Zum Auftakt in Berlin am 29. Januar 2015 wird Beatrice Galilee vom » Metropolitan Museum New York einen Blick hinter die Kulisse der Open-Source-Konstruktionsplattform » WikiHouse bieten. Verena von Beckerath von dem Berliner Architekturbüro Heide & von Beckerath wird über ihre Erfahrungen mit Mitbestimmungsprozessen in Baugruppenprojekten sprechen.
Danach wird RE:WORK weiter reisen nach Hamburg, Stuttgart, München, Frankfurt, Leipzig und Köln mit jeweils wechselnden nationalen und internationalen Sprechern/innen, wie zum Beispiel Anna Heringer aus Linz und dem Produktdesigner Assa Ashuach aus London. Die Vorträge werden anschließend auf der Mikrosite » zumtobel.de/rework für ein größeres Publikum zugänglich sein.
Die Mikro-Konferenzen werden begleitet durch eine Ausstellung sowie eine Publikation mit 64 beispielhaften Projekten aus aller Welt, die von einem Team junger Architekturkuratoren zusammengetragen worden sind. Außerdem serviert eine mobile Küche Open-Source-Snacks und Getränke.
Auftaktveranstaltung: 29. Januar, 18:00 (bis 21:00)
Ort: Lehrter 17, Lehrterstr. 17, 3te Etage HH, 10557 Berlin
Anmeldungen und weitere Informationen unter:
» zumtobel.de/rework
Zumtobel. Das Licht.
Eine zentrale Anforderung an die Lichtlösung resultiert aus der Nutzung der Arkadengänge. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind für Wechselausstellungen und das Stellen von Skulpturen und Objekten im Raum von elementarer Bedeutung. Zudem spielte die Integrationsfähigkeit der Lichtlösung in die bestehenden Strukturen eine große Rolle, denn der historische Raum sollte so wenig wie möglich durch ein weiteres architektonisches Element unterbrochen werden. Da die Architektur dem Besucher eine Vielzahl von Ein- und Durchblicken über den zentralen Innenhof hinweg auf gegenüberliegende Arkadengänge bietet, sollte eine durchgängige Lichtlösung für beide Ebenen der Arkadengänge gefunden werden.
Nach mehreren Bemusterungen und in enger Abstimmung mit der Baudenkmalbehörde entschieden sich die Lichtplaner von » Licht Kunst Licht AG aus Bonn für das filigrane Zumtobel Lichtsystem » SUPERSYSTEM. Es überzeugte nicht nur mit seiner reduzierten Formensprache, sondern auch mit seinen vielseitigen Einsatzmöglichkeiten bei stets ausgezeichneter Lichtqualität für die sensiblen Kunstwerke. Raummittig auf Höhe der Kapitelle abgependelt, ist SUPERSYSTEM das verbindende Lichtelement, das die historischen Arkadengänge auf beiden Ebenen durchläuft.
Dabei übernimmt SUPERSYSTEM mehrere Funktionen: Es sorgt zum einen für eine gleichmäßige Indirektausleuchtung der Gewölbe. Zum anderen schafft eseine diffuse Grundbeleuchtung des Raumes, wobei nur die Gewölbe, aber nicht die Gurtbögen in Licht getaucht werden. Zudem ist eine direkte Beleuchtung mittels festinstallierter LED Mini-Lichtköpfe hinzuschaltbar. Die justierbaren Lichtköpfe erlauben durch einfaches Auswechseln der Optiken je nach Ausstellung eine Anpassung der Ausstrahlungswinkel. Dank der maximalen Kompatibilität von SUPERSYSTEM können bei Bedarf in den unterseitig integrierten Stromschienensegmenten auch Strahler aus dem Bestand des Museums integriert werden, um Kunstobjekte an Wand oder im Raum zusätzlich zu akzentuieren. Die DALI Lichtsteuerung macht es den Mitarbeitern des Museum ganz einfach, über ein tragbares Touchpanel nicht nur das indirekte vom direktem Licht unabhängig zu regulieren, sondern auch jede Gruppe an Mini-LED-Köpfen individuell einzustellen.
Zumtobel. Das Licht.
» http://www.amsterdamlightfestival.com/
Fotos: © Janus van den Eijnden
Zumtobel. Das Licht.
Zumtobel. Das Licht.
MIREL evolution mit opaler Optik reduziert die Formensprache noch weiter und erscheint als plane, leuchtende Fläche. In der Ausführung mit Opal-Abdeckung kommt der 3Dprotect®-Reflektor zum Einsatz. Dieser garantiert eine optimale Lichtlenkung und schützt bei der Installation die sensiblen LED-Module. Das Zusammenspiel von innovativer LED-Technologie und Lichtlenkung ermöglicht bei MIREL evolution mit opaler Abdeckung einen Leuchteneffizienzfaktor von bis zu 123 lm/W.
In ihrer Formensprache klar, zurückhaltend und universell einsetzbar, entfaltet die von » STUDIO AMBROZUS entwickelte Leuchte ihr volles Potenzial in Lichtqualität und Energieeffizienz. Mit einer Farbwiedergabe von Ra > 80 ist die Rasterleuchte vor allem für die unterschiedlichen Sehaufgaben im Büro geeignet. MIREL evolution ist als Einbau-, Einlege- und Anbauleuchte in quadratischer Ausführung oder als Langfeldleuchte erhältlich.
