Nach einer Modernisierung erstrahlen die Ausstellungsbereiche nun in neuem Licht. Dank einer LED-Lichtlösung von Zumtobel, die das bestehende Beleuchtungssystem ersetzt und in Effizienz und Lichtqualität neue Maßstäbe setzt. Um sowohl die technischen als auch die ökonomischen Ansprüche des Museums zu erfüllen, entwickelte Zumtobel eine Sonderanfertigung, die als Wallwasher, Spot, Very Narrow Spot und Projector zum Einsatz kommt. Mehr als 1000 Sonderleuchten verbaute Zumtobel im Guggenheim Museum Bilbao.
Als wichtigste Beleuchtungsaufgabe im Museum gilt es, die Aussage oder die Form eines Exponats optimal zur Geltung zu bringen. Zumtobels Strahler überzeugen im Guggenheim Museum Bilbao vor allem durch die ausgezeichnete Wallwasher-Performance: in den Ausstellungsbereichen mit seinen bis zu 12 Meter hohen Decken bieten die Leuchten den perfekten Einklang von fein akzentuierter und großflächiger Beleuchtung bei durchgehend gleichmäßiger Lichtverteilung und hervorragender Farbwiedergabe (Ra > 96). Zusätzliche Spots beleuchten die Kunstwerke dabei sensibel und präzise. UV- und IR-freies Licht schont die Ausstellungsstücke, während drei Farbtemperaturen, 3.000 K, 3.500 K und 4.000 K die Kunstwerke optimal inszenieren. Dank eines speziellen Filters kann zudem diffuses Licht und eine ovale Lichtverteilung erreicht werden.
Der Strahler VERY NARROW SPOT bietet mit Hilfe von zwei rotationssymetrischen Fresnellinsen mit 5 und 8° Grad eine besonders genaue, konturenscharfe Lichtinszenierung. Der Strahler PROJECTOR wird zusätzlich mit einem speziellen Zoom geliefert, um das Licht zu fokussieren. Vier verschiedene Objektive (14º, 25º, 35º und 50º) stehen dafür zur Verfügung. Auf diese Weise rückt Zumtobel mit seiner passgenauen Lichtlösung die Ausstellungsobjekte in den Vordergrund – in ihrer Wirkung verstärkt durch perfektes Licht und die Museumsarchitektur.
Dank innovativer LED-Technik ist mit der Sonderlichtlösung zudem eine deutliche Reduktion des Energieverbrauchs gegenüber der vorhergehenden Museumsbeleuchtung möglich, womit eine wichtige Anforderung des Museums erfüllt werden konnte. Eine Wartung der Lichtlösung erfolgt besonders einfach über Bluetooth.
Zumtobel. Das Licht.
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Die neue Flutlichtanlage ist das jüngste aus einer Reihe von Beleuchtungsprojekten, die der Lichtkonzern beim BVB realisiert hat: Bereits 2014 setzte die Marke Zumtobel das LED-Shopkonzept für den Neubau der BVB-FanWelt, sowie in Folge für weitere Fanshops des Vereins, um. 2017 inszenierte Zumtobel unter anderem die Tribünenbeleuchtung und den VIP-Eingang West im SIGNAL IDUNA PARK sowie das BVB Trainingsgelände Dortmund-Brackel lichttechnisch neu. Aktuell nun ergänzt um die LED-Flutlichtanlage hat die Zumtobel Group das gesamte Innenlichterlebnis des Stadions komplett neu gestaltet.
Mit dem Austausch der bisherigen Flutlichtanlage des Stadions wurde das Lichtkonzept so angepasst, dass alle DFL- und UEFA-Anforderungen an die Beleuchtung erfüllt werden. Für die neue Lösung wurden exakt 252 Thorn ALTIS LED-Flutlichtstrahler installiert. Sie sorgen mit ihrer erstklassigen Farbwiedergabe für einen flickerfreien Betrieb zur Unterstützung von HDTV-Sendungen und Super-Slow-Motion. Das Lichtkonzept in seiner Gesamtheit garantiert eine hervorragende Ausleuchtung und Lichtgleichmäßigkeit.
