UMWELTZERTIFIZIERUNG VON GEBÄUDEN

Das beste Licht für Mensch und Umwelt

Technologischer und gesellschaftlicher Wandel sowie die spürbaren Veränderungen der Umwelt sind Ursachen für einen bewussteren und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Dies gilt individuell, für jeden Einzelnen von uns, aber auch auf für Unternehmen und Organisationen. Besonders deutlich wird dies in der heutigen Arbeitswelt, wo eine gesundheitsfördernde und umweltverträgliche Arbeitsumgebung zum strategischen Erfolgsfaktor geworden ist. Nachhaltiges Design am Arbeitsplatz stärkt die Motivation und die Loyalität Ihrer Mitarbeiter und steigert dadurch auch das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Nicht zuletzt wird Ihre Unternehmenskultur und –identität über den Raum erlebbar und hat eine positive Anziehungskraft auf neue qualifizierte Mitarbeiter.

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Wussten Sie, dass...

... Sie mit energieeffizienten Leuchten und Lichtsteuerung bis zu 80%
der Energiekosten für die Beleuchtung sparen können?

... Zumtobel einen wesentlichen Beitrag zur Umweltzertifizierung von Gebäuden
leisten kann?

... EPDs hinsichtlich der Umweltverträglichkeit von Produkten Transparenz schaffen

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Wachsender Anteil an grünen Gebäuden in den nächsten Jahren


Bereits 2012 wurden 44% aller gewerblichen und institutionellen Gebäude nachhaltig gebaut. Aktuellen Studien*) zufolge soll der
Anteil bis ins Jahr 2016 auf 55% ansteigen.

Ein Anstieg wird auch bei Gebäude-Renovierungen erwartet. 
Bei Umfragen**) gaben 50% der befragten Unternehmen an, nachhaltige Projekte im Bereich von Renovierungen zu planen.


*2013 Dodge Construction Green Outlook, McGraw-Hill Construction,2012
**World Green Building Trends - , Smart Market Report, McGraw-Hill Construction, 2013

Entwicklung nachhaltig gebauter Gebäude
(gewerbliche und institutionelle Bauten )

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Ein Aufwand, der sich lohnt

Quelle: World Green Building Council, The Business Case für Green Building (2013)
*) für LEED-zertifizierte Gebäude
**) Bis zu +3% höhere Mieten je LEED-Zertifizierungsstufe
***) Bis zu +30% höherer Verkaufswert für LEED-zertifizierte Bürogebäude
  • reduzierte Energiekosten

  • höhere Mieteinnahmen

  • höherer Wiederverkaufswert

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Grüne Gebäude fördern das Wohlbefinden

*) World Green Building Council, The Business Case für Green Building (2013)
**) CBRE Richard Ellis and USD University of San Diego, Green Buildings and Productivity (2009)
  • Höhere Produktivität

  • Weniger krankheitsbedingte Fehltage

  • Employer-Branding: Ein Arbeitsumfeld, das begeistert

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Denken im Lebenszyklus

Recycling

Rohstoffe
Anwendung
Produktion

Transport

Bei der Entwicklung unserer Produkte wird jede Phase des Lebenszyklus
– von der Auswahl der Rohstoffe bis zum Recycling – analysiert und optimiert.

So schaffen wir es die Auswirkungen jedes Produktes auf die Umwelt kontinuierlich zu minimieren.

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Umwelt-Produkterklärungen (EPD)

EPDs: ein produktspezifisches Umweltdatenblatt, das sämtliche Umwelteinflüsse eines Produktes – im gesamten Lebenszyklus – transparent dokumentiert.
  • fundierte Daten unterstützen die Umweltzertifizierung von Gebäuden
  • basierend auf den Daten der Ökobilanz (LCA Life Cycle Assessment)
  • Erfüllung der Umweltstandards nach EN15804 und ISO14025
  • EPDs via Download im Zumtobel Online-Katalog verfügbar

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Unser Beitrag zur LEED-Zertifizierung

*) gegründet vom U.S. Green Building Council im Jahr 2000
**) New Construction and Major Renovations, LEED 2009
*** inkl. möglicher Pilot Credits
LEED-Zertifizierung ab 40 Punkte

Bis zu 34*** Punkte können durch eine intelligente Lichtlösung von Zumtobel geltend gemacht werden

  • LEED* (Leadership in Energy and Environmental Design) ist ein international anerkanntes Zertifizierungssystem für nachhaltiges Bauen.

