raumhoher Verglasung und markanten gitterartigen Laibungen integriert und durch eine mehrgeschossige, atriumartige Fuge miteinander verbunden.

    Unterstrichen wird dieses neue Ensemble durch das Licht: In enger Zusammenarbeit mit den Architekten von Schenker Salvi Weber mit feld72 hat Lichtplaner und Designer Christian Ploderer eine vielschichtige Lichtplanung für alle Raumbereiche geschaffen. In Kooperation mit Zumtobel entstand ein Lichtkonzept aus einem Guss – Tageslicht verbindet sich mit Kunstlicht, Lichtfarben werden differenziert, Leuchten verschwinden nahezu unsichtbar in der Architektur.

    Beleuchtet wird das 35 Meter hohe, lang gestreckte Atrium, das als Schnittstelle zum Altbau alle Bürogeschosse erschließt, mit einem Oberlicht und weichem, diffusem Kunstlicht. Moderne Lichtlinien in den Podesten verleihen dem Raum ein hochwertiges Profil – keine Leuchtkörper stören den Fugenraum zwischen Alt und Neu. Die PANOS evolution-Downlights von Zumtobel in neutraler, weißer Lichtfarbe versinken kaum sichtbar in den Betondecken über den Verbindungstreppen. Nur ihr Licht leuchtet präsent den Weg.

    Die vom Lichtplaner auch außen am Eingang der Shopping Mall, in den Betonelementen versenkten PANOS evolution weisen mit ihrem Licht den Weg ins Innere. Dort beleuchten sie, zurückgezogen in der Rasterdecke, auch die Mall. Zusätzlich wird der Gebäudekomplex über zwei große, dominante, ovale Oberlichter mit Tageslicht geflutet. Im Rolltreppenbereich sorgen die unregelmäßig gesetzten Lichtlinien in „Barcode“-Anordnung für eine moderne Lichtstimmung.

    In den Etagen der Post-Zentrale haben die Architekten für die 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine großzügige Raumgestaltung mit offenen Kommunikationszonen und klar definierten Rückzugsbereichen geschaffen. Die Lounge, in der sich auch ein Briefmarkenmuseum befindet, wird durch das modulare LED-Beleuchtungssystem INTRO beleuchtet – mit in der Akustikdecke eingebauten Einzelstrahlern sorgt es für ein klares Allgemeinlicht. Ergänzt wird es durch in die Decke eingebaute SLOTLIGHT infinity-Lichtlinien, die den Gängen und Räumen eine Wohlfühlatmosphäre verleihen, den Besuchern den Weg weisen und einen modernen Lichtkontrast bieten.

    Nur Licht, keine Leuchten – wie die Einbaustrahler im augenförmigen Deckenraster der Shopping Mall: Tiefstrahlend, zurückversetzt und dadurch entblendet, verschwinden auch die Cetus-Downlights der Schwestermarke Thorn wie "unsichtbare Leuchten" hinter dem Deckenraster der Bürogänge im Neubau.

    In den Konferenzräumen liefern runde ONDARIA LED-Flächenleuchten, kombiniert mit zusätzlichen Raumeck-Strahlern DIAMO ein unterschiedlich gestaltbares Licht. Trotz ihrer flächigen Größe nehmen die ONDARIA-Leuchten, aufgrund ihrer extremen Flachheit, optisch nicht viel Raum ein. Dadurch schaffen sie eine offene, kommunikative Atmosphäre.

    Für besten Sehkomfort kommen an Bildschirmarbeitsplätzen der Post-Zentrale MIREL evolution-Pendelleuchten zum Einsatz, die als Besonderheit des Lichtkonzepts, über zwei unterschiedliche Lichtfarben verfügen – 4.000 K direktes und 3.500 K indirektes Licht. Die puristische Gestaltung und die abgestimmten Lichtfarben der Leuchten fügen sich nahtlos in die Raumarchitektur ein – sie bieten Orientierung und sorgen gleichzeitig für eine aufgabenspezifische Beleuchtung bei Bürotätigkeiten. Alle Leuchten lassen sich via DALI steuern und dimmen.

    Mit der Integration des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes in den Neubau vervollständigt das neue Gebäude der Post am Rochus die vormaligen städtebaulichen Lücken des Grundstücks. Es fügt sich stimmig und proportional in den urbanen Kontext Wiens ein und wird Teil des Stadtbildes und des Lebens am Rochusmarkt. Und auch im Inneren der prämierten Architektur verschmelzen Tradition und Moderne: Alt und Neu werden gekonnt in Einklang gebracht, Funktionalität, Ästhetik und Well-being verschmelzen zu einem Gesamtkonzept. Einen entscheidenden Anteil daran haben die  Lichtkonzepte von Christian Ploderer: Passgenau fügen sie sich in die Innenraumgestaltung der Architekten ein, weisen den Weg, betonen und unterstreichen die Funktionalität der Räume und schaffen eine angenehme Atmosphäre.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 06/2018
    Lichtlösungen

    Gipfellicht. Zumtobel beleuchtet Deutschlands höchstgelegenes Restaurant

    Vom Tal bis hoch zum Gipfelrestaurant – dem höchstgelegenen Restaurant Deutschlands – leuchtet zukünftig an der Zugspitze das wegweisende Licht der Vorarlberger Firma Zumtobel. Eine Erfolgsgeschichte.
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    Am 1. Juli wird auf knapp 3.000 Meter Höhe die neu errichtete Gastronomie auf der Zugspitze eröffnet. Tag für Tag strahlen die Lichter des Gipfelrestaurants Panorama 2962 weithin sichtbar über dem Vierländereck. Das Beleuchtungskonzept wurde vom Vorarlberger Unternehmen Zumtobel geplant und umgesetzt, einem global führenden Hersteller von nachhaltigen, maßgeschneiderten Lichtlösungen.

    Das alteingesessene, traditionsbewusste Unternehmen mit Hauptsitz in Dornbirn hat bereits 2016 die Beleuchtung des Gletscherbahnhofs Zugspitzplatt umgesetzt. So setzte die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG auch bei der Lichtlösung für das neu errichtete Gipfelrestaurant der Zugspitze auf die Kompetenz von Zumtobel. Mit dem Abschluss der Arbeiten am Panorama 2962 weisen ab morgen Lichtlösungen von Zumtobel den Weg vom Tal bis zur Bergstation und weiter bis hinauf zum Gipfelrestaurant des höchsten Berges Deutschlands.

    Die Gäste sollen sich im neu gestalteten Restaurant zu jeder Tageszeit – bei Veranstaltungen auch am Abend und während der Nacht – wohl fühlen. Am Tag leitet das Licht die Besucher verlässlich durch die Räume des Gipfelrestaurants. Effiziente LED-Technologie ergänzt dabei das Tageslicht und setzt außerdem Akzente. So kann die flexible Lichtlösung für Abendveranstaltungen intimere Stimmung erzeugen. Dabei fügt sich die Lichtlösung perfekt in die Architektur ein, bei der neben dem Sichtbeton in den Fluren das Holz im Restaurant dominiert. Die sorgfältig abgestimmte Beleuchtung sorgt dafür, dass die Räume Wärme und Wohlbehagen vermitteln.

    Die vielseitigen Anforderungen, die ein Restaurant in der Höhe naturgemäß mit sich bringt, konnten dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen Zumtobel, Bauherrn und Architekten perfekt erfüllt werden. Schon die komplizierte Baustellenlogistik an der höchstgelegenen Baustelle Deutschlands erforderte eine enge Abstimmung aller Beteiligten. Das Büro Hasenauer.Architekten ZT GmbH stellte den Lichtplanern von Zumtobel ihre Bauwerksdatenmodellierung exklusiv zur Verfügung. So konnte das Expertenteam mit einer dreidimensionalen, interaktiven Simulation des Lichtverlaufs überzeugen und die ideale Lösung für alle Räume entwickeln. 