„Wir haben mit dem neuen hochmodernen Flutlicht nachhaltig in die technische Grundausstattung des Stadions investiert. Für die Umsetzung haben wir uns für unseren langjährigen Partner, die Zumtobel Group, entschieden“, sagt Dr. Christian Hockenjos, Borussia Dortmunds Direktor Organisation, und weiter: „Mit den 2100 Lux in Richtung der Kameras übertreffen wir nun die DFL-Mindestanforderungen klar und erfüllen auch jetzt schon die UEFA-Auflagen für die EURO 2024.“
Durch das schlüsselfertige Serviceangebot der Zumtobel Group konnte das Projekt effizient, kostengünstig und termingerecht aus einer Hand ausgeführt werden. Auf eine erste Analyse der bestehenden Installation folgte ein detailliertes Beleuchtungskonzept inklusive Umsetzungsplan. Die Zumtobel Group-Experten koordinierten während der gesamten Installation die Abläufe und stellten sicher, dass das neue Beleuchtungssystem gemäß den Anforderungen voll funktionsfähig ist.
Alle 252 Flutlichtstrahler sind über die DMX-Schnittstelle ihrer Betriebsgeräte mit einem gemeinsamen IP-basierten Steuerungssystem verbunden. Die Grundlage für eine sofortige Steuerbarkeit und dynamische Lichteffekte in Echtzeit bildet ein Glasfasernetz, das eigens dafür installiert wurde.
Zumtobel. Das Licht.
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Besondere Vorteile bieten die Leuchten Betreibern von Bürokomplexen, Gesundheitseinrichtungen und Geschäften, die nach einer schnellen und bequemen Möglichkeit suchen, ihre Beleuchtung ohne neue Verkabelung zu modernisieren. Sie erhalten eine leistungsstarkes, kostengünstiges Lichtmanagement-System, das ganz einfach über Bluetooth gesteuert wird. Maximalen Bedienkomfort für eine individuelle Lichtsteuerung bieten die kostenlose 4remote BT-App von Tridonic oder eine optionale, an der Wand montierte Benutzerschnittstelle.
Zumtobel. Das Licht.
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Futurium Berlin - Kategorie Bildung
Das Futurium in Berlin, das sich als „Haus der Zukunft“ versteht, agiert als visionäre Zukunftsbühne, Zukunftsmuseum, Zukunftslabor und Zukunftsforum zugleich. Architektonisch bildet das Futurium eine besondere Ergänzung des Berliner Regierungsviertels. Skulpturale Formen treffen in dem Entwurf der Architekten Richter und Musikowski auf Offenheit und Zugänglichkeit. Als kontinuierlicher Berater von realities:united, einem Berliner Studio für Kunst und Architektur, welches mit der Lichtplanung des gesamten Gebäudes beauftragt wurde, entwickelte Zumtobel gleich drei Sonderlichtlösungen.
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Neuer Campus Fachhochschule Nordwestschweiz - Kategorie Bildung
Der Neubau des FHNW Campus Muttenz, nominiert in der Kategorie Bildung, ist ein schlichter undzugleich monumentaler Bau für Bildung und Forschung, den das Schweizer Architekturbüro pool Architekten entworfen hat. Für dieses außergewöhnliche Bauwerk entwickelten die Lichtplaner von Reflexion mit Zumtobel die Leuchte FREELINE. „Die Architektur des Neubaus ist überaus stringent und hat eine starke grafische Qualität“, so Thomas Mika, Geschäftsführer von Reflexion und verantwortlich für das Lichtkonzept des Hochschulbaus. „Also entschieden wir uns, sämtliche Leuchten weitestgehend in die Bauteile zu integrieren.“
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Der Deutscher Lichtdesign-Preis
Mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis, der sich im deutschsprachigen Raum als Indikator für herausragende Beleuchtungslösungen etabliert hat und 2019 zum neunten Mal verliehen wird, wollen die Veranstalter der professionellen Beleuchtung von Projekten – als ein wesentliches Modul für die Qualität der gebauten Umwelt – öffentliche Wertschätzung verleihen. Am 16. Mai werden die Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs bei einer Gala in der Historischen Kongresshalle in Wuppertal bekanntgegeben. Wir drücken unseren Partnern die Daumen und werden die Verleihung live vor Ort verfolgen und via Twitter teilen.