Zumtobel. Das Licht.
Zumtobel. Das Licht.
Die ausgezeichneten Produkte im Überblick:
LIGHT FIELDS evolution: LED-Leuchtenfamilie für anspruchsvolle Beleuchtungsprojekte
Die » LED-Leuchtenfamilie LIGHT FIELDS evolution, die von dem englischen Industriedesigner Christopher Redfern von Sottsass Associati entworfen wurde, vereint klares Design mit Innovation. Dank einheitlich schlanker Formensprache, schmaler Bauhöhe und hochwertigen Materialien sind die Leuchten ideal auf die zeitgenössische Büroarchitektur abgestimmt. LIGHT FIELDS evolution überzeugt allerdings nicht nur optisch, sondern auch technisch. In den verschiedenen Leuchtentypen kommen innovative Technologien zum Einsatz. Für die Einbau- sowie die Anbauleuchte hat Zumtobel den 3Dprotect®-Reflektor entwickelt. Die dreidimensionale Struktur schützt die LED-Module beim Einbau und verhindert Schäden durch elektrostatische Entladung bei der Installation. Der Reflektionsgrad der Struktur sorgt zugleich für eine Steigerung des Leuchtenwirkungsgrads. Die Steh- , Wand- und Pendelleuchte sind mit der innovativen litePrint®-Waveguide-Technologie ausgestattet, dank dieser die Lichtquelle trotz der minimalen Bauhöhe und des filigranen Rahmens im Verborgenen bleibt. Dadurch wird die hohe Leuchtdichte der einzelnen LED-Lichtpunkte perfekt aufgelöst. Durch die äußerst wirkungsvolle Mikropyramiden-Optik (MPO+) begeistert LIGHT FIELDS evolution in allen Ausführungen stets mit bester Entblendung und höchster Lichtqualität in unterschiedlichen Arbeitssituationen.
CRAFT: Effiziente und gezielte LED-Hallenleuchtung
Die » LED-Hallenleuchte CRAFT ist das Ergebnis eines gemeinsamen Entwicklungsprojektes von Zumtobel und Arup. Mit hohen Lichtmengen von bis zu 28.000 Lumen übernimmt CRAFT Beleuchtungsaufgaben im industriellen Bereich; die innovative Linsentechnologie ermöglicht präzise Lichtlenkung. Mit quadratischer und engstrahlender Abstrahlcharakteristik löst die Leuchte unterschiedliche Beleuchtungsaufgaben – ohne sich überschneidende Lichtflächen gewinnt jede Lichtlösung deutlich an Gleichmäßigkeit und Effizienz. Die Rippenstruktur ist Designelement und sorgt durch den Luftstrom für Kühlung und Reinigung, was die LED-Lebensdauer deutlich verlängert.
SEQUENCE: Adaptive und punktgenaue Beleuchtung am Arbeitsplatz
Die » LED-Leuchte SEQUENCE bietet eine optimale Kombination von Direkt- und Indirektbeleuchtung und punktet mit einer individuellen Steuerbarkeit der einzelnen Module. Damit entspricht die Leuchte den vielfältigen Anforderungen der Mitarbeiter an eine ideale Bürobeleuchtung und dem Bedürfnis nach Individualität in höchstem Maße. SEQUENCE ist als Pendel- und Anbauleuchte konzipiert und besteht aus wahlweise acht oder 14 baugleichen, aneinandergereihten Moduleinheiten mit je 6 x 3 mittig angeordneten LED-Lichtpunkten. Die 24 äußeren LEDs sorgen mithilfe eines opalfarbenen Abdeckrahmens für ein diffuses Umgebungslicht sowie für eine insgesamt sanftere Lichtverteilung. Neben dieser außergewöhnlichen Leistung zeichnet sich SEQUENCE dank des flachen Aluminiumgehäuses durch eine besonders schlanke Form aus, die sich optimal in jede Raumarchitektur einfügt. Für eine filigrane Optik sorgt außerdem die durchdachte Konstruktion der Leuchte, dank der sämtliche elektronische Bauteile nahezu unsichtbar in einem an der Oberseite leicht erhöhten Bereich des Leuchtenkörpers untergebracht sind.
Zumtobel. Das Licht.
Zumtobel. Das Licht.
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In der gesamten Fläche der FanWelt setzt Zumtobel die schwenkbaren Strahler » VIVO LED in Schwarz auf Stromschienen als Grundbeleuchtung ein. Als Sonderanfertigung mit einer Farbtemperatur von 3500 K bringen die Leuchten die Vereinsfarben Schwarz und Gelb optimal zur Geltung. VIVO LED zeichnet sich durch eine hohe Farbwiedergabe von Ra 90 aus und ermöglicht auf diese Weise starke visuelle Kontraste. Zusätzlich wird VIVO LED auch auf einer multifunktionalen Präsentationsfläche im Foyer des Erdgeschosses eingesetzt.
Um eine perfekte Inszenierung der präsentierten Merchandising-Artikel zu gewährleisten, wurden im BVB-Fanshop die miniaturisierten Downlights » DIAMO LED und » MICROS LED in den Regalen verbaut. Die effizienten Einbauleuchten sorgen für eine präzise Lichtverteilung ohne Streuverlust sowie für eine perfekte Entblendung. Die leistungsstarken LED-Module ermöglichen mit exzellenter Lichtqualität und höchster Brillanz eine kraftvolle Akzentbeleuchtung der Waren. Im Kassen- und Informationsbereich bieten die » PANOS infinity Downlights diffuse Beleuchtung. Die hocheffizienten Downlights sind optimal dimmbar und punkten mit einer hohen Farbwiedergabe von Ra > 90 sowie einer symmetrischen Lichtverteilung.