    Die Lichtfarbe im Inneren der größtenteils verglasten Räume passt sich genau an die Nutzung an, egal ob Fachtagung oder Abendempfang auf dem Programm stehen. Für eine angenehme, warme Nachtstimmung braucht es dazu warmweißes, gedimmtes Licht.

    Nach intensiven Tests erwiesen sich SLOTLIGHT infinity tunableWhite-Lichtlinien von Zumtobel als perfekt für Eingangsbereich und die Flure. Sie sind als durchgehende Linien an den Stahlbau angesetzt und betonen die Richtung der Räume.

    Für angenehmes, stimmiges Licht im Restaurantbereich wurde SUPERSYSTEM II ausgewählt. Die Lichtschienen wurden in die abgehängten Decken eingebaut. Die LED-Miniaturstrahler lassen dem Restaurantbetreiber fortan die nötige Flexibilität, die jeweils passende Lichtstimmung zu gestalten. Perfekt, um dem kulinarischen Motto des Restaurants gemäß zu jeder Tageszeit „Das Beste aus 4 Ländern“ im besten Licht zu genießen.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 06/2018
    Lichtlösungen

    Ein magisches Spiel aus Licht und Farbe: Zumtobel ist Lichtpartner der James Turrell-Ausstellung „The Substance of Light“

    Von 9. Juni bis 28. Oktober 2018 ist es soweit: Das Museum Frieder Burda in Baden-Baden realisiert mit der Ausstellung des renommierten Lichtkünstlers James Turrell seine bisher aufwändigste Installation. Eine technisch anspruchsvolle Herausforderung, bei der die Lichtexperten von Zumtobel dem renommierten Kunstmuseum und dem Künstler mit ihrer Expertise unterstützend zur Seite stehen.
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    Der US-amerikanische Lichtkünstler James Turrell zählt zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart. Bekannt dafür, begehbare Räume mit Licht – durchaus wortwörtlich – zu durchfluten, schafft Turrell stets neue Wahrnehmungserfahrungen. Ob sanfte Lichtmeere, klare, geometrische Lichtobjekte oder diffuser sphärischer Lichtnebel: Das Licht nimmt in Turrells Inszenierungen eine scheinbar greifbare Form an und eröffnet die Möglichkeit, das eigene Sehen zu reflektieren und neu zu entdecken.

    In seinem Museum in Baden-Baden widmet der Kunstsammler Frieder Burda dem Licht-Poeten jetzt eine eigene Ausstellung: Gezeigt werden Turrells bekannteste Werkgruppen der letzten Jahrzehnte mit jüngeren, noch nie gezeigten Arbeiten und der Lichtskulptur Accretion Disk, die eigens für die Sammlung Frieder Burda angefertigt wurde. Das Werk aus der Serie Curved Wide Glass wurde fest in das Gebäude des renommierten New Yorker Architekturbüros Richard Meier & Partners Architects integriert und bereichert so auch zukünftig die Kunstsammlung. Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehört der riesige Ganzfeld-Lichtraum Apani, der bereits auf der Biennale von Venedig 2011 für Aufsehen sorgte. Die architektonischen Ein- und Umbauten sowie der Aufbau der Installationen gehörten zu der bisher komplexesten Herausforderung seit der Eröffnung des Museums 2004.

    Als langjähriger Lichtpartner von James Turrell und des Museum Frieder Burda stand Zumtobel dem Künstler sowie dem Kunstmuseum beratend zur Seite und unterstütze bei der technisch anspruchsvollen Umsetzung der einzelnen Kunstwerke. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation zum Werk James Turrells.

    Die Kunst der Beleuchtung: Zumtobel realisierte beispielgebende Lichtlösung für den Richard-Meier-Bau des Museum Frieder Burda
    Gezeigt wird die Ausstellung im eleganten, 2004 eröffneten Richard-Meier-Bau des Museum Frieder Burda in Baden-Baden. Der lichte, offene Bau gilt als Vorzeigeobjekt im Bereich Licht und Steuerung. Der Entwurf des mit dem Pritzker-Preis ausgezeichneten New Yorker Architekten Richard Meier sah vor, durch riesige Fensterfronten den Innenbereich mit so viel Tageslicht wie möglich zu durchfluten, sodass das Kunstlicht unterstützend eingesetzt wird. Gleichzeitig standen die Lichtplaner vor der Herausforderung, die teils äußerst empfindlichen Exponate vor der zerstörerischen Kraft des Tageslichts ausreichend zu schützen und den konservatorischen Anforderungen eines Kunstmuseums Rechnung zu tragen.

    Gemeistert wurde diese Herausforderung in enger Zusammenarbeit mit Zumtobel: Es wurde ein innovatives Sonnenschutz- und Tageslichtlenksystem eingesetzt, das das Licht im Inneren auf einem konstanten Wert hält. Vier Lichtbänder mit zwei Lichtfarben ermöglichen im großen Saal der Sammlung die jahreszeitlich bedingte Außenstimmung im Gebäude nachzuempfinden und darüber hinaus die vorherrschende Bildfarbe eines Geschosses zu untermalen. Das eigens für diese Ausleuchtung der zwölf Meter hohen Wände im großen Saal entwickelte Wallwasher-System ist seitlich im Bodenbereich des freistehenden Zwischengeschosses installiert. Sollte der Kurator sich für zusätzliche Stellwände entscheiden, erlaubt das weich abstrahlende Lichtkanalsystem deren flexible Aufstellung im ganzen Raum. Spots zwischen den Lichtkanälen akzentuieren auf Wunsch einzelne Kunstwerke. Zudem können fast alle Leuchten separat angesteuert werden.

    Der Zusammenarbeit mit James Turrell gingen ebenfalls schon etliche gemeinsame Projekte mit Zumtobel voraus, unter anderem bei Turrells Lichtinstallationen für den Skyspace für die Kunsthalle Bremen 2010, das Ganzfeld "Apani" 2011 sowie für „Bridget’s Bardo“, das größte Ganzfeld aller Zeiten für das Kunstmuseum Wolfsburg 2009.

    Das nächste gemeinsame Projekt von Zumtobel und James Turrell ist der Skyspace in Lech – ein unterirdischer Lichtraum inmitten der alpinen Landschaft von Vorarlberg, der Heimat von Zumtobel, der einen ganz neuen Blick auf den Himmel ermöglicht. Die Errichtung und Eröffnung des Skyspace in Lech ist für September 2018 geplant.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 05/2018
    Lichtlösungen

    Zumtobel beleuchtet die Zukunft – mit einer individualisierten Lichtlösung für das Futurium in Berlin

    Wie wollen wir leben? Und wie kann unsere Zukunft aussehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Futurium in Berlin. Es zeigt die Herausforderungen, Chancen und Risiken ebenso wie die Bausteine, mit denen Zukunft gestaltet werden kann. In Szene gesetzt wird dies durch ein individualisiertes Beleuchtungssystem von Zumtobel.
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    Das Futurium in Berlin, das sich als „Haus der Zukunft“ versteht, agiert als visionäre Zukunftsbühne, Zukunftsmuseum, Zukunftslabor und Zukunftsforum zugleich. Als Ort der Wissensvermittlung und als ein Raum für Phantasie werden hier die großen Zukunftsthemen Ernährung, Gesundheit, Energie, Städte und Wohnen sowie Wirtschaften und Arbeit thematisiert. Auf drei Etagen bietet die Einrichtung breiten Raum zum Entdecken, Erforschen, Diskutieren und Experimentieren. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit der Partizipation: Sie können sich in diesem einzigartigen Gebäude über die Zukunft austauschen und sind eingeladen, Zukunft zu gestalten – im Austausch mit Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. In der Zukunftsausstellung im ersten Stock bekommen die Besucher in drei Denkräumen eine Vorstellung davon, wie mögliche Zukünfte aussehen können; im Untergeschoss befindet sich das sogenannte „Futurium Lab“, in dem jeder selbst die Möglichkeit hat, neue Techniken auszuprobieren; im Erdgeschoss bietet die Einrichtung einen Ort für Veranstaltungen jeglicher Art – für Vorträge, Workshops oder für andere Formen der Auseinandersetzung mit der Zukunft. Am 16. September 2017 öffnete der Neubau unter dem Motto „Ein Tag Zukunft. Open House im Futurium“ erstmalig seine Türen. Vom 30. Mai bis zum 9. Juni 2018 veranstaltet das Futurium Werkstattwochen. Die Gesamteröffnung findet im Frühjahr 2019 statt.