Zumtobel. Das Licht.
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Kaum ist die Eingangstür nach dem Eintreten ins Schloss gefallen, verstummt der Verkehrslärm. Im Mittelpunkt steht die von zwei bogenförmigen seitlichen Wandnischen gegliederte Eingangshalle. Festliche Stille und gleißendes Tageslicht prägen die Atmosphäre. Doch woher kommt dieses Licht? Fenster sind beim Blick nach oben nicht zu sehen. Olbrichs Inszenierung des Tageslichts ist subtil. Er sah zwei langgestreckte Wandöffnungen über den Bögen vor, von denen aus sich das Licht wie aus einem Wasserfall in den hohen Raum ergießt.
Im direkt an die Eingangshalle anschließenden, großen Hauptausstellungsraum erleben die Besucher die raumgewordene Reduzierung auf ein absolutes Minimum. Rechtwinklig, völlig weiß und aufgeteilt in eine hohe Mittelzone und zwei niedrigere Randbereiche. Der Raum bildet den neutralen Hintergrund, in dem die Exponate ihre volle Wirkung entfalten. Unter weißen Glasdecken. Im Tageslicht. Der Raum ist taghell. Fast hat man das Gefühl, unter freiem Himmel zu stehen. Kunstwerke unter Tageslichtbedingungen zu präsentieren, das war eine von Olbrichs wichtigsten Entwurfsideen.
Reines Licht, so als ob das Glas selbst leuchten würde
Für den Eindruck von Tageslicht im Winter und am Abend, wurden bei einer früheren Modernisierung an der Stahl-Dachkonstruktion über der Glasdecke Leuchtstofflampen montiert. Diese zeichneten sich jedoch punktuell an der opaken Glasfläche ab, lieferten ein unnatürlich kaltes Licht und waren zudem energetisch ineffizient. Im Rahmen der aktuellen Generalsanierung erarbeitete Zumtobel Seite 2 / 6 daher in enger Abstimmung mit den Architekten eine Sonderlichtlösung TECTON slim tunableWhite, die mit ihren LED-Leuchten ein angenehmes, gleichmäßiges Licht liefert. Reines Licht, so als ob das Glas selbst leuchten würde. Licht, dessen Farbtemperatur zwischen 3000 bis 6000 K stufenlos dem natürlichen Tageslicht nachgeführt werden kann. „Für Ausstellungsräume ist Kunstlicht mit Tageslichtqualität besser als Tageslicht, weil sich damit konstante und kalkulierbare Lichtsituationen herstellen lassen – egal, wann die Besucher das Haus betreten“, sagt Herwig Kempinger, Präsident der Wiener Secession. TECTON slim tunableWhite LED-Leuchten inszenieren die Kunstwerke im für sie idealen Licht, während sie dank der veränderbaren Lichtfarben zugleich stimmungsvolles Licht für festliche Abendveranstaltungen und Events erzeugen. Im Prinzip die gleichen lichttechnischen Möglichkeiten wie in den Ausstellungsräumen im Untergeschoss – mit dem Unterschied, dass die hier eingesetzten Leuchten meist sichtbar sind.
In der Galerie prägt eine Vielzahl dicht nebeneinander liegender, flacher Gewölbedecken das Bild. Wie die Wände ganz in Weiß, lassen sie über den Köpfen der Besucher eine elegante Wellenbewegung entstehen, die den ansonsten zurückhaltend neutralen Räumen eine gewisse Dynamik verleihen. Montiert in Stromschienen, befinden sich LINARIA tunableWhite LED-Linienleuchten an den Scheitelpunkten der Gewölbe, deren sanfte Rundungen gleichsam als Reflektoren dienen. Zur flexiblen Bespielung der Räume können ARCOS tunableWhite LED-Strahler in die Schienen eingeklickt werden.