  • Beurteilung der Gebäudebauweise durch akkreditierte Fachexperten (LEED Accredited Professional)

  • Punktevergabe in verschiedenen Kategorien

  • Auszeichnungen LEED NC 2009**:
    Zertifiziert 40-49 Punkte | Silber 50-59 Punkte |
    Gold 60-79 Punkte | Platinum 80-110 Punkte

» Download Punktebeitrag von Zumtobel

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Erstes LEED-Platin zertifziertes Gebäude in Österreich: i+R Gruppe Lauterach | AT

Reinhard Schertler
Geschäftsführer
i+R Gruppe GmbH
„Unser Anspruch bei der neuen Unternehmenszentrale war in erster Linie, ein bestmögliches Umfeld für unsere Mitarbeiter zu schaffen“, sagt i+R Geschäftsführer Reinhard Schertler. „Das Erreichen möglichst hoher Qualität bei Raumklima, Akustik und Energieeffizienz waren deshalb für uns als Bauherren selbstverständlich.“

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Das größte LEED-zertifizierte Gebäude Italiens: Vodafone Village, Mailand | IT

Lichtmanagement und effiziente Beleuchtung unterstützen Gebäudezertifizierungen.
In der Kategorie „Energie und Atmosphäre“ trägt die automatische Lichtsteuerung wesentlich zur Einsparung von Energie bei (ca. -25%) und unterstützt die intelligente Tageslichtnutzung.

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Die Erfahrung in der Praxis: SPAR Klimaschutzmärke Wien und Murau | AT

„Nach mehr als einem Jahr Betrieb unserer SPAR-Klimaschutz-Supermärkte in Murau und Wien können wir feststellen, dass die beiden Standorte um unglaubliche 58 % weniger Energie verbrauchen als vor dem Totalumbau.“
Gerald Geiger
Leiter Bereich Zentrale Bau/Energie/Technik
SPAR

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DALEC ist ein Entwurfswerkzeug zur Ermittlung von Einspar- potentialen für Räume mit Tages- und Kunstlichtsystemen. Das Onlinetool  ermöglicht es dem Nutzer in frühen Planungsphasen ohne großes Expertenwissen innerhalb von sehr kurzen Berechnungszeiten eine Fassaden- und Kunstlichtbewertung hinsichtlich des monatlichen und jährlichen energetischen Bedarfes für Kunstlicht, Heizung und Kühlung durchzuführen. Neben den energetischen Kriterien werden ebenfalls Komfortbewertungen vorgenommen.

Zu DALEC
Mit ecoCALC berechnen und vergleichen Sie die Wirtschaftlichkeit
von Lichtlösungen über den gesamten Lebenszyklus. Nicht nur die
Investitionskosten werden errechnet. Auch die monetären Aspekte
für eine ressourcenschonende Beleuchtung werden berücksichtigt –
z.B. CO2 Emission oder Wartungskosten. Die vereinfachte Online-
version ecoCALC light reduziert die Eingabefelder auf das notwendige
Minimum und ist ganz ohne Installation auf Computer und Tablet
nutzbar und basiert auf denselben Berechnungsmethoden wie die
bewährte Software-Variante.

Zu ecoCALC light www.zumtobel.com/ecocalclight
Die Vollversion von ecoCALC finden Sie unter: www.zumtobel.com/ecocalc  

 

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Felsmassiv mit Energievorteilen: SALEWA Headquarter Bozen | IT

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Referenzen

LifeCycle Tower ONE
Dornbirn, Österreich
Bauherr: Cree GmbH, Rhomberg Bau, Bregenz (AT)
Architekt: Hermann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach (AT)
Elektroplanung: Ingenieurbüro Brugger, Thüringen (AT)
Elektroinstallation: EGD Dornbirn (AT)
Der LifeCycle Tower ONE (LCT ONE) in Dornbirn ist der erste ungekapselte Holzhybridhochbau der Welt. Eingeweiht im November 2012, zeigt er eindrucksvoll die Zukunft des urbanen Bauens, bei der innovative Technologien, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie eine ressourcenschonende Bauweise auf meisterhafte Weise zum Einsatz kamen.