    Architektonisch bildet das Futurium eine besondere Ergänzung des Berliner Regierungsviertels. Skulpturale Formen treffen in dem Entwurf der Berliner Architekten Richter und Musikowski auf Offenheit und Zugänglichkeit. Die Architektur spiegelt darüber hinaus auch das Thema Zukunft wider: Hohe Fensterfronten ermöglichen Panoramablicke in die nähere Umgebung, zudem sind alle barrierefreien Ausstellungsräume durch die verglaste Fassade mit Tageslicht durchflutet. Die Fassade aus Gussglas symbolisiert eine offene, zukunftsorientierte Perspektive und bietet tagsüber sowie nachts ein facettenreiches Lichtspiel.

    Während der vierjährigen Planungs- und Bauphase agierte Zumtobel als kontinuierlicher Berater von realities:united, einem Berliner Studio für Kunst und Architektur, welches mit der Lichtplanung des gesamten Gebäudes beauftragt wurde. In diesem Rahmen wurden gleich drei Sonderlösungen für das „Haus der Zukunft“ entwickelt.

    In den einzelnen Räumen des Neubaus werden in unterschiedlichen Größen LED-Einbau-Downlights der Leuchtenfamilie PANOS von Zumtobel eingesetzt: PANOS evolution und PANOS infinity. Die Wahl fiel bei den An- und Einbauleuchten auf die Sonderfarbe Schwarz, mit einem deckenbündigen Einbau und der Integration von Notlicht. Hohe Leuchteneffizienz und kraftvolle Lumenpakete dieser vielseitigen, effizienten Downlight-Leuchtenfamilie bringen beste Lichtqualität und bieten maßgeschneiderte Lichtlösungen mit einem anspruchsvollen, durchgängigen Design und hoher Funktionalität.

    Für eine effiziente Direkt-Indirekt-Beleuchtung in den Büros sorgt das Lichtband ECOOS von Zumtobel. Die einzigartige Kombination aus direkten, indirekten und seitlichen Lichtanteilen der Leuchte erhöht den Sehkomfort und leuchtet die Räume homogen aus – bei bester Kontrastwiedergabe. In den Fluren erfüllt das LED-Lichtband SLOTLIGHT infinity von Zumtobel höchste architektonische und lichttechnische Ansprüche. Unsichtbar in die Architektur integriert, reagiert die Lichtlinie als Wallwasher auf unterschiedliche Nutzungsanforderungen – von der atmosphärischen Inszenierung über allgemeine funktionale Beleuchtungsszenarien bis hin zur Orientierung und genauen Zonierung im Raum. Im unteren Ausstellungsraum setzt die modulare LED-Akzentbeleuchtung INTRO M von Zumtobel die Exponate mit innovativer Lichttechnik und höchster Effizienz perfekt in Szene.

    Für die Treppenhausbeleuchtung kommt die schlichte und schlanke Zumtobel Lichtlinie LINARIA in der Sonderfarbe Schwarz zum Einsatz – mit Notlichtanbindung. Ergänzt wurde diese durch die architektonischen Downlights OPTOS von Zumtobel.

    Eine Besonderheit stellt die künstlerisch anmutende Lichtinstallation zur Beleuchtung des Foyers dar. Die hinter einer Metallrasterdecke verborgenen, rechnergesteuerten Leuchten erzeugen dynamische Lichtmuster, die – basierend auf einer kontinuierlichen Analyse des Besucherstroms – die Besucher als individuelle Lichtaura im Erdgeschoss „begleiten“. Durch den Einsatz von Bewegungsmeldern und DMX-Leuchten gelingt diese interaktive Beleuchtung mittels einer von realities:united speziell zu diesem Zweck entwickelten Software. In Form der DMX-gesteuerten Downlights OPTOS, die in den Gussglas-Fassadenkassetten des Vordachs integriert sind, setzt sich die Beleuchtung im Außenraum fort. Dadurch ist die gesamte Decke vom Vordach im Norden über das Foyer bis zum Vordach im Süden zu einer durchgehenden interaktiven Lichtmatrix miteinander verbunden.

    Voraussetzung für alle im gesamten Gebäude eingesetzten Leuchten war, dass sie über eine DALI-Schnittstelle verfügen. DALI (Digital Addressable Lighting Interface) ist ein herstellerübergreifender Standard zur komfortablen und unkomplizierten Beleuchtungssteuerung in Gebäuden. Jede Leuchte, die über eine DALI-Schnittstelle verfügt, kann über DALI-Kurzadressen einzeln angesteuert und in der Intensität verändert werden. Diese Anforderung wurde mit den eingesetzten Leuchten von Zumtobel erfüllt.

    Das gesamte Beleuchtungskonzept des Futuriums folgt somit der Raumaufteilung und unterstreicht die architektonische Gliederung des Hauses in drei Teile – vom Foyer und dem Veranstaltungsforum über die Ausstellungsfläche bis hin zum „Futurium Lab“. Der Einsatz von Licht spielt eine zentrale Rolle, indem es mit dem Raum und den Menschen in Interaktion tritt. So wird das Licht, sobald sich viele Menschen in einem Raum befinden, automatisch heller. Steht dagegen ein Raum leer, schaltet sich das Licht in einen Stand-by-Modus, wodurch Kosten reduziert werden.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 05/2018
    Produkte

    Eine Legende in neuem Licht: CLARIS evolution präsentiert sich flexibler, vielfältiger und effizienter denn je

    In der 3. Generation setzt Zumtobel die Erfolgsgeschichte der CLARIS fort und präsentiert die schlanke Rasterleuchte in ihrer bislang modernsten Form. Auf das Wesentliche reduziert, integriert sich CLARIS evolution harmonisch in jede Büroumgebung.
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    In den letzten 20 Jahren haben die Zumtobel-Leuchten CLARIS und CLARIS II in Hinblick auf Design, Lichttechnik und Qualität völlig neue Maßstäbe gesetzt. CLARIS evolution trägt den hohen Anspruch der vorangegangenen Generationen durch ihre konsequente Formensprache und innovative LED-Technologie hinüber in die Zukunft. Im Vordergrund der Weiterentwicklung stand dabei die Reduktion auf das Wesentliche: Die Abmessungen wurden unter genauer Beibehaltung der Original-Proportionen gezielt verringert, was die Pendelleuchte in ihrem Design noch moderner, minimalistischer und kompromissloser erscheinen lässt. Doch nicht nur das extrem schlanke und einteilige Aluminiumgehäuse prägt das ausdrucksstarke Erscheinungsbild der CLARIS evolution – durch die wohl proportionierten, zurückgesetzten Lichtkammern erhält die Pendelleuchte eine unverwechselbare und markante Struktur.

    Die Pendelleuchte nimmt sich – wie ihre Vorgängergenerationen – in ihrem Erscheinungsbild zurück und integriert sich so harmonisch in jegliche Innenraumgestaltung. Und dabei zeigt sie sich erstaunlich facettenreich: Die moderne Interpretation der kultigen Rasterleuchte ist in den Farben Schwarz, Weiß, Bronze und Silber erhältlich. In Verbindung mit den dazu erhältlichen Farben der Lichtkammern Schwarz, Weiß und Silber, jeweils in den Ausführungen glänzend und matt, ergeben sich insgesamt 24 verschiedene Farbkombinationen.