Eine fast dreidimensionale Wirkung durch großflächig direktes Licht
Ein weiterer Höhepunkt eines jeden Besucherrundgangs ist der Beethovenfries von Gustav Klimt. Ein hoher Raum mit nur einem Wandgemälde, das die Sehnsucht der Menschen nach Glück thematisiert – 34 Meter lang, zwei Meter hoch. Sphärisch schwebende Frauenfiguren, ein goldener Ritter, ein gorillaartiger Gigant. Matte Farben, kombiniert mit funkelnden und glänzenden Goldflächen, Glasknöpfen, Farbgläsern, Spiegelplättchen und Perlmuttknöpfen. Unumstritten eines der Meisterwerke des Wiener Jugendstils. Während die TECTON slim tunableWhite LED-Leuchten – ähnlich wie im Hauptausstellungsraum – eine Lichtdecke illuminieren, tauchen SUPERSYSTEM II LED-Strahler den Beethovenfries erstmals großflächig in direktes Licht, um so eine fast dreidimensionale Wirkung zu erzeugen. Mit konventionellen Leuchten war dies aufgrund von Wärmeentwicklungen und UV-Licht-Emissionen bisher nicht möglich. Sämtliche tunableWhite Lichtlösungen im Untergeschoss wurden in einem zweiten Bauabschnitt realisiert, sodass die Leuchten dank fortentwickelter Technik ein völlig flickerfreies Licht zwischen 2700 bis 6500 K bieten.
Kugelleuchte ALVA – Unauffällig, aber en vogue
Vor Verlassen des Wiener Secessionsgebäudes lohnt ein Abstecher in den Shop. Der Raum seitlich der Eingangshalle hält allerlei Souvenirs, Poster und Bücher bereit. Er verfügt aber auch über vier von Hermann Czech und Adolf Krischanitz gemeinsam mit Zumtobel entwickelte ALVA LED-Pendelleuchten, Teil der Zumtobel Sonderkollektion the editions, die als zurückhaltende Glaskugeln gestalterisch perfekt mit der historischen Architektur harmonieren. Die leuchtende Kugel und das von ihr ausgehende indirekte Licht nach oben sorgen für ein weiches Grundlicht. Integrierte LED Seite 3 / 6 Downlights setzen Akzente nach unten. „Frühere Kugelleuchten erzeugten zu wenig und zudem nur diffuses Licht. Bei dieser Leuchte lassen sich alle drei Lichtwirkungen unabhängig voneinander steuern“, sagt Adolf Krischanitz. Hier, wie überall im Gebäude, erleben die Besucher feinsinnig funktionale, atmosphärisch angenehme Lichtlösungen, die KünstlerInnen und KuratorInnen zugleich größtmögliche Freiheiten bieten. Mehr Freiheiten als es in diesem Haus je gegeben hat.
Zumtobel. Das Licht.
Forscher der Universität Aalborg entwickelten die Design-Kriterien für die Lichtstimmungen im Klassenzimmer. Zumtobel setzte diese anschließend um. Über drei Monate sammelten die Partner mithilfe der Lichtinfrastruktur und dem Lichtmanagementsystem LITECOM Daten zum Einsatz des Lichts im Unterricht. Die nun veröffentlichte Studie zeigt: Active Light unterstützt die Lehrer und Schüler der Herstedlund Schule mit verschiedenen Lichtszenarien beim Lernen. Es strukturiert den Unterreicht. Und gibt Variabilität und Abwechslung im Tagesverlauf.
Durchschnittlich ändern die Lehrkräfte die Lichtstimmung dreimal pro Tag. Einfluss auf das Licht haben dabei auch jahreszeitliche Unterschiede im Tageslicht und die räumliche Anordnung der Klassenzimmer, die in verschiedene Himmelsrichtungen zeigen. „Mithilfe des internetfähigen und app-basierten Lichtmanagementsystems können die vier vorprogrammierten Lichtszenarien einfach durch die Lehrkräfte gesteuert werden“, erklärt Lybeck Casper, Sales Director Zumtobel Group Denmark. „Welches Licht sie für welche Situation einstellen, ist individuell und lehrerspezifisch.“ Farbeinstellungen und Lichtintensität aller Leuchten im Klassenzimmer sind individuell anpassbar. Die Lehrkräfte können eigene Einstellungen vornehmen. Die gemeinsame Vision der Projektpartner: Herstedlund soll zum Vorbild für die Schule der Zukunft werden.
Zumtobel. Das Licht.