Das absolute Novum bei dem siebenstöckigen Gebäude, das von der Cree GmbH als Bauherr und Tochter der Rhomberg Gruppe sowie dem Architektenbüro Hermann Kaufmann realisiert wurde: Die tragenden Elemente des Hauses sind aus Holz und nicht beplankt. So ist auch im Innern des LCT ONE die nicht verkleidete Holzstruktur erlebbar, was gleichzeitig Ressourcen spart und auch Teil des Brandschutzkonzepts ist.

Die Zukunft des urbanen Bauens
Errichtet in Systembauweise wurden die Module des LCT ONE bereits ab Werk vorgefertigt und am Bauplatz montiert – dies spart im Vergleich zu herkömmlichen Baumethoden 50 % an Zeit, schließt Fehlerquellen aus, garantiert ein hohes Qualitätsniveau und eine sichere Kostenkalkulation. Nicht zuletzt werden über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes Ressourcen optimal genutzt, die Energieeffizienz gesteigert und die CO2-Bilanz deutlich verbessert. So setzt der LCT ONE neue Maßstäbe im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Qualität und fordert auch von sämtlichen Gewerken Höchstleistungen.

Zumtobel hat für den LCT ONE eine zukunftsweisende Lichtlösung entwickelt, welche den Lichtkomfort maximiert, Energiekosten reduziert und die Effizienz steigert. Neben einer hochmodernen Bürobeleuchtung kam die gebäudeweite Lichtsteuerung LUXMATE LITENET zum Einsatz, welche komplexe Systemeigenschaften wie Tageslichtnutzung, Jalousiensteuerung, Anwesenheitssensorik, Integration von Notlicht und vordefinierte Raumprofile zu einer zentralen und leicht bedienbaren Einheit zusammenführt. Durch die optimale Tageslichtnutzung in Kombination mit insgesamt 112 Präsenzmeldern werden bis zu 75 % der Beleuchtungsenergie
gespart.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
2226
Lustenau, Österreich
Bauherr: Baumschlager Eberle, Lustenau (AT)
Architekt: Baumschlager Eberle, Lustenau (AT)
Lichtplanung: Symetrys, Lustenau (AT)
Lichttechnik: Graf Elektro, Dornbirn (AT)
Elektroinstallation: Graf Elektro, Dornbirn (AT)
„Mehr Komfort mit weniger Energie“ lautete das Motto des Architekten Dietmar Eberle für den sechsstöckigen Neubau „2226“ im österreichischen Vorarlberg. Der Name des Hauses „2226“ bezieht sich auf das Temperaturspektrum zwischen 22 und 26 Grad Celsius, das von den meisten Menschen weltweit als angenehm empfunden wird. Dank eines ausgeklügelten Systems aus alten Bautraditionen und neuartigen Methoden wird diese Temperatur im Gebäude stetig gehalten – ohne den Einsatz einer Heizung oder Klimaanlage. Dietmar Eberle setzt stattdessen auf die optimale Nutzung des Tageslichts, großeRaumhöhen und -tiefen, einen guten Luftaustausch und massive Wände.

Mit Hilfe einer innovativen Software werden dabei die Wetterbedingungen und die Anzahl der anwesenden Personen im Haus berücksichtigt. Für dieses revolutionäre Architekturprojekt hat Zumtobel ein passgenaues Beleuchtungskonzept entwickelt, das die hohen Ansprüche des Architekten an Effizienz, Design und Multifunktionalität erfüllt.