Das Herzstück des Erdgeschosses bildet der „Podest der Giganten“, auf dem Figuren der Spieler der aktuellen Mannschaft präsentiert werden. Eine darüber liegende, dimmbare Lichtdecke von 4,5 x 2,1 Metern ist eine Sonderanfertigung, die mit einer Farbtemperatur von 3500 K die Exponate optimal in Szene setzt. Imposanter Eyecatcher am Aufgang zum Obergeschoss ist die „Gelbe Wand“, die auf einer Fotowand über beide Stockwerke die Südtribüne des Signal Iduna Parks abbildet. Sie ist das emotionale Highlight der BVB-FanWelt, denn auf den 25.000 Stehplätzen fiebern bei jedem Heimspiel die Anhänger der Schwarzgelben mit. Hier schlägt das Herz von Borussia Dortmund. Zur perfekten Inszenierung der Fotowand setzt Zumtobel die Strahler » ARCOS Xpert ein. Eine punktgenaue Lichtverteilung und ein eigens entwickelter konischer Doppelreflektor ermöglichen dabei eine besonders präzise Beleuchtung. Die um 365° schwenkbaren Strahler sind zudem äußerst flexibel in der Positionierung und bilden dank einer ausgezeichneten Farbwiedergabe die Tribüne authentisch ab.
In der Lounge im Obergeschoss verbaute Zumtobel darüber hinaus ein dekoratives Highlight: Die kugelförmigen Pendelleuchten » SCONFINE SFERA schaffen eine ansprechende Grundbeleuchtung dank eines verspiegelten Leuchtenkörpers. Die teiltransparenten und mit Chrom verspiegelten Leuchten erzeugen zusätzlich zum Direktlicht Reflexionen im Leuchtenkörper, die der Leuchte einen schwerelosen Charakter verleihen.
Zumtobel. Das Licht.
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Für das Geschäftsjahr 2013/14 zieht das Zumtobel Werk in Dornbirn eine positive Bilanz: Mit knapp 3,5 Millionen hat das Leuchtenwerk so viele Einheiten wie noch nie produziert. Auch der Umsatz des Finanzjahres 2013/14 ist der höchste in der Geschichte des Werkes. Der LED-Anteil steigt dabei auf über 40 Prozent an. Um auch in Zukunft in der Produktion für die steigende Nachfrage im Bereich LED gerüstet zu sein, wird nach der neuen Zumtobel Werkshalle nun in neue Fertigungsanlagen zur Herstellung von LED-Produkten investiert.
Im Zumtobel Werk am Standort Schweizerstraße fließen 18 Millionen in innovative Maschinen für die LED-Produktion. Darunter sind zwei Linien für die neue Generation der Produkte »TECTON LED und »SLOTLIGHT II LED, eine Spritzgussanlage zur Herstellung von LED-Linsen sowie eine Stanz- und Biegeanlage im Bereich der Vorfertigung. Die Anlagen werden im Laufe des Geschäftsjahres 2014/15 geliefert. „Bereits im vergangenen Geschäftsjahr haben wir mit knapp 3,5 Millionen gefertigten Einheiten einen Rekord verzeichnet – und auch der Umsatz des Werkes war so hoch wie noch nie. Mit den neuen Anlagen werden wir uns weiter steigern. Unser mittelfristiges Ziel sind 4 Millionen Produkte pro Jahr. Für das kommende Geschäftsjahr erwarten wir einen LED-Anteil von rund 50 Prozent“, so Werksleiter Herwig Burtscher.
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Mit hilfreichen Planungs-Tools und einem erweiterten Produktportfolio sichert ONLITE RESCLITE von Zumtobel jedes Gebäude. Die Sicherheitsleuchten erfüllen nicht nur die Norm, sondern garantieren Wartungsfreiheit, Effizienz und gestalterische Integrationsfähigkeit auch unter schwierigen Bedingungen und in hohen Räumen.
Gebäudesicherheit ist eine Selbstverständlichkeit. Weitgehend gesetzlich durch Normen geregelt, glaubt man kaum Möglichkeiten für individuelle Gestaltung zu haben. Gerade wenn es um Anwendungsbereiche mit erhöhten Sicherheitsstandards oder hohen Räumen geht, kommen die klassischen Konzepte an ihre technischen Grenzen. Mit der Sicherheitsleuchte ONLITE RESCLITE high ceiling (HC) präsentiert Zumtobel nun eine leistungsstarke Lösung für hohe Decken, wie sie meist in Industrie, Lagerhallen und Einkaufszentren vorkommen. RESCLITE HC kann bis zu 23 m (RESCLITE escape) beziehungsweise. bis zu 30 m (RESCLITE antipanic) Deckenhöhe eingesetzt werden und bietet alle Vorteile der klassischen RESCLITE Leuchtenfamilie wie Wartungsfreiheit, Energieeffizienz und maximale Leuchtenabstände durch optimierte Optiken.