Zumtobel. Das Licht.
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Ultraschlank auf ganzer Linie: Perfekte Arbeitsplatzbeleuchtung mit LINETIK
Das auffallendste Attribut von LINETIK ist die formale Zurückhaltung: Der Querschnitt des Korpus setzt mit gerade einmal 25 mal 25 Millimetern auf ein absolut schlankes Profil. Mit seiner eindrucksvollen Länge hingegen scheint der schlanke Lichtstab physikalische Gesetze außer Kraft zu setzen. Die von Zumtobel gemeinsam mit Simon Fisher und Matt Free von F Mark Ltd sowie Luke Smith-Wightman entwickelte Büroleuchte ist kompromisslos. Maximaler Lichtkomfort trifft in Bezug auf Material- und Ressourcen-Einsatz auf asketischen Minimalismus. Zwei Ausführungen bringen die elegante Linie in die Schwebe: Die Pendelleuchte macht die Lichtquelle über der Arbeitsfläche nahezu unsichtbar; die Stehleuchte mit ihrem weit herausragenden Leuchtenarm steht wie ein orthogonaler Winkel dezent im Raum.
Durch ihre außerordentliche Konstruktion kann LINETIK als Stehleuchte große Tische gleichmäßig erhellen, bei langen Arbeitsflächen können zwei Leuchten seitlich gegenübergestellt werden. Das Seite 2 / 8 macht sie zum innovativen Revoluzzer: Als Alternative zu festen Installationen reagiert LINETIK in der Standversion auf ungewöhnliche Raumgeometrien und hält Büros zeitgenössisch flexibel. Ob sie dabei mit ihrer absoluten Reduktion im Vordergrund steht, lässt sich gut über ihre farbliche Gestaltung steuern. Passend zur geometrischen Stringenz gibt es die Leuchten in Weiß und Schwarz. Bei der Pendelleuchte kann das Konverter-Gehäuse darüber hinaus an die Deckenfarbe angepasst werden. LINETIK bringt Licht in den Raum, während sich die Leuchte als Quelle des Lichts zurücknimmt. Stellvertretend für die Leuchtenfamilie wird nun die LINETIK-Pendelleuchte mit dem iF-Design Award 2019 ausgezeichnet.
Eine schwebende Lichtskulptur: Atmosphärische Raumbeleuchtung mit TEELA
TEELA ist nicht nur durch ihren herausragendes Design-Entwurf exklusiv. Als Teil der the editions-Sonderkollektion ist sie ausschließlich in limitierter Auflage erhältlich und bringt eine individuelle Entstehungsgeschichte mit. Die Pendelleuchte ist zunächst als Lichtobjekt zu verstehen, ferner als Lichtwerkzeug zur physiologische Empfindung von Raumqualität. Mit ihren Spots und einer indirekt leuchtenden Textilmembran spricht sie beim Nutzer Emotionen auf verschiedenen Ebenen an. Ihr atmosphärisches Äußeres erhielt sie durch die unkonventionelle kreative Herangehensweise des bekannten Architekturbüros Delugan Meissl, das die TEELA gemeinsam mit Zumtobel entwickelt hat. Ausgehend von der Idee, Licht- und Akustikpaneele in einem Objekt zu bündeln, starteten sie ihren Kreationsprozess beim stofflichen Charakter, kamen zu einem schwebenden und homogen glühenden Lichtmodul und integrierten in die flexible Fläche schließlich beweglich gelagerte Spots. Allein durch ihre Gestalt lädt TEELA zur Auseinandersetzung ein – jede funktionale Interaktion wird zum sinnlichen Erlebnis. Die Neuausrichtung der Spots, die leicht aus der Lichtdecke herausragen, verändert dynamisch die Landschaft aus flexiblem Textil. Die Flächenbeleuchtung kann ebenfalls eingestellt werden. Je nach Situation lassen sich die Farbtemperatur und die Helligkeit dynamisch verändern. Mit ihrer bemerkenswerten Leichtigkeit ist TEELA eine ätherische Erscheinung. Und ist immer dann richtig, wenn es mehr sein soll als einfach nur Licht.