    Die ausgereifte LED-Technologie bietet in Verbindung mit der Mikroprismenstruktur MPO+ einen sehr hohen visuellen Komfort. Das Verhältnis zwischen direktem und indirektem Lichtanteil ist ausgewogen und sorgt sowohl für eine angenehme Raumatmosphäre als auch für ergonomisches Arbeitslicht – und das bei einer enormen Effizienzsteigerung: CLARIS evolution verfügt über eine Lichtausbeute von sensationellen 151 Lumen pro Watt.

    Bestehende CLARIS Lichtlösungen können mittels eines Adapters ganz einfach aufgerüstet werden. Der Vorteil: Während Aufhängeseile und Stromkabel weiterhin genutzt werden, wird ausschließlich die Leuchte ausgetauscht. Mehr Beleuchtungskomfort bietet auch die Möglichkeit, CLARIS evolution per BasicDIM wireless drahtlos zu steuern. Das kompakte Steuermodul der Schwestermarke Tridonic lässt sich einfach in bestehende Leuchten integrieren, baut automatisch ein Mesh-Kommunikationsnetzwerk über Bluetooth auf und ebnet somit den Weg für eine unkomplizierte, drahtlose Kommunikation mit bis zu 127 Leuchten.

    Mit dieser herausragenden, zukunftsweisenden Technik, der enormen Farbvielfalt und ihrer klaren und reduzierten Formensprache wertet CLARIS evolution als optimales Lichtwerkzeug die unterschiedlichsten Büroumgebungen auf.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 04/2018
    Produkte

    AMPHIBIA – Hohe Widerstandsfähigkeit trifft auf hohe Leistung

    Die Feuchtraumleuchte AMPHIBIA von Zumtobel setzt neue Maßstäbe bei der Industriebeleuchtung. Das fortschrittliche Design und die beständigen Komponenten dieses widerstandsfähigen IP66-Produkts garantieren höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit in mehr als 245 Industrieanwendungen. Seine kompakte Größe, die hochwertige Konstruktion und das 1-Material-Konzept gewährleisten einen zertifizierten Schutz gegen Chemikalien, physikalische Einwirkungen und extreme Temperaturen, während die fortschrittliche Lichttechnologie für eine sichere und produktive Arbeitsumgebung sorgt.
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    Industrieanwendungen stellen allgemein hohe Anforderungen an Lichtlösungen. Staub, Feuchtigkeit, Chemikalien und extreme Temperaturen sind eine ständige Bedrohung, die Materialien an ihre physikalischen Grenzen bringt und die Effektivität und Effizienz der meisten Leuchten beeinträchtigt. Gleichzeitig wird durch den verstärkten Fokus auf das Wohlbefinden der Nutzer und die neuen Standards in der Lichtqualität die bereits anspruchsvolle Aufgabe zusätzlich erschwert. AMPHIBIA meistert all diese Herausforderungen. Sie vereint hohe mechanische Beständigkeit mit Leistungsstufen, die für die anspruchsvollsten Beleuchtungsaufgaben optimiert sind.

    Eine Lösung aus einem einzigen Material – für unzählige Anwendungen
    Zumtobel hat seine große Erfahrung in der Industrie genutzt, um eine Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen zu entwickeln. Mithilfe des führenden Designers Stefan Ambrosius konnte eine Leuchte entwickelt werden, die den vielen Umgebungs- und Beleuchtungsanforderungen von Fabriken, Betriebsräumen, Landwirtschaftsbetrieben, Parkhäusern und überdachten Außenbereichen gerecht wird – vor allem dank eines wirkungsvollen 1-Material-Konzepts. Sowohl das Leuchtengehäuse als auch der Diffusor sind aus dem gleichen hochwertigen Material – PC, PMMA oder CHEMO – gefertigt, was höchste Widerstandsfähigkeit über die gesamte Lebensdauer des Produkts gewährleistet.

    AMPHIBIA kann – in Abhängigkeit der jeweiligen Projektanforderungen – in drei Ausführungen bestellt werden. Mit der zertifizierten IK08-Stoßfestigkeit besitzt die Leuchte aus PC (Polycarbonat) eine hohe Beständigkeit gegen Stöße und mechanische Beanspruchung. Die PMMA-Ausführung bietet hervorragenden Schutz gegen eine Vielzahl von Chemikalien, einschließlich Reinigungsmittel, die üblicherweise in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, während das CHEMO-Produkt aus einer einzigartigen Kunststoffverbindung von Zumtobel besteht, die ausgezeichnete chemische Beständigkeit mit robuster mechanischer Stabilität kombiniert. Hoher IP66-Schutz gegen Staub und starke Wasserstrahlen sind bei der AMPHIBIA-Familie Standard.

    Anwendungsbasierte Designmerkmale
    Das AMPHIBIA-Entwicklungsteam hat eine Reihe raffinierter Produkteigenschaften als direkte Antwort auf bestimmte Anwendungsanforderungen entwickelt. Das einzigartige Design mit Abtropfkante erfüllt die strengsten Hygienevorschriften und verhindert, dass sich Schmutz und Reinigungsmittel an der Fassung ansammeln. Die flachen Bereiche, in denen sich Staub und Feuchtigkeit auf gewöhnlichen Feuchtraumleuchten sammeln können, wurden durch sorgfältig abgewinkelte Oberflächen ersetzt, die Partikel abstoßen und so erhebliche Verbesserungen bei Schutz und Leistung bewirken. Darüber hinaus sind Sonderausführungen für extreme Temperaturen mit einem speziellen Geräteträger und einem Industriekonverter ausgestattet, sodass sie Umgebungstemperaturen von -35 °C bis +50 °C standhalten.

    Effiziente Leistung für maximale Lichtqualität
    AMPHIBIA steht letztlich auch für Lichtqualität. Im Einklang mit den Prinzipien von Active Light, dem zukunftsweisenden Konzept von Zumtobel, werden vier verschiedene Lichtverteilungen für spezielle Anwendungsanforderungen eingesetzt. Neben den bekannten Optionen mit breitem und engem Abstrahlwinkel hilft eine Leuchte mit mittelbreitem Abstrahlwinkel für Montagehöhen von 4 bis 6 Metern dabei, Energie zu sparen und die Anzahl der Lichtpunkte zu reduzieren. Ergänzt wird die AMPHIBIA-Reihe durch ein Produkt mit asymmetrischer Lichtverteilung, das (zusammen mit der breitstrahlenden Ausführung) speziell zur Erfüllung der neuen DIN-Norm 67528 zur Beleuchtung von Parkhäusern entwickelt wurde. Fünf Ausgänge liefern bis zu 8.000 Lumen mit einer Lichtausbeute von bis zu 150 Lumen pro Watt und sorgen für optimale Sehqualität bei minimalem Energieverbrauch, während die präzise Blendkontrolle und der transparente Baldachin (in breitstrahlender und asymmetrisch strahlender Ausführung) die vertikale Beleuchtungsstärke erhöhen und ein angenehmes indirektes Licht für eine sichere und effektiver beleuchtete Umgebung abgeben. Leuchten mit integrierter Notbeleuchtung und einer Lichtsteuerung, einschließlich einer Anwesenheitserkennung mit Mikrowellentechnologie sowie Funkverbindung, unterstützen smarte Industriekonzepte und runden das leistungsstarke Portfolio ab. AMPHIBIA: die Lichtlösung von Zumtobel für 245 Industrieanwendungen – den Dschungel nicht mitgezählt.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 04/2018
    Produkte

    RESCLITE PRO – flexible, programmierbare und energieeffiziente Sicherheitsbeleuchtung

    Die neue LED-Sicherheitsleuchte RESCLITE PRO von Zumtobel gibt neue Impulse in der Notbeleuchtung. Sie ist smart und sorgt dank neuer Linsen für noch mehr Flexibilität. Dabei verbindet sie höchste funktionale Ansprüche mit optischer Zurückhaltung: Durch das unauffällige Design und eine neue Mini-Variante verschwindet sie nahezu in der Decke und wird praktisch unsichtbar.
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    Eine moderne Sicherheitsbeleuchtung muss den Menschen im Notfall schnell, zuverlässig und intelligent führen. RESCLITE PRO von Zumtobel setzt die Erfolgsgeschichte der Sicherheitsleuchte RESCLITE fort. Der kleine, energieeffiziente LED-Spot mit optimierter Optik ist jetzt noch flexibler, leistungsstärker und intelligenter. Die Sicherheitsleuchte lässt sich perfekt an die jeweilige räumliche Umgebung und deren Anforderungen anpassen und kommt in vielfältigen Anwendungsbereichen – vom Büro über die Industrie bis hin zur Kultur – zum Einsatz. Die neue kleinere Variante RESCLITE mini ergänzt die Möglichkeiten zusätzlich. Dank ihres unaufdringlichen Designs fügt sich die Sicherheitsleuchte nahtlos in die Bauweise des Gebäudes ein und eignet sich somit hervorragend für Architekturprojekte.