Das Bürogebäude mit einer Nutzfläche von knapp 2.500 Quadratmetern beherbergt neben Eberles Architekturbüro »be baumschlager eberle« weitere Büros, eine Cafeteria und zwei namhafte Galerien. Die Lichtlösung berücksichtigt dies und passt sich den unterschiedlichen Beleuchtungsaufgaben optimal an. Für die Allgemeinbeleuchtung sowie für ideale Lichtverhältnisse zur Orientierung und Führung der Bewohner und Besucher des Gebäudes sorgt die dekorative Leuchte LINARIA. Die optimale Beleuchtung der Büroarbeitsplätze wird durch funktionale und ästhetische Stehleuchten sichergestellt. LED-Spots der Serie PANOS INFINITY liefern in den Verkehrsflächen der Büroetage eine gleichmäßige Grundbeleuchtung und zeichnen sich durch eine besonders hohe Lichtqualität aus.

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Lichtlösung
i+R Gruppe Lauterach | AT
Bauherr: i+R Gruppe, Lauterach (AT)
Architekt: Dietrich und Untertrifaller
Lichtplanung: Bartenbach Lichtlabor
Fotos: Zumtobel
Umwelt-Zertifikat: LEED® Platin

Die neue Zentrale des Lauteracher Traditionsunternehmens i+R Gruppe (ehemals i+R Schertler-Alge) ist ein Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen. Im Oktober 2013 erhielt es als erstes und einziges Firmengebäude in Österreich LEED Platin. Die höchste Auszeichnung der LEED Greenbuildung Zertifizierungen wurde in der Kategorie „New Construction & Major Renovations“ (Gesamtbauwerk inklusive Innenausbau) ausgezeichnet. Einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung der ehrgeizigen Zielsetzungen der Bauherrn leistete Zumtobel mit einer integrierten Lichtlösung, die nicht nur in Sachen Effizienz punkten konnte, sondern auch mit Flexibilität und Komfort für die Mitarbeiter überzeugt.

Intelligente Tageslichtnutzung im gesamten Gebäude
Im gesamten Gebäude spielt die Nutzung des Tageslichts eine zentrale Rolle. Einerseits um die Effizienz zu steigern, vor allem aber um ideale Arbeitsverhältnisse für die Mitarbeiter zu schaffen, wie i+R Geschäftsführer Reinhard Schertler erläutert: „Unseren Mitarbeitern das bestmögliche Umfeld zu bieten, war höchste Priorität bei unserer neuen i+R Unternehmenszentrale. Ein innovatives Kunstlichtkonzept, das die Nutzung von Tageslicht maximiert und dadurch eine positive Wirkung auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter hat, war uns daher sehr wichtig.“
Eine Tageslichtsteuerung sorgt für die optimale Kombination von Tages- und Kunstlicht und schafft optimale Lichtverhältnisse für die Mitarbeiter. Veränderungen der Lichtintensität werden mittels Sensoren in den Räumen wahrgenommen und automatisch ausgeglichen. Für das Auge kaum merklich, wird das Beleuchtungsniveau langsam erhöht oder vermindert. Trotz des hohen Automatisierungsgrades lässt die Lichtlösung jede Menge Raum für individuellen Komfort, denn jeder Mitarbeiter kann jederzeit Lichtintensität, Sonneneinstrahlung und Temperatur an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen.
Mit dieser energiesparenden Lichtlösung, die weitgehend auf LED basiert und zudem von Präsenzmeldern unterstützt wird, konnte die i+R Gruppe den Energieverbrauch für die Beleuchtung um bis zu 70 Prozent reduzieren. Gemeinsam mit den Lichtplanern des Bartenbach Lichtlabor ist es Zumtobel gelungen, eine Lichtlösung zu realisieren, die auf Basis modernster Technologie ein hohes Maß an Flexibilität bietet. So erfüllt sie nicht nur die individuellen Bedürfnisse der i+R Gruppe und die hohen Anforderungen an ein LEED Platin zertifiziertes Gebäude, sondern ist kompatibel und anpassungsfähig, um langfristig höchsten Ansprüche an Nachhaltigkeit und Komfort gerecht zu werden.