Eine visuelle Inszenierung des Lichts: der künstlerische Geschäftsbericht 2017/2018
Bei der Realisierung des seit 27 Jahren jährlich veröffentlichten, künstlerischen Geschäftsberichtes sucht Zumtobel sich traditionell Partner aus Architektur, Design und Kunst wie etwa Anish Kapoor, David Chipperfield, James Turell oder das schwedische Studio Snøhetta. Die Qualität der Autoren und ihrer Werke wird regelmäßig mit Buch- und Designpreisen honoriert. Mit Jessica Walsh von der New Yorker Agentur Sagmeister & Walsh wurde die letzte Ausgabe von einer Grafikerin realisiert – und 2019 gleich mit einem iF Award in der Kategorie Kommunikation gewürdigt. Walsh interpretierte das Buch als großformatigen Katalog mit beigelegte Kunstkartensammlung, der durch eine raffinierte Bindung zusammengehalten wird. Die 20 Karten laden mit individuellen visuellen und sozialkritischen Statements, humorvollen Reflexionen und typografischen Interpretationen zur Auseinandersetzung ein. Ein faszinierendes Werk, das für das Zusammenspiel von Licht, Schatten und Farbe einen individuellen Ausdruck findet.
Über den iF DESIGN AWARD
Insgesamt 67 Design-Experten haben 2019 in einem dreitägigen Jury-Prozess über die Preisträger entschieden. Seit 1953 wird der in Deutschland gegründete und international hoch angesehene Preis verliehen. Das “Industrie Forum” ist damit eine der ältesten unabhängigen Designinstitutionen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, gutes Design und seine öffentliche Wahrnehmung zu fördern. Zumtobel ist als Unternehmen regelmäßig unter den Ausgezeichneten zu finden. 2019 gab es 6400 Einreichungen aus 50 Ländern – und mit LINETIK und TEELA konnte Zumtobel gleich zwei der begehrten Designpreise nach Dornbirn holen.
Zumtobel. Das Licht.
Zumtobel. Das Licht.
Das Muzej Apoksiomena im kroatischen Mali Lošinj erzählt die emotionale Geschichte der im Meer vor der Küste Lošinjs gefundenen Statue des Apoxyomenos, auch bekannt als „Athlet aus Lošinj“. Bühnenbildartig mit Lichtlösungen von Zumtobel inszenierte Räume nehmen die Besucher mit auf eine faszinierende Reise in die Antike.
Üppige Vegetation, sanfte Hügel, mildes mediterranes Klima – Mali Lošinj ist ein malerisches Ort auf der Insel Lošinj mitten im azurblauen Meer der nördlichen Adria. Im alten Kvarner Palast an der Uferpromenade befindet sich das Muzej Apoksiomena, auf den ersten Blick ein Haus kaum anders als all die Nachbargebäude. Auffällig sind jedoch ein gläserner Dachaufbau und ein gedeckter Eingangsbereich, der eigentlich ein breiter Balkon ist. In der Abenddämmerung kommt eine weitere Besonderheit hinzu: das farbige Streiflicht. Außenwand und Balkon erscheinen dann als Komposition aus Farbflächen, die eine unwiderstehliche Anziehungskraft ausüben. Die hier eingesetzten LED-RGB-Wandleuchten IKONO respektive -Bodeneinbauleuchten PASO II von Zumtobel geben einen Vorgeschmack auf das, was das Museum auszeichnet. Es ist ein einzigartiges Schatzkästchen, das eine liebevoll gestaltete Raumskulptur enthält, in der die Besucher durch bühnenbildartig inszenierte Räume wandeln, um sich schrittweise Apoxyomenos und seiner Geschichte anzunähern. „Wie in Filmszenen von Stanley Kubrick entfaltet sich das Museum in rhythmisierten Abschnitten vor seinen Besuchern“, beschreibt Turato sein Konzept.
Erstes Bild dieser Inszenierung ist der Meeresgrund. Besucher finden sich nach Betreten des Museums in einem ausgehöhlten Gebäude mit leuchtend kobaltblauen Wänden wieder. Über ihnen scheint ein frei eingestellter weißer Stahlkörper zu schweben, dessen grob verschweißte Stahlplatten an einen mächtigen Schiffsrumpf erinnern. Die seitlich am Stahlkörper in Niedervolt-Stromschienen angebrachten LED-Multifunktionswerkzeug SUPERSYSTEM II von Zumtobel sowie entlang der Wände in den Boden integrierte LED-Streifen fokussieren den Blick der Besucher auf diese raumbestimmenden Elemente. Die Lichtquellen selbst bleiben im Hintergrund.