    Optimale Lichtverteilung für jede Anwendung
    Um für unterschiedlichste Anwendungsbereiche die ideale Lösung zu bieten, stehen verschiedene technisch optimierte Linsen zur Verfügung. Während die escape-Linse lange Fluchtwege vollständig illuminiert, kann RESCLITE PRO mittels neuer escape 90°-Optik nun auch um Ecken leuchten und damit zwei Korridore, wie Seiten- und Regalgänge in Shops, gleichzeitig abdecken. An der Wand montiert eignet sich die escape wall-Linse perfekt für Treppenhäuser und Gebäude mit hohen Decken. Bei großflächigen Räumen, wie Büro- und Konferenzräumen, erhellt die antipanic-Linse dank ihrer quadratischen Lichtverteilung bis in jede Ecke und kann somit im Gefahrenfall Panik verhindern. Zusätzlich sorgt die Spot-Optik für eine vertikale Beleuchtung von Feuerlöschern und Erste-Hilfe-Einrichtungen. Zwei Varianten zur escape-/antipanic-Linse runden die Möglichkeiten ab: Die High-Performance-Version (HP) ermöglicht erhöhte Beleuchtungsstärken oder größere Abstände zwischen den einzelnen Leuchten von bis zu 35 Metern – perfekt für weitläufige Industrie- und Logistikhallen. Die High-Ceilings-Version (HC) kommt bei Montagehöhen von 7 bis 30 Metern zum Einsatz und versorgt damit beispielsweise Produktionsstätten und Baumärkte mit einer idealen Sicherheitsbeleuchtung.

    Höchste Sicherheit durch intelligente Beleuchtung
    Dank der neuen PROset-Technologie von ZGS (Zumtobel Group Services) lässt sich RESCLITE PRO über das Smartphone via PROset App direkt und schnell adressieren sowie konfigurieren. Verschiedene Schaltungsarten wie Dauer- oder Bereitschaftslicht und Dimmwerte können einfach über eine NFC (Near Field Communication)-Schnittstelle eingestellt werden. Auch die Wartung der Notleuchte erfolgt über die Schnittstelle. Parameter wie Temperatur und Spannung werden ständig überwacht und in einer Black Box gespeichert. So sind alle Informationen sofort und dauerhaft verfügbar. Die Konfiguration der RESCLITE PRO ist auch in Projekten ohne zentralen Controller möglich.

    Flexible und einfache Montage
    RESCLITE PRO bietet verschiedene Montagevarianten, die sie flexibel an die Gegebenheiten anpassen lässt: Die Leuchte kann in der Decke eingebaut (Standard- und Mini-Variante) oder an die Decke angebaut werden. Neben der IP40- Variante ist die Leuchte im IP65-Gehäuse perfekt gegen Staub und Wasser geschützt und damit optimal für industrielle Anwendungen gerüstet. Daneben ist eine diskrete Integration in TECTON- und TRINOS-Lichtbandsysteme von Zumtobel problemlos möglich. Dank des drehbaren Leuchtenmoduls kann die Lichtverteilung in wenigen Sekunden an die jeweilige Gebäudesituation angepasst werden. Das garantiert eine sichere und einwandfreie Notbeleuchtung. RESCLITE PRO – der Wegweiser im Notfall.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 03/2018
    Produkte

    Erweiterung des Zumtobel Werkzeugkastens für Lichtplaner – für maximale Kreativität in der Gestaltung

    Ob erholsames, warmweißes Licht für den Wellnessbereich, fokussiertes, neutrales Licht für Arbeitsumgebungen oder farbveränderliches atmosphärisches Licht zu dekorativen Zwecken: Licht kann, je nach Funktion und Konzept, bei der Entspannung helfen oder die Konzentration fördern. Es lenkt die Aufmerksamkeit, gliedert, orientiert und schafft Atmosphäre. Mit einer unglaublichen Vielzahl an hochwertigen, modularen und multifunktionalen Lichtwerkzeugen bietet Zumtobel Architekten und Lichtplanern größtmögliche Flexibilität in der Planung und Gestaltung. Ergänzt wird dieses anspruchsvolle Portfolio jetzt durch vier neue Lichtlösungen.
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    Das Licht ist im digitalen Zeitalter angekommen: Intelligente und kabellose Beleuchtungssysteme lassen sich über Tablets und Smartphones steuern oder reagieren – mit Hilfe von Licht-, Temperatur- oder Bewegungssensoren – ganz automatisch auf ihr Umfeld. Basis für eine dauerhaft smarte Lichtlösung ist neben dem individuellen Lichtkonzept vor allem die Qualität der eingesetzten Lichtquellen sowie deren Effizienz und Lebensdauer. Zumtobel steht nicht nur für designorientierte und energiesparende Lichtlösungen mit hoher Lichtqualität – die Leuchten zeichnen sich zudem durch Zuverlässigkeit, Leistungsstärke und enorme Anwenderfreundlichkeit aus.

    PANOS infinity – jetzt auch als schlanke Anbau- und Pendelleuchte erhältlich
    Unerreicht in Lichtqualität und Energieeffizienz bietet die Downlight-Leuchtenfamilie PANOS dank enormer Modellvielfalt einen ungeahnten Gestaltungspielraum in vielfältigen Anwendungsbereichen, wie Verkaufsflächen, Konferenzräumen oder Hotellobbys. Die neue PANOS-Downlight-Variante zur Anbau- und Pendelmontage erweitert das Potenzial für passgenaue Lichtlösungen. Hergestellt aus hochwertigem Aluminium-Druckguss bietet sie eine Reihe an Reflektoroberflächen und Abstrahlwinkeln für funktionale und architektonische Anwendungen. Sechs spannende Farboptionen – Weiß, Schwarz, Silber, Kupfer, Grau und Messing – bieten großen Gestaltungsspielraum für eine individuelle architektonische Integration. Durch die Vielfalt an Lichtlösungen und vielseitigen Produktinnovationen von Zumtobel können designorientierte Lichtkonzepte optimal realisiert werden.

    OPTOS – das vielseitige architektonische Downlight
    Mit ihrer tief zurückversetzten Lichtquelle in Kombination mit einer Linsenoptik sorgt OPTOS für eine dezente, ästhetisch hochwertige Architekturbeleuchtung ohne Blendung. Dabei ist OPTOS für unterschiedlichste Beleuchtungsaufgaben geeignet, denn ob als fixierte oder verstellbare Variante, als Wallwasher oder elegante Pin Hole-Leuchte: mit OPTOS kann jeder Architekt oder Lichtplaner seine Kreativität ausspielen, egal ob in Restaurants, Empfangsbereichen oder Korridoren. Für noch mehr gestalterische Freiheit ist die flexible Downlight-Familie für architekturbetonte Beleuchtung mit verschiedenen Durchmessern, Lumenpaketen und Abstrahlwinkeln erhältlich. Die Version mit Frontverstellung unterstützt eine schnelle, präzise Ausrichtung von unten. Der weit zurückversetzte Drehpunkt erlaubt dabei eine 25°-Neigung ohne Lichtverlust, was hohe Lumenpakete ermöglicht. Abgerundet wird das Konzept durch eine einfache Montage dank Klick-&-Dreh-Funktion und magnetischer Reflektoren.