Transparenz dank Umweltproduktdeklarationen (EPD)
Als erstes Unternehmen in der Lichtbranche hat Zumtobel Umweltprodukterklärungen nach den internationalen Normen ISO 14025 und EN 15804 eingeführt. Die so genannten EPDs (Environmental Product Declaration) dokumentieren die Umwelteinflüsse eines Produkts über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg, so z. B. die CO2 Bilanz, den Recyclinganteil, die Materialzusammensetzung oder die Wiederverwertbarkeit. Insbesondere für eine Gebäudezertifizierung wie LEED sorgen EPDs für die notwendige Transparenz und sind ein essentieller Bestandteil für den Prozess. Zudem unterstützt Zumtobel seine Partner und Kunden bei der Gebäudezertifizierung mit eigenen Green-Building-Experten. Sie bringen umfassendes Wissen mit, um bei der Entwicklung einer nachhaltigen Lichtlösung, insbesondere im Hinblick auf die unterschiedlichen Zertifizierungsprozesse zu beraten.

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VODAFONE Village Mailand | IT
Architekt: Dante O. Benini & Partners Architects, Mailand (IT)
Lichtplanung: Dante O. Benini & Partners Architects, Mailand (IT)
Lichttechnik: Studio AS ingg Srl, Mailand (IT)
Elektroinstallation: Milani Giovanni & C. Srl, Osnago Lecco (IT)
Umwelt-Zertifikat: LEED® Silber
Die Zumtobel Beleuchtungslösung hat ihre Bewährungsprobe schon in der Niederlassung Ivrea von Vodafone Italien bestanden. Und so setzt der zweitgrößte Telekommunikationsanbieter auch am neuen Firmensitz in Mailand auf die Qualität und Erfahrung von Zumtobel.

Intelligente Tageslichtnutzung und effiziente Beleuchtung unterstützen Gebäudezertifizierungen
Das aus drei vernetzten Gebäuden bestehende „Vodafone Village“ mit über 67.000 m² Nutzfläche präsentiert sich mit einer umfassenden Lichtlösung. Diese zeichnet sich einerseits durch Energieeffizienz und minimierten Wartungsaufwand aus, wird andererseits den hohen Ansprüchen an Ästhetik, Lichtqualität und Sicherheit gerecht.
Der Hauptsitz von Vodafone wurde nach LEED Standards (LEED® 2009 ID+C: Commercial Interiors) zertifiziert und mit dem Silber-Prädikat ausgezeichnet (52 von 110 möglichen Punkten). Der Gebäudekomplex ist das derzeit größte LEED-zertifizierte Gebäude in Italien.
In der Kategorie „Energie und Atmosphäre“ trägt die automatische Lichtsteuerung wesentlich zur Einsparung von Energie bei (ca. -25%) und unterstützt die intelligente Tageslichtnutzung. Gleichzeitig ermöglichen Systeme zur Senkung des Verbrauchs im Gebäude weitere Energieeinsparungen von bis zu 70%.

Um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern, wurden in der Kategorie „Innenraumklima“ ebenfalls Maßnahmen eingeplant und umgesetzt:
Im Inneren des Gebäudekomplexes wurden Strategien zur Gewährleistung einer hohen Luftqualität eingesetzt, wie z.B. Einbau von CO2-Sensoren in stark genutzten Bereichen und Erhöhung der Luftwechselrate. Schließlich trägt die Verwendung von Baustoffen mit geringen Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC – Volatile Organic Compounds) dazu bei, eine besonders angenehme und gesunde Atmosphäre im Arbeitsumfeld zu schaffen.

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Lichtlösung
SALEWA Headquarter Bozen | IT
Employer Branding auf höchstem Niveau
Bauherr: Oberalp Salewa (IT)
Architekt: Cino Zucchi Architetti und Park Associati (Filippo Pagliani, Michele Rossi), Mailand (IT)
Elektroplanung: Energytech, P.I. Gabriele Frasnelli, Bozen (IT)
Fotos: Oskar da Ritz; Zumtobel
Umwelt-Zertifikat: KlimaHaus
»Alles für die Berge« lautet der Slogan von Salewa als einer der europäischen Marktführer für technische Alpinbekleidung. Der neue Hauptsitz des Unternehmens veranschaulicht diesen
Leitsatz bereits durch seine Lage: Das Gebäude der Mailänder Architekturbüros Cino Zucchi Architetti und Park Associati liegt in Bozen, am Rand der »Bleichen Berge«, wie die Dolomiten
aufgrund der Farbe ihres Gesteins oft genannt werden.