ONLITE RESCLITE HC gibt es gemäß EN 1838 in zwei Ausführungen: als RESCLITE escape für die Sicherung von Fluchtwegen und als RESCLITE antipanic für die Orientierung in Räumen in einer Notsituation. RESCLITE escape fokussiert mit Hilfe einer speziellen, neu entwickelten Linse das Licht auf einen langen, schmalen Streifen. Mithilfe eines leistungsstarken LED-Moduls und der optimierten Optik werden Leuchtenabstände bis zu 22 Metern erreicht und die erforderliche Mindestbeleuchtungsstärke von einem Lux problemlos garantiert. Somit ist eine energieeffiziente und gleichzeitig normgerechte Ausleuchtung der Fluchtwege sichergestellt.
Eine Antipanikbeleuchtung muss dagegen im Notfall mindestens 0,5 Lux Beleuchtungsstärke leisten, um den Menschen Orientierung zu geben und Fluchtwege sicher zu erreichen. Durch die weitwinklige und rotationssymetrische Lichtverteilung reicht bereits eine RESCLITE antipanic high ceiling Leuchte aus, um eine Fläche von maximal 290 qm (bei 16 m Montagehöhe) gleichmäßig auszuleuchten. In der hohen Schutzart IP65 sind die Leuchten staubdicht und vor Strahlwasser aus beliebigem Winkel geschützt und somit auch für den Einsatz in rauen Industrieumgebungen optimal gerüstet. Die Leuchte kann direkt an der Decke montiert oder in das TECTON Lichtbandsystem integriert werden. Mit den zentralen Notlichtsystemen CPS und eBox kombinierbar, stehen Varianten mit Dali- (NDA), Powerline- (NSI) und Stromkreisüberwachung (NPS) zur Verfügung.
Zusätzliche Unterstützung bei der Planung der Sicherheitsbeleuchtung
Auch hinsichtlich der Planung von Sicherheitsbeleuchtung baut Zumtobel sein Angebot weiter aus. Die beliebte Zumtobel ONLITE RESCLITE App kann jetzt nicht mehr nur im iTunes-Store heruntergeladen werden, sondern steht auch auf der Zumtobel Website bereit. So kann das Planungstool mit jedem PC, Laptop, Tablet oder Smartphone über einen beliebigen Browser, unabhängig vom Betriebssystem, genutzt werden. Auf iPad und iPhone funktioniert die App auch offline und hat sich als eine wertvolle Unterstützung bei der Planung der Sicherheitsbeleuchtung etabliert. In wenigen Schritten berechnet die RESCLITE App den Maximalabstand zwischen den Sicherheitsleuchten abhängig von der Montagehöhe.
Wer ein mobiles Gerät mit einem anderen Betriebssystem oder einen Laptop nutzt, findet das Tool auf der Zumtobel-Homepage im Datenblatt jeder RESCLITE-Leuchte unter dem Reiter „Spacing“. Dort lässt sich mit Hilfe eines Schiebereglers die Montagehöhe der Leuchte einstellen. Anschließend wird die maximale Entfernung zwischen zwei Leuchten angezeigt.
Link zum »iTunes Store
Link zum Beispiel auf der »Zumtobel Homepage
Zumtobel. Das Licht.
Am 07. Juni 2014 beginnt unter der Leitung von Rem Koolhaas die Biennale Architettura 2014 in Venedig. Bis zum 23. November 2014 werden in der Lagunenstadt unter dem Titel „fundamentals“ wegweisende architektonische Ideen und Konzepte präsentiert. Zumtobel engagiert sich dieses Jahr erneut als Stifter und unterstützt so zwei künstlerische Beiträge mit Beratung und speziell für diesen Zweck entwickelten Lichtlösungen. Bereits seit 2002 ist der österreichische Lichtlösungsanbieter Partner zentraler Projekte im Rahmen der bedeutendsten Ausstellung für zeitgenössische Architektur.
„Mit dem Engagement auf der Biennale di Venezia leistet Zumtobel einen wertvollen und kreativen Beitrag zur Auseinandersetzung mit Licht, Architektur und Kunst“, sagt Stefan von Terzi, Director Marketing bei Zumtobel. „Unsere Lichtlösungen im deutschen und im zentralen Pavillon zeigen zudem, wie wichtig die richtige Beleuchtung ist, damit sich die Wirkung von Montagen und Architektur voll entfalten kann.“
Inszenierung mit LED im Zeitraffer
Die Ausstellung im zentralen Pavillon hat Koolhaas unter das Motto „Elements of Architecture“ gestellt und rückt damit die fundamentalen Bestandteile eines Gebäudes wie die Decke und die Treppen in den Fokus. Um das Erlebnis und den Diskurs zu unterstützen hat Zumtobel für den imposanten Kuppelraum im Zentrum des Pavillons ein ganzheitliches Lichtkonzept entwickelt und realisiert. Den zentralen Blickpunkt bildet eine LED-Sonderlösung, die das Decken-Fresko des italienischen Malers Galileo Chini in der Kuppel mit unterschiedlichen Farbtemperaturen (TunableWhite-Technologie) inszeniert. Die Installation, die hinter einem Sims versteckt und gleichzeitig in eine abgehängte Decke eingebracht wurde, imitiert den natürlichen Verlauf des Tageslichts. Mit Hilfe unterschiedlicher Farbtemperaturen von warmweiß (3000K) bis kaltweiß (7000K) erhält das Decken-Fresko unterschiedliche Anmutungen und verdeutlicht das Spannungsfeld von Natur und gebautem Raum.