    DIAMO gimbal – brillante Akzentbeleuchtung, die den Blick des Kunden lenkt
    Kraftvolle, punktgenaue Akzentbeleuchtung in höchster Brillanz, unterschiedlichen Design-Ausführungen und großer Farbvielfalt: DIAMO gimbal gilt aufgrund seiner einzigartigen Lichttechnik als Highlight in der Welt der miniaturisierten Einbauleuchten. Intelligent ausgelegte Reflektoren sorgen für eine präzise Lichtverteilung der leistungsstarken, effizienten LED-Leuchte ohne Streulicht sowie für eine perfekte Entblendung. Damit sind die Downlights ideal für die Anwendung im Verkauf sowie im Gastgewerbe geeignet. In der neuen gimbal-Version mit 180° drehbaren und 2 x 20° kippbaren Spots kann das Licht in jede Position gebracht werden. Für noch mehr Individualität in der architektonischen Lichtplanung ist die Reflektorfläche in den Farben Schwarz, Weiß, Kupfer und Messing erhältlich. Um Lichtplanern die maximale Freiheit zu geben, gibt es Stable White-Lösungen mit den Farbtemperaturen 2700, 3000 und 4000 K an. DIAMO gimbal ist in drei verschiedenen Größen – jeweils mit einem, zwei oder drei Spots je Rahmen – erhältlich.

    LINELIGHT – lineare Gestaltung neu gedacht
    Das anpassungsfähige und außergewöhnliche Design der linearen LED-Leuchte LINELIGHT fügt sich perfekt in unterschiedliche Architekturen und repräsentative Räume ein: Dank flexibler Anschlüsse und unterschiedlicher Längen kann LINELIGHT verschiedensten Formen und Kurven der Architektur folgen und per Plug & Play auch bei laufendem Betrieb montiert werden. LINELIGHT überzeugt mit einer gleichmäßigen und hohen Lichtleistung bei hervorragender Farbwiedergabe, die Leisten lassen sich für verbesserte Beleuchtungseffekte um 30° kippen. Die Weiterentwicklung LINELIGHT reicht von einer einzigen Stromzuführung bis zu 12 Meter und mit höherem Lumenpaket und Balanced White-Technologie bis zu vier Meter weit. LINELIGHT infinity dagegen reicht von einer einzigen Stromzuführung bis zu acht Meter weit und ist ebenfalls mit Balanced White-Technologie erhältlich. Je nach Anwendungssituation lässt sich damit die Farbtemperatur und somit die Lichtstimmung anpassen, um die Qualität der Wahrnehmung und das Wohlbefinden des Nutzers signifikant zu verbessern.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 03/2018
    Veranstaltung

    Das richtige Licht zu jeder Tageszeit – Zumtobel präsentiert Licht fürs Leben auf der Light + Building 2018

    Unter dem Motto „Lights. Connectivity. Inspiration” präsentiert Zumtobel auf der diesjährigen Light + Building in Frankfurt am Main unterschiedliche Anwendungsbeispiele des Active Light-Ansatzes. In der Woche vom 18. bis 23. März 2018 erleben die Besucher auf dem Stand der Zumtobel Group in Halle 2.0, wie dynamisches Licht den Menschen im Alltag begleiten und unterstützen kann.
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    Die Lichtbranche befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, vernetzte Beleuchtung und auch der Service rund ums Licht gewinnen immer mehr an Bedeutung. Das lässt auch das diesjährigen Motto der Light + Building erkennen – „Vernetzt – Sicher – Komfortabel“. Auf einem 1.280 Quadratmeter großen Stand (Halle 2.0, Stand A30, B30/31) legt die Zumtobel Group ganz im Sinne des Mottos „Lights. Connectivity. Action“ den Fokus auf umfassende Service-Angebote der Marke Zumtobel Group Services (ZGS). Die Basis dafür liegt in den innovativen Lichtlösungen der Schwestermarken: Als Innovationsführer entwickelt Zumtobel nachhaltige Lichtlösungen, maßgeschneidert für die Bedürfnisse des Menschen in den unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Unter dem Motto „Lights. Connectivity. Inspiration” zeigt die Marke auf der Messe den Active Light-Ansatz – im Büro, in Industriegebäuden, im Einzelhandel und im Kunst- und Kulturbereich.

    Active Light schlägt die Brücke zur Natur des Menschen
    Licht – egal ob künstlich oder natürlich – hat großen Einfluss auf den Menschen und wirkt sowohl visuell als auch emotional und biologisch auf ihn ein. Active Light nimmt sich das natürliche Licht zum Vorbild und unterstützt dynamisch in Zeit und Raum die elementare Beziehung von Mensch und Licht. Das innovative Kunstlicht leistet vor allem in tageslichtarmen Umgebungen einen wertvollen Beitrag, um den Biorhythmus des Menschen zu stabilisieren.

    „Active Light-Lichtlösungen stellen mithilfe von Human Centric Lighting den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt“ erklärt Daniel Lechner, Marketing Brand Director Zumtobel. „Die Dynamik des natürlichen Lichts erzielt Zumtobel mit Technologien wie zum Beispiel tunableWhite, das die stufenlose Veränderung der Intensität, Richtung und der Lichtfarbe von warm-rötlich bis kalt-bläulich im Tagesverlauf ermöglicht.“

    Mit Licht Inspiration, Präzision, Emotionen und Fantasie wecken – vier Anwendungsbereiche
    Im Büro sorgt Active Light für mehr Wohlbefinden, denn das Licht lässt sich an die unterschiedlichen Aufgaben anpassen, berücksichtigt das individuelle Sehvermögen oder die persönliche Präferenz der Lichtfarbe: Ob Arbeiten am Bildschirm, kreativer Austausch mit Kollegen oder konzentriertes Lesen – je nach Tätigkeit kann der Büroraum durch vielseitige Steuerungsmöglichkeiten den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht werden. Active Light bringt Dynamik in das Licht des Büroalltags, nimmt damit positiv Einfluss auf die kognitive Leistungsfähigkeit und Kreativität der Menschen und gibt Inspiration. Zudem unterstützt es den Biorhythmus des Menschen durch eine dynamische Lichtstimmung im Tagesverlauf.

    Damit die Produktion in der Industrie ohne Unterbrechung laufen kann, ist optimales Licht zwingend notwendig. Licht muss daher genauso vielseitig sein wie die Arbeitsaufgaben der Industrieproduktion selbst. Active Light unterstützt die Arbeiter dabei und sorgt für eine aktivitätsbasierte Beleuchtung. Intelligente Leuchtsysteme und Sensoren ermöglichen situationsbedingt das richtige Licht und fördern damit die Sicherheit, Präzision und Qualität. So wird bei einem feingliedrigen Montageschritt zusätzliches seitliches Licht eingeschaltet, bei einer Sichtprüfung die Lichtintensität zeitweise erhöht. Insbesondere für Schichtarbeiter kann Active Light über die Anpassung von Lichtintensität und -farbe zu einem angepassten Schlaf-Wach-Rhythmus beitragen. Das stärkt das Wohlbefinden und sorgt für einen erholsamen und regenerativen Schlaf.

    Im Einzelhandel sorgt Licht für einmalige Shopping-Erlebnisse. Active Light spricht die Kunden einerseits emotional mit ihrer präferierten Lichtstimmung an, die das Wohlbefinden und damit auch die Verweildauer im Shop erhöht. Andererseits präsentiert es Marken und Produkte bestmöglich, lenkt damit die Blicke gezielt und gibt den Kunden Orientierung. Die verbesserte Wahrnehmung der Angebote wirkt sich auf die Qualitätsbeurteilung und damit auch die Kaufbereitschaft aus.