Alles unter einem Dach
Die außergewöhnliche Gebäudeform versammelt unterschiedliche Funktionen unter sich:

  • Büro- und Verwaltungsräume für etwa 160 Mitarbeiter
  • Lagerräume für die Logistik
  • größte Kletterhalle Italiens für bis zu 250 Kletterer
  • Fitnessraum für Mitarbeiter
  • Kinderhort
  • öffentlicher Versammlungsraum

Der Mensch im Mittelpunkt
Bei der Planung stand der Mensch im Mittelpunkt – allen voran die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Südtiroler Vorzeigeunternehmen will eine aktive Lebensform vorleben – gerade als Bergsportspezialist ist dieses Credo wichtig. Außerdem trumpft das Gebäude mit einem ganzheitlichen Energie und Beleuchtungskonzept auf, das im Rahmen des anerkannten Südtiroler »Klimahaus«- Konzepts ausgezeichnet wurde und in einzelnen Gebäudebereichen sogar die höchste, goldene Stufe der Zertifizierung erreicht. Bei den Baumaterialien wurde darauf geachtet, Transport und damit die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten. 90 Prozent der Lieferanten stammen aus der näheren Umgebung. Die Solarpaneele des Gebäudes
produzieren mehr Energie als es selbst braucht. Zusätzlich brachten Technologien zur Wärmerückgewinnung, zur Beheizung und Kühlung der Gebäudemasse mit zusätzlicher, regelbarer Oberflächentemperierung ein Reduktionspotenzial von 330 t CO2 im Jahr. Erreicht wird dieser erstaunliche Wert überdies durch eine zweischalige Glasfassade, die den tragenden Betonteilen von Decken und Stützen als hinterlüfteter Wärmeschutz mit Sonnenschutzverglasung auf einer Stahlkonstruktion vorgesetzt wurde.

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Lichtlösung
SPAR Klimaschutzmärkte Murau und Wien | AT
Zeichen setzen – Energie sparen
Bauherr: SPAR
Architekt: Murau: Veider Röthl Kaltenbrunner, Leoben (AT); Wien, Engerthstraße: 3D, Design.Development-Display, Wien (AT)
Elektroplanung: Murau: TB Mayr, Bruck a. d. Mur (AT)
Elektroinstallation: Murau: Klampfer, Leonding (AT); Wien, Engerthstraße Wien: EMC, Böheimkirchen (AT)
Umwelt-Zertifikat: ÖGNI Gold
Mit dem neuen Shopkonzept setzte SPAR Zeichen. 2010 eröffneten fast zeitgleich die ersten beiden Klimaschutz-Supermärkte in Österreich (Murau und Wien). Zumtobel entwarf für die beiden Märkte eine einheitliche Beleuchtung, die zu 100 Prozent aus LED-Leuchten besteht. Zusammen mit weiteren innovativen Baumaßnahmen sparen die Filialen dadurch 50% an Energie und bis zu 80 Tonnen CO2.

Bis heute wurden alleine in Österreich ca. 35 Geschäfte von SPAR und EUROSPAR nach dem neuen Konzept umgesetzt und somit das Ziel Nachhaltigkeit zu gestalten konsequent verfolgt.

Die Rolle der Beleuchtung
Neben Heiz- und Kühlanlagen hat die Beleuchtung einen wesentlichen Anteil am Energieverbrauch. LEDs zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus. Durch ein gutes Thermomanagement wird der Wartungsaufwand und somit die Kosten gesenkt. Bei den Sicherheitsleuchten, profitiert der Kunde von der geringen Anschlussleistung. Durch den LED-Einsatz konnten somit 25% an Energie für die Beleuchtung gespart werden. Dies ist das Ergebnis, welches durch das ständige Monitoring, welches von SPAR durchgeführt wird, aufgezeigt wird.