In einer weißen Stahlblechröhre geht es mit einer Rolltreppe ins Innere der Raumskulptur zum ersten Ausstellungsraum. Hier, im gedämpften Licht hinterleuchteter Wandtafeln und Tische erhalten sie eine erste Einführung in die historische Bedeutung, den Fundort und die Restaurierung der Statue. Die Geschichten finden ihre Fortsetzung im benachbarten Kino, dessen farbenfrohe Raumgestaltung Assoziationen an Wasserpflanzen weckt. Hervorgerufen wird dieses Bild durch die vollflächige Bekleidung von Sitzstufen, Wänden und Decke mit floralen Mustern aus handgewebter Merinowolle. Der Eindruck einer Unterwasserwelt wird verstärkt von LED-RGB-Bodeneinbauleuchten (PASO II), die durch fließende Farbübergänge für eine schummrige Unterwasseratmosphäre sorgen.
Auf einer gänzlich roten Treppe flanieren die Besucher weiter in den Medienraum. Er vermittelt nicht nur, was in aller Welt über Apoxyomenos berichtet wird. Durch eine Deckenöffnung ist der griechische Athlet in diesem Raum zum ersten Mal auch im Original zu sehen. Eine weitere Treppe mit lebhafter Olivenholz-Wandbekleidung führt ins oberste Geschoss. Fundstücke, die sich auf dem Meeresgrund noch im Inneren der Statue befanden – wie z.B. Zweige, Kräutersamen und Olivenkerne – werden hier in kleinen, wandintegrierten Vitrinen zur Schau gestellt. Die präzise Akzentbeleuchtung der Objekte gelingt mithilfe des miniaturisierten LED-Lichtsystems MICROTOOLS.
Ganz ohne Farben und vor allem ganz ohne Schatten präsentiert sich der weiße Hauptraum mit Apoxyomenos als geheimnisvoller Höhepunkt des Museums. Seine besondere Aura, die die ganze Aufmerksamkeit auf die 1,92 m große Bronzestatue lenkt, basiert wesentlich auf einem weißen Boden sowie auf weißen, nahtlos in die Decke übergehenden Textilwänden. Im Sinne der entmaterialisierenden Wirkung war eine gleichsam körperlose Lichtlösung mit nicht sichtbaren Lichtquellen zu entwickeln. Dieser Herausforderung werden die Flächenleuchten des LED-Lichtsystems CIELOS von Zumtobel gerecht, die nicht bündig, sondern mit dazwischen liegenden LED-Streifen montiert wurden. So konnte ausgeschlossen werden, dass sich die Fugen zwischen den einzelnen Elementen auf den Textilflächen abzeichnen. Im Kontrast hierzu schaffen bewusst diagonal zur Verlegerichtung der Glasbodenplatten angebrachte Lichtflächen eine Art Fundament.
Aus dem weißen Raum gelangen die Besucher schließlich über ein völlig schwarzes Treppenhaus, beleuchtet durch die Lichtlinie LINARIA, in jenen Raum, dessen gläserner Dachaufbau schon von der Uferpromenade zu erkennen war. In der kaleidoskopartig verspiegelten Decke sehen sie die malerische Bucht von Mali Lošinj.
Mit dem Muzej Apoksiomena entstand ein Raumkunstwerk, das Apoxyomenos und seinen Weg aus der Tiefe des Meeres ans Tageslicht eindrucksvoll erlebbar macht. Die mit dem Lichtmanagementsystem LITECOM steuerbaren und aus dramaturgischen Gründen grundsätzlich dimmbaren LED-Leuchten von Zumtobel tragen überall im Gebäude maßgeblich dazu bei, diese einzigartige Geschichte in dieser Eindringlichkeit zu erzählen.
Zumtobel. Das Licht.
© HG Esch Photography
Zumtobel. Das Licht.
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