    Im Kunst- und Kulturbereich geht es vor allem um Genuss und Sehkomfort, aber auch um den Schutz der Kunstwerke. Diese sind oft lichtempfindlich und erfordern daher eine sorgfältige Beleuchtung, um sie für künftige Generationen zu erhalten. Active Light berücksichtigt diese visuellen und konservatorischen Aspekte und stimmt Lichtfarbe sowie Spektralverteilung individuell auf die Objekte und Botschaften der Künstler ab: Denn das Kunsterlebnis ist zweifelsohne stark geprägt von der Wechselwirkung zwischen den Exponaten und ihrer jeweiligen Umgebung. So kann mithilfe einer architektonischen und anwendungsbezogenen Beleuchtung die wahre Bedeutung von Kunstobjekte und Räume offenbart werden. Die gewünschte Variationsbreite bietet Active Light mithilfe von tunableWhite-Leuchten und modernster Steuerungstechnologie. So können Leuchten nicht nur als Lichtquelle genutzt werden, sondern auch zur Informationsübermittlung dienen – zum Beispiel auf dem Weg der Besucher durch den Raum: Das System liefert Informationen an die persönlichen Geräte und ermöglicht so ein nutzerorientiertes Besuchererlebnis.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 03/2018
    Unternehmen

    Das Lichtforum von Zumtobel glänzt beim iF Design Award 2018

    Wie verbildlicht man das faszinierende Spektrum des Lichts? Zumtobel und Videokünstler Andreas Waldschütz haben sich gemeinsam dieser Frage angenommen – und das Lichtforum in Dornbirn in einem philosophisch-futuristischen Kurzfilm zum Leben erweckt. Das Ergebnis wurde jetzt mit einem der wichtigsten Designpreise der Welt ausgezeichnet, dem iF Design Award 2018.
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    Im Lichtforum in Dornbirn, dem kreativen Showroom von Zumtobel, wird Licht zu greifbarer Erfahrung. Hier wird die Leidenschaft und Innovationstätigkeit des Vorarlberger Unternehmens erlebbar. Gleichzeitig bietet es Raum für Veranstaltungen, Austausch und Ausstellungen über Licht, Technologie und Architektur. In dem Zumtobel-Imagefilm setzt Fotograf und Videokünstler Andreas Waldschütz – unterstützt durch Lauren Cooke als Creative Director – diesen besonderen Ort des Lichts philosophisch in Szene, indem er das Lichtforum personifiziert: Er lässt es sprechen. Dadurch wirkt dieser Imagefilm leidenschaftlich und anmutig. Er wagt es, sich von Gewöhnlichem abzugrenzen und entdeckt gleichzeitig die grundlegende Bedeutung von Licht – die Lebensqualität zu verbessern. Seine Bilderwelten basieren dabei auf einer ganz eigenen Ästhetik – progressiv und avantgardistisch. „Das Lichtforum mutet sehr futuristisch an, es stellt für mich die Seele des Unternehmens Zumtobel dar“, so Waldschütz. Seine ausdrucksstarke Interpretation des „Herz Zumtobels“ überzeugte die 63-köpfige, unabhängige, internationale Expertenjury des International Forum Design und erhielt den begehrten iF Design Award 2018 in der Kategorie Communications Design. Der iF Design Award gilt seit 65 Jahren als weltweit anerkannte Auszeichnung im Bereich der Gestaltung.

    Die international renommierten Arbeiten von Andreas Waldschütz sind bekannt für ihre starke Ästhetik. Bei der Kreation seiner eigenen Welten überlässt der 1976 in Wien geborene Autodidakt nichts dem Zufall: Menschen, Musik, Licht, Kostüme und Orte – jedes Detail seiner Videos ist genauestens geplant und visualisiert seine Idee. Für Zumtobel stand Waldschütz bereits für Produktvideos hinter der Kamera. Das erste gemeinsame Projekt war ein Film im Kunsthaus Bregenz über die Ausstellung von Wael Shawky. Bei dem Image-Film für das Lichtforum Dornbirn handelt es sich um das aktuellste gemeinsame Projekt. „Das Besondere an der Kooperation mit Zumtobel ist, dass ich mit ebenso kreativen Menschen zu tun habe, die mir vertrauen und meine Arbeit schätzen. Das ist die Basis von allem – wenn die Energie stimmt, wird auch das Ergebnis gut“, fasst Waldschütz die Kollaboration zusammen.

    Die Zusammenarbeit mit Künstlern ist fest in der Unternehmenskultur von Zumtobel verankert. Der branchenübergreifende Dialog über das Thema Licht ist für den international führenden Anbieter ganzheitlicher Lichtlösungen Inspiration und wichtiger Impulsgeber, um etwas wirklich Innovatives und Neues, aber auch Authentisches, zu schaffen. Deutlich wird diese Herangehensweise durch zahlreiche Projekte mit kreativen Gestaltern wie beispielsweise dem künstlerischen Geschäftsbericht, den die Unternehmensgruppe jährlich veröffentlicht und jedes Jahr von einem anderen Künstler, Architekten oder Designer gestalten lässt.

    Zumtobel wurde in diesem Jahr insgesamt dreimal mit dem iF Design Award 2018 ausgezeichnet: Prämiert wurden bereits die LED-Pendelleuchte VAERO und die optisch sehr harmonisch und homogen gestaltete Rundleuchte ONDARIA.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 02/2018
    Lichtlösungen

    Effizientes Werk im VW-Konzern mit Zumtobel-Lichtlösungen

    Das neue Werk von Volkswagen Crafter-Nutzfahrzeuge im polnischen Wrzesnia ist dank der modernen LED-Lösungen von Zumtobel eines der weltweit am effizientesten beleuchteten Werke im VW-Konzern.
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    Ende Oktober 2016 eröffnete Volkswagen Nutzfahrzeuge seinen neuen Produktionsstandort in Wrzesnia, Polen. In der Fabrik wird die neue Generation des Volkswagen Crafter sowie das baugleiche Modell TGE von MAN produziert. Das neue Werk, welches eine Fläche von 220 Hektar umfasst, bietet eine Produktionskapazität von jährlich bis zu 100.000 Fahrzeugen. Auf dem Fabrikgelände entstanden eine moderne Lackiererei, Hallen für den Karosseriebau und die Fahrzeugmontage sowie ein Lieferantenpark mit Logistikflächen. Auch dank der innovativen und komplett auf LED basierenden Beleuchtung von Zumtobel ist das VW-Werk in Wrzesnia innerhalb des Konzerns führend bei der Beleuchtungseffizienz.

    Think-Blue-Fabrik dank Zumtobel
    Zumtobel erhielt 2015 mit einem Lichtkonzept den Zuschlag für das Großprojekt in Wrzesnia. Die komplette Lichtlösung beinhaltete neben Lösungen für die Montage- und Fertigungshallen auch effiziente Beleuchtung in den Büros, im Hochregallager und in den Außenanlagen sowie Sicherheitsbeleuchtung. In der Ausführungsphase stand Zumtobel im engen Kontakt mit den Fachplanern bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, um auf die individuellen Wünsche eingehen zu können. Die Planung von Volkswagen beruhte zunächst auf konventioneller Beleuchtung. Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen und der technologischer Fortschritt der LED-Technologie bei Zumtobel überzeugten die Fachplaner jedoch, die gesamte Beleuchtung mit LED-Produkten umzusetzen. Die Entscheidung trug dazu bei, die neue Produktionsstätte als VW „Think Blue-Factory“ zu errichten. Das Programm dient dazu, in Werken Ressourcen effizienter zu nutzen, Emissionen zu verringern, den Energie- und Wasserverbrauch zu reduzieren und Abfall zu vermeiden. „Wir freuen uns sehr, dass sich Volkswagen Nutzfahrzeuge für einen kompletten LED-Ansatz entschieden hat. So konnten wir gemeinsam eine der effizientesten Produktionsstätten im Hinblick auf die Beleuchtung innerhalb des VW-Konzerns errichten“, sagt Frank Oevermann, Key Account Manager Automotive bei Zumtobel. Matthias Strutz, Elektro-Energieversorgung Planung bei Volkswagen in Wolfsburg, ergänzt: „Mit der neuen Fabrik setzen wir ein klares Zeichen für den Umweltschutz. Ökologisch als auch ökonomisch profitieren wir nachhaltig von dem Entschluss, ganzheitlich auf eine LED-Lichtlösung zu setzen. Denn sie erhöht die Lebensdauer, reduziert die Wartungs- und Betriebskosten und gewährleistet eine konstante Beleuchtungsstärke über die gesamte Lebensdauer.“