Ausgezeichnet wurden die Klimaschutzmärkte in Murau und Wien von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) in Gold.

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Lichtlösung
Interview mit Gerald Geiger
Leiter der Abteilung „Bau / Energie / Technik“ bei SPAR Österreich
Im Jahr 2009 wurde der erste SPAR Klimaschutzmarkt in Graz eröffnet. Ein Jahr später dann in zweiter Generation die Märkte Murau und Wien. Heute sind es bereits 35 Filialen (SPAR und EUROSPAR) in Österreich, welche gemäß dem neuen Shopkonzept realisiert wurden. Neben Kühl- und Heizanlagen ist vor allem die Beleuchtung einer der größten Energiekonsumenten, so setzte Spar setzt neben innovativen Baumaßnahmen auf eine nachhaltige Lichtlösung mit 100% LED.

Nach zwei bzw. drei Jahren Betriebszeit gibt es erste Resultate zum realisierten Energiesparpotenzial, Gerald Geiger (Leiter Bereich Zentrale Bau/Energie/Technik) zieht ein Resumee.

Spar hat sich für eine 100%-LED-Lichtlösung entschieden, was waren die Gründe für diese Entscheidung und was sind ihre Erfahrungen bisher?

Es hat sich einfach rasch gezeigt, dass nach der Heiz- und Kühlanlage die Beleuchtung der zweitgrößte Energiefresser in unseren Standorten ist. Insofern wollten wir klarerweise auch dort ansetzen. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen uns in dieser Entscheidung. Wir konnten bei besserer Lichtqualität den Energieverbrauch für die Beleuchtung um 25 Prozent senken.

Ihr Ziel ist es bei jedem Neu- oder Umbau einer Spar-Filiale durch neue Technologien den Energieverbrauch um mindestens ein Drittel zu reduzieren. Die Spar-Klimaschutz Filialen verbrauchen im Vergleich zu einem herkömmlichen Supermarkt sogar nur die Hälfte an Energie und sparen bis zu 80 Tonnen CO2 jährlich ein.
Wie sieht die Bilanz nach den ersten zwei Betriebsjahren im Hinblick auf diese ambitionierten Ziele aus?

Nach mehr als einem Jahr Betrieb unserer SPAR-Klimaschutz-Supermärkte in Murau (Steiermark) und der Wiener Engerthstraße können wir feststellen, dass die beiden Standorte um unglaubliche 58 % weniger Energie verbrauchen als vor dem Totalumbau. Natürlich monitoren wir die Ergebnisse und stellen sie auch in Relation zu normalen SPAR-Supermärkten ähnlicher Größe.

Wie werden die Einsparungen gemessen, gibt es ein Monitoring für die verschiedenen Bereiche?

Gegenwärtig befinden sich 330 Anlagen im Monitoring, diese Anzahl wird stetig erweitert. Hier werden verschiedenste Kennzahlen erhoben (Stromverbrauch pro m² Verkaufsfläche, Betriebsstunden Beleuchtung, Gas- und Wasserverbrauch, Standbyverluste und ähnliches). Wir sind bemüht mit dieser Kontrolle die Energieeffizienz unserer Standorte ständig zu verbessern. Zudem können mittels des Monitoring neue Technologien auf ihre tatsächliche Einsparung genau überprüft werden.

Sie setzen bewusst ein Zeichen für den Klimaschutz. Unter anderem wurden die Märkte Murau und Wien von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) mit dem goldenen Abzeichen ausgezeichnet.
Wie ist die Reaktion ihrer Kunden, Lieferanten aber auch der Mitarbeiter auf das Thema Nachhaltigkeit?

Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist mittlerweile einfach in unserer Gesellschaft angekommen. So erfahren wir sowohl seitens unserer Kundinnen und Kunden als auch unserer Lieferanten und Mitarbeiter sehr positive Rückmeldungen auf unsere Bemühungen in diese Richtung.

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