Zumtobel inszeniert Architektur-Montage im deutschen Pavillon
Für die Ausstellungen der 29 Nationen-Pavillons der Biennale hat Koolhaas das übergeordnete Thema „Absorbing Modernity: 1914–2014“ ausgerufen und die Länder gebeten, sich auf ihre nationale Architektur der vergangenen hundert Jahre zurückzubesinnen. Die diesjährigen Kuratoren des deutschen Pavillons, die in der Schweiz lebenden deutschen Architekten Alex Lehnerer und Savvas Ciriacidis, beantworten diese Aufgabe mit der begehbaren Raum-in-Raum-Installation „BUNGALOW GERMANIA“. Dabei handelt es sich um die architektonische Montage zweier Gebäude von historischer nationaler Bedeutung: Das eine ist der deutsche Pavillon in Venedig selbst – gebaut 1912, umgebaut 1938 und 1964. Das zweite ist der Bonner Kanzlerbungalow von Sep Ruf, erbaut 1964. Diese beiden Gebäude demonstrieren zwei Epochen der deutschen Geschichte, zwei politische Systeme und zwei Architektursprachen.
Die Installation der Architekten Lehnerer und Ciriacidis besteht aus einem 1:1-Teilnachbau des Bungalows und integriert dabei die Architektur des Pavillons. Daraus entsteht schließlich ein „dritter Raum“, der die Geschichten, Momente, Zeiträume und Orte der beiden Gebäude miteinander verbindet und neue Assoziationen zu Form und Nutzung der Architektur und der damit verbundenen deutschen Geschichte zulässt. Zumtobel unterstützt die einzigartige Architektur dieses Beitrags mit verschiedenen Sonderlichtlösungen, die das Konzept der beiden Künstler nachdrücklich unterstreichen.
Weitere Informationen zur Biennale unter »www.labiennale.org
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Die Backwaren, das Weinangebot und die Käsetheke setzten die Strahler VIVO LED und CARDAN LED mit der integrierten Technologie „Stable White“ in einer Farbtemperatur von 3000 Kelvin gezielt in Szene. Die gleichmäßige Grundbeleuchtung der Markthalle übernimmt TECTON, ein flexibles LED-Lichtbandsystem, in dessen Tragschiene Lichtbalken, Leuchtmittel und Reflektor integriert sind. Das ermöglicht eine einfache Montage und reduziert die Wartungskosten. TECTON wurde überwiegend als Einzellichtband in der Holzdecke und zwischen den Regalen verbaut. Das schafft eine attraktive Einbettung in die Architektur und unterstreicht den Charakter des Raumes.
Ein weiterer Vorteil der LED-Lichtlösung im Spar Budapest ist das hohe Energiesparpotenzial. Durch die Verwendung von LED-Leuchten lässt sich im Vergleich zu einem herkömmlichen Leuchtensystem mindestens 40 Prozent Energie einsparen. Zudem beträgt die Lebensdauer einer LED-Leuchte von Zumtobel mindestens 50.000 Stunden – die LED-Lichtlösung ist somit nahezu wartungsfrei.
Zumtobel. Das Licht.
Neben dem energiesparenden Konzept und der einzigartigen Architektur stellt die Multifunktionalität des Gebäudes eine weitere Anforderung an die Beleuchtung. Das fünfstöckige Bürogebäude mit einer Nutzfläche von knapp 2.500 Quadratmetern beherbergt neben Dietmar Eberles Architekturbüro »be baumschlager eberle, weiteren Büros und einer Cafeteria auch zwei namhafte Galerien. Die Lichtlösung von Zumtobel berücksichtigt diese verschiedenen Bereiche des Gebäudes und passt sich den unterschiedlichen Beleuchtungsaufgaben optimal an; dabei wird eine Farbtemperatur von 4000 K konsequent beibehalten. Zentrales Element des Gebäudes ist eine gesteuerte LED-Lichtdecke, die sich konsequent durch den Neubau zieht. Zumtobel positionierte als durchgängiges Lichtsystem im gesamten Gebäude auf mehr als 200 Metern die dekorative Leuchte »LINARIA für die Allgemeinbeleuchtung. Die dezenten Lichtleisten unterstreichen dank ihrer extrem schlanken Bauform die Architektur des Hauses und punktet vor allem in den Galerien mit ihrem zurückhaltenden Design. Gleichzeitig schafft Linaria ideale Lichtverhältnisse zur Orientierung und Führung der Bewohner und Besucher des Gebäudes. Die optimale Beleuchtung der Büroarbeitsplätze wird durch Stehleuchten von Zumtobel sichergestellt. Diese verbinden als attraktives Lichtobjekt Funktionalität und Ästhetik im Raum. In den Verkehrsflächen der Büroetage wurden zudem hochwertige und effiziente LED-Downlights eingesetzt. Die LED-Spots der Serie »PANOS Infinity liefern eine gleichmäßige Grundbeleuchtung und zeichnen sich durch eine besonders hohe Lichtqualität aus. Für die Beleuchtung der Treppenhäuser und des Sanitätsbereichs kommt ebenfalls die Leuchte Linaria zum Einsatz.
Zumtobel. Das Licht.
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Twinkle Twinkle
Eine zweite Installation mit Zumtobel Engagement ist auf dem Platz vor den Türmen der Deutschen Bank zu sehen. Die Installation Twinkle Twinkle, bestehend aus 576 gläsernen Prismenstäben, spielt durch ihre transparente und dynamische Gestalt mit dem Tageslicht, ihrer Umgebung und dem Betrachter. Die Prismenstäbe brechen das Tageslicht und lassen ein buntes Farbspektrum aufleuchten, wobei immer wieder blitzartige Reflexe entstehen, die sich in alle Richtungen zerstreuen.
Während die Skulptur tagsüber fast immateriell erscheint, bringen in der Dunkelheit 18 Elevo RGB-DMX-Fassadenleuchten die vier Meter hohe konzentrische Struktur zum Leuchten. Durch die besondere Inszenierung entsteht eine dramatische Wirkung, die mit einer Klanguntermalung verstärkt wird. Twinkle Twinkle ist ein Projekt von Glasbau-Hahn GmbH, NE-AR Nixdorff Etchegorry – Architecture Research, lichtundsoehne – lighting & visual design, O-S-D – office for structural design und studioheyhey – visual communication .
Als Experte für die gewerbliche Gebäudebeleuchtung zeigt Zumtobel auf der diesjährigen light+building auch für den Anwendungsbereich Fassade und Architektur ein umfassendes Produktportfolio. Durch eine intelligente und ressourcenschonende Fassadenbeleuchtung auf Basis modernster LED-Technologie erfüllt Zumtobel dabei gleichermaßen funktionale als auch ästhetische Anforderungen.
Adressen:
Cornea Ti : Containerschiff am Mainufer (Altstadtseite, Untermainbrücke)
Freier Eintritt jeweils ab 19:00 h/ Gastronomie an Bord
Performance „Visual Music“: 18-19:00 h / Eintritt 15 Euro
Twinkle Twinkle: Taunusanlage 12 / Deutsche Bank Türme
Beginn der Lichtinstallation bei Einbruch der Dunkelheit
Zumtobel. Das Licht.
• 82,5% der Befragten bevorzugen Direkt-/Indirektbeleuchtung
• 60% der Büromitarbeiter präferieren eine Beleuchtungsstärke größer als 800 Lux, wobei diese Vorliebe mit steigendem Alter nachlässt
• Der Bedarf an Kunstlicht ist auch in Sommermonaten hoch
• 57,4% der Befragten haben keinen oder einen eingeschränkten Einfluss, um die Lichtsituation ihren Bedürfnissen anzupassen
• Heterogene Farbtemperatur-Präferenzen reichen von 3000 bis 6000 Kelvin, mit einem deutlichen Schwerpunkt auf 4000 und 5000 Kelvin
• Seit November 2643 Teilnehmer aus Europa, Asien, Australien und den USA
Bei der Planung von Lichtlösungen für Büroarbeitsplätze müssen viele Richtlinien, Normen und Bewertungskriterien berücksichtigt werden. Individuelle Nutzervorlieben, tätigkeitsbezogene Anforderungen und das emotionale Wohlbefinden der Mitarbeiter spielen dabei jedoch eine ebenso wichtige Rolle. Um diese Aspekte stärker zu beleuchten, hat Zumtobel gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) eine global angelegte Langzeitstudie entwickelt und realisiert: Unter dem Titel „The Light. Globale Nutzerstudie über die wahrgenommene Lichtqualität im Büro“* haben seit November 2013 bereits 2643** Büromitarbeiter aus Europa mit Hilfe eines mehrsprachigen Online-Fragebogens die Lichtsituation ihres persönlichen Arbeitsumfeldes bewertet. Ziel der bis Ende 2014 laufenden Langzeitstudie ist es, die wahrgenommene und erwartete Lichtqualität in unterschiedlichen Bürosituationen von möglichst vielen verschiedenen Nutzern beurteilen zu lassen.
So entsteht eine aussagekräftige, globale Landkarte des Lichts, welche Auskunft darüber gibt, welche Einstellung für wen und in welcher Situation am besten geeignet ist. Die Studienergebnisse dienen dank der Erkenntnisse über Präferenzen und Nutzerverhalten der Firma Zumtobel bei der Produktentwicklung. LIGHT FIELDS evolution TunableWhite oder SEQUENCE sind direkte Ergebnisse dieser nutzerzentrierten Prozesse. Das ermöglicht einen Ausblick, welche Aufgaben innovative Lichtlösungen im Büro in Zukunft für die Mitarbeiter erfüllen müssen. Nach Angaben des Fraunhofer IAO ist die Zumtobel-Studie gemessen an den hohen Teilnehmerzahlen bereits jetzt eine der erfolgreichsten Untersuchungen zu diesem Thema. So zeichnet sich das große Interesse der Nutzer unter anderem dadurch aus, dass mehr als 60% der Befragten über die Forschungsergebnisse informiert werden möchten.
Büromitarbeiter bevorzugen Direkt-/Indirektlicht und eine hohe Beleuchtungsstärke
Zu den wichtigsten Zwischenergebnissen zählen der deutliche Wunsch der Studienteilnehmer nach einer Direkt-/Indirektbeleuchtung und einer über der Norm liegenden Beleuchtungsstärke. So verfügen 61,6% der Studienteilnehmer im Büro ausschließlich über eine direkte oder indirekte Beleuchtung, die aber nur von 17,5% gewünscht wird. Dagegen bevorzugen 82,5% der Befragten eine Direkt-/Indirektbeleuchtung. Die Mehrzahl der Nutzer favorisiert des Weiteren eine Beleuchtung, die sich den unterschiedlichen Arbeitsaufgaben flexibel anpassen lässt.
Darüber hinaus lässt die Studie erste bemerkenswerte Erkenntnisse zu eindeutigen Präferenzen bei der Beleuchtungsstärke zu: Dabei werden 500 und 800 Lux am Arbeitsplatz als am angenehmsten empfunden. Knapp 60% der Befragten fordern allerdings ausdrücklich Beleuchtungsstärken größer als 800 Lux – einen Wert, der deutlich über der gesetzlichen Norm von 500 Lux liegt.
Individuell anpassungsfähiges Kunstlicht stark gefragt
Ein interessantes Zwischenergebnis liefern auch die Vorlieben der Teilnehmer bezüglich der Farbtemperatur: So konnte über alle Altersgruppen, Geschlechter und Nationalitäten hinweg nachgewiesen werden, dass sich die Präferenzen der Nutzer hinsichtlich der Farbtemperatur in einem Feld zwischen 3000 K und 6000 K bewegen, wobei sich 4000 K und 5000 K mit großem Abstand als klar dominierende Szenarien zeigten. Diesen individuellen Bedürfnissen werden stufenlos farbtemperaturveränderliche LED-Leuchten am besten gerecht. Bei einer tieferen Analyse fällt zudem auf, dass der Bedarf an Kunstlicht nicht nur in den dunkleren Wintermonaten, sondern auch im Sommer relativ hoch ist. So nutzen 60% der Befragten im Winter mehr als sieben Stunden Kunstlicht, im Sommer sind es immer noch 33%. Ein Grund dafür könnte sein, dass 61,2% der Befragten nicht in der Nähe eines Fensters sitzen und daher zu wenig natürliches Licht zur Verfügung steht. Das macht es nachvollziehbar, wie groß der Bedarf an Kunstlicht und wie wichtig es ist, Tages- und Kunstlicht aufeinander abzustimmen. Gleichzeitig wird deutlich, wie hoch im Vergleich dazu das Energiesparpotenzial einer intelligenten, tageslichtgesteuerten LED-Lichtlösung sein kann. Auch hat die Studie gezeigt, dass mit 57,4% mehr als die Hälfte der Befragten keinen oder nur einen eingeschränkten Einfluss haben, um die Lichtsituation ihren Bedürfnissen anzupassen.
Die Auswertung dieser Zwischenbilanz zeigt auf, dass innovative Lichtlösungen für das Büro differenziert, intelligent und individuell steuerbar sein müssen. Auf diese Weise kann die Beleuchtung in allen Tätigkeitsbereichen problemlos an die Anforderungen angepasst werden, um das richtige Licht für jede Sehaufgabe und Raumsituation bereitzustellen. Im Zusammenspiel mit dem Tageslicht fördert eine intelligente Lichtlösung damit zugleich das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeiter. Darüber hinaus leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz. „Mit der Studie erhalten wir ein differenziertes Bild über die moderne Büroarchitektur und die Bedürfnisse von Mitarbeitern in Unternehmen weltweit“, sagt Christoph Mathis, Director Global Application & Product Management bei Zumtobel. „Die Ergebnisse fließen in die Produktentwicklung weltweit ein und unterstützen uns maßgeblich in unserem Ziel, das beste Licht für Mensch und Umwelt zu entwickeln.“
*Die Studie im Internet: »http://www.zumtobel.web-erhebung.de/
**Stand: 28.01.2014
Zumtobel. Das Licht.
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Gleichzeitig bedeutet Tunable White eine Adaption an tages- und jahreszeitliche Veränderungen: Je nach Bedarf lässt sich die Leuchte an die aktuell vorherrschende Bedingung anpassen. Mit der Erweiterung der Leuchtenfamilie um die Tunable-White-Technologie bietet Zumtobel nun eine individualisierbare Lichtlösung, die sich je nach persönlicher Präferenz und Arbeitsaufgabe anpassen lässt und so gleichzeitig die Komplexität für Planer reduziert.
Innovative Technologien für perfekte Lichtqualität
Ganz gleich ob Arbeiten am Bildschirm, die Bedienung eines Tablets oder Meetings und Präsentationen: Die LED-Leuchtenfamilie bietet stets perfekte Lichtqualität ohne dabei zu blenden. Möglich ist dies durch die patentierte Mikropyramidenoptik (MPO+). Die Diffusorschicht der Optik löst die LED-Punkte homogen auf, das verhindert störende Reflektionen auf dem Display. Die Leuchtdichte wird selbst bei hohem Leuchtenlichtstrom konsequent reduziert und liefert so auch bei steilen Abstrahlwinkeln ein angenehm verteiltes Licht.
Zudem kommen in den verschiedenen Leuchtentypen innovative Technologien zum Einsatz. Für die Einbau-, Anbau- sowie die Wandleuchte hat Zumtobel den 3Dprotect®-Reflektor entwickelt. Die dreidimensionale Struktur schützt die LED-Module beim Einbau und verhindert Schäden durch elektrostatische Entladung bei der Installation. Der Reflektionsgrad der Struktur sorgt zugleich für eine Steigerung des Leuchtenwirkungsgrads. Das Punktraster der litePrint®-Lichtleitertechnologie sorgt bei der Steh- und Pendelleuchte für eine homogene Verteilung des Lichts.
Prämiertes Design
Die LED-Leuchtenfamilie Light Fields evolution vereint klares Design mit technologischen Innovationen. Dank einheitlich schlanker Formensprache, geringer Bauhöhe und hochwertigen leichten Materialien sind die Leuchten ideal auf die zeitgenössische Büroarchitektur abgestimmt. Dafür ist die LED-Leuchtenfamilie mit dem iF product design award 2014 ausgezeichnet worden.
Die Light Fields evolution Tunable White ist ab Herbst 2014 verfügbar. Zumtobel zeigt die innovative Leuchtenfamilie vom 30.3 bis 4.4.2014 auf der light+building in Halle 2.0 Stand B30+B31. »http://www.lightbuilding2014.zumtobel.com/de/
In enger Zusammenarbeit mit den Bauherren hat das Planungsbüro „Lighting Services“ aus Bristol für dieses besondere Gebäude eine zukunftsweisende Lichtlösung entwickelt. Das außergewöhnliche Interieur kommt durch das implementierte Lichtschema besonders zur Geltung. Als Partner wurde Zumtobel für die Entwicklung und Umsetzung des LED-basierten Lichtkonzepts mit Lichtmanagementsystem ausgewählt. Neben einem einfühlsamen Umgang mit den architektonischen Besonderheiten des Gebäudes spielten auch Anforderungen an Effizienz, Nachhaltigkeit und Flexibilität eine zentrale Rolle. Nicht nur die Bauherren sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, auch die English Heritage Organisation begrüßt die vorbildliche und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Lösung, die einen wertvollen Beitrag zum Erhalt des Reform Club leistet.
Auf Basis des intelligenten Lichtmanagements Luxmate Litenet haben die Zumtobel Fachleute von „Lighting Services“ ein innovatives Beleuchtungskonzept entwickelt. DALI-dimmbare LED-Spotlights ermöglichen die Beleuchtung der 18 Portraits und setzen gleichzeitig die einst im Dunkeln verborgenen Kassettendecken, Ziergirlanden und Säulen in Szene. Dank der Kompatibilität des Systems kann die Lichtlösung auch in Zukunft nach Bedarf angepasst und im Hinblick auf weitere mögliche Räumlichkeiten erweitert werden.
Tageslichtabhängige Steuerung steigert Komfort und Effizienz
Da das Gebäude so gut wie rund um die Uhr genutzt wird, galt es Energiesparpotenziale zu identifizieren und bestmöglich zu realisieren. Die Basis für diese nachhaltige Lichtlösung bildet das perfekte Zusammenspiel moderner LED-Technologie mit innovativen Leuchten und einem intelligenten Lichtmanagement als Herzstück: Das Zumtobel Lichtmanagementsystem Luxmate Litenet vereint komplexe Systemeigenschaften wie Tageslichtnutzung, Anwesenheitssensorik, Integration von Notlicht und vordefinierte Raumprofile zu einer zentralen und leicht bedienbaren Einheit. Der Tageslichtmesskopf auf dem Dach misst kontinuierlich das einfallende Tageslicht und optimiert die Nutzung des Tageslichts. Effizient wird in jedem Raum nur soviel Kunstlicht beigesteuert, wie es eine optimale Beleuchtungssituation erfordert.
Zudem bietet Luxmate Litenet ein hohes an Maß Flexibilität, was für den Einsatz im Reform Club ausschlaggebend war. Da die Beleuchtung schrittweise auch in anderen Bereichen und Räumen erneuert wird, sollte das System den Betreibern zukünftige Erweiterungen ermöglichen. Zudem bietet Luxmate Litenet auch die Möglichkeit in den Veranstaltungsräumlichkeiten für unterschiedliche gesellschaftliche Anlässe einfach und komfortabel die passende Atmosphäre mit vorprogrammierten Szenarien zu schaffen.
Da die Lichtquelle weitgehend nicht erkennbar sein sollte, kam in sämtlichen Bereichen, sowohl im Erdgeschoß als auch im ersten Stock, das minimalistische LED-Lichtsystem Supersystem zum Einsatz. Dank der reduzierten Formensprache integriert sich Supersystem unauffällig in die Architektur und lässt sie ihre Wirkung entfalten. Die leistungsfähigen LED-Spots überzeugen zudem mit ihrer Modularität, da Lichteinsätze für die direkte und indirekte Beleuchtung in einem Modul flexibel aneinander gereiht werden können und so unterschiedliche Beleuchtungsaufgaben problemlos lösen. Mit ihrer langen Lebensdauer und geringem Wartungsaufwand punkten die LED-Leuchten zusätzlich und vereinfachen die Arbeit des Facility Managements. Im Atrium runden vier Discus LED-Strahler die Lichtlösung ab. Sie sorgen für die Inszenierung des beeindruckenden „Sun-Burners“, einer überdimensionale historische Gasleuchte, die früher für die Beleuchtung und zum Heizen genutzt wurde.
Über den Reform Club
Der Grundstein für die Gründung des Reform Club war der Great Reform Act im Jahre 1832. Der Reform Club zählt zu den traditionellen Clubs im Zentrum von London. Gegründet 1835 von den „Whigs“ und den „Radicals“, Mitgliedern der liberalen Partei, ist er heute mit keiner politischen Partei mehr verbunden. Der Club ist weltweit anerkannt und bietet seinen internationalen Mitgliedern ein vielfältiges und intellektuell anspruchsvolles