    Lichtlösung im Detail
    Das größte Volumen nimmt das LED-Lichtbandsystem TECTON ein, das den Energieverbrauch im Vergleich zum T16-Lichtband um 50 Prozent reduziert. Auf einer Länge von rund 40 Kilometern sind 16.000 TECTON C LED Leuchten verbaut. Diese Lichtbandleuchte ist für verschiedenste Aufgaben in der Flächen-/Regalbeleuchtung optimiert und perfekt für den Einsatz in der Montage und Fertigung des VW Crafter geeignet. Bei TECTON ist das Stromleitprofil in die Trageschiene integriert. Sämtliche Funktionen wie die Stromversorgung, die Lichtsteuerung und die Anbindung an das Notlicht sind in der multifunktionalen Tragschiene lückenlos eingebunden. In der Lackiererei und in hohen Hallen installierte Zumtobel die Hallenleuchte CRAFT, die sich einfach und unkompliziert an das TECTON-Lichtbandsystem anbinden lässt. Bezogen auf 15.000 LED-Tragschienenleuchten mit 40 Watt und 6.000 Betriebsstunden spart Volkswagen Nutzfahrzeuge im polnischen Werk 3.420 MWh sowie 1.925 Tonnen CO2 pro Jahr.

    Für die Büroflächen kommen die LED-Einbauleuchte MIREL evolution sowie die LED-Downlightserie PANOS zum Einsatz. Beide Leuchten sorgen für eine homogene Ausleuchtung aller Büros und setzen zudem präzise Akzente im architektonischen Umfeld.

    Die Parkplätze und Außenfassade beleuchten die LED-Straßenleuchte R2L2 sowie ForceLED der Schwestermarke Thorn. Die in die Straßenleuchte integrierte Hochleistungsoptik garantiert einen energieeffizienten Betrieb mit unterschiedlichen Lichtverteilungskurven für präzise Lichtlenkung ohne Streulichtverluste. Die kompakte, staub- und feuchtigkeitsfeste LED-Leuchte ForceLED mit Aluminiumgehäuse illuminiert das Gebäude akzentreich.

    Zur Beleuchtung der Fluchtwege wurde die Sicherheitsleuchte ONLITE RESCLITE von Zumtobel installiert. Gemäß EN 1838 gibt die Leuchte im Notfall die notwendige Orientierung und dient zudem als Antipanikbeleuchtung. Die Überwachung der Sicherheitsbeleuchtung erfolgt über die Lichtmanagement-Lösung LITECOM von Zumtobel Group Services (ZGS).

    Weiterhin sind Leuchten der PERLUCE- und ONDARIA-Serie von Zumtobel, der Satin-Linie von Thorn sowie die explosionsgeschützten Langfeldleuchten KXA-2 und KXB installiert. Tridonic lieferte als Technologie-Partner Komponentenlösungen wie Treiber und LED-Lichtquellen für die eingesetzten Leuchten. Bereits bei der Fertigung wurde bei der gesamten installierten Basis der Leuchten eine konstante Lichtausbeute (Constant Light Output) eingestellt. Die CLO-Funktion, die inzwischen bei allen Industrie-Leuchten für Volkswagen Standard ist, gewährleistet eine gleiche Abnahme des Lichtstroms über die angegebene Lebensdauer.

    Zumtobel. Das Licht.

  • 01/2018
    Lichtlösungen

    Neues Studien- und Konferenzzentrum der Mannheim Business School mit individualisierter Lichtlösung von Zumtobel

    Internationale Studierende, exzellente Dozenten und eine enge Zusammenarbeit mit global agierenden Unternehmen: Die Mannheim Business School (MBS) als Teil der Universität Mannheim gilt als beste Business School in Deutschland. Mit einer individualisierten Lichtlösung schafft Zumtobel in dem neuen Studien- und Konferenzzentrum der MBS eine optimale Lernumgebung mit konzentrationsförderndem Licht, das die Augen auch bei längerem Arbeiten entlastet. Geplant wurde der Neubau von dem renommierten Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher.
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    Im Oktober vergangenen Jahres eröffnet, gilt das neue Studien- und Konferenzzentrum im westlichen Ehrenhofflügel des Mannheimer Schlosses als neues architektonisches Aushängeschild der Mannheim Business School. Für das neue Hörsaalzentrum wurde der stillgelegte Heizungsraum mit dazugehörigem Kohlenkeller des Mannheimer Schlosses von Grund auf erneuert: Mit einer großflächigen Glasfront öffnet sich das Studien- und Konferenzzentrum, das zwei halbrunde Hörsäle, einen weiteren, flexibel nutzbaren Konferenzbereich, zehn Gruppenarbeitsräume sowie ein großzügiges, barrierefreies Foyer umfasst, in den Schlossgarten hinter dem Westflügel des Schlosses.

    An die Lichtlösung wurden besondere Anforderungen gestellt: Eine homogene Ausleuchtung der gewölbten, muschelförmigen Hörsaal-Decken bei gleichzeitiger Erfüllung der Norm für alle Plätze sowie eine völlig blendfreie Lichtlösung – für eine Zukunft, in der Touchscreens das Papier auf den Hörsaaltischen ersetzen. Zumtobel löste dies durch eine neue Berechnungsmethode mit dem Programm HiLite, um die Reflektionen der gewölbten Decke korrekt zu berechnen. Als optimale Lösung erwies sich das multifunktionale Lichtwerkzeug SUPERSYSTEM II von Zumtobel mit einer sehr eng strahlenden Ovalzeichnerfolie zur weichen Ausleuchtung der konkav geformten Decke. Dabei wurde jeder LED-Strahler des SUPERSYSTEM II maxi an eine zuvor exakt berechnete Stelle positioniert und ausgerichtet.

    Für das Foyer wählte Zumtobel eine Beleuchtung, die auf den historischen Hintergrund des Gebäudes Bezug nimmt und einen Übergang in das antike Schloss bildet. Die Gewölbe der ehemaligen Schlossküche erstrahlen nun im gleichmäßigen und weichen Licht der LED-Hallenleuchte CRAFT S. Die kleinen, kompakten Industrieleuchten mit höchster Leistungskraft verbinden eine hohe Widerstandsfähigkeit, Wartungsfreiheit und eine lange Lebensdauer mit einem geringen Bedarf an Strom. Als direkte Uplights leuchten sie die Gewölbedecke ausgewogen und schattenarm aus und bieten ein hervorragendes Lichtklima im Eingangsbereich.

    In den Fluren kommt eine Sonderlösung der rahmenlosen LED-Einbau-Downlights der Zumtobel-Leuchtenfamilie PANOS evolution als Deckeneinbau und Betoneinguss zum Einsatz. Der Einputzring wurde in das Betoneingiessgehäuse integriert. Hier wurde sehr viel Wert daraufgelegt, eine saubere Bündigkeit der Lichtlösungen mit der akustisch wirksamen Decke herzustellen. Die Downlightserie PANOS zeichnet sich durch hohe Leuchteneffizienz und kraftvolle Lumenpakete aus – für beste Lichtqualität.

    Zumtobel. Das Licht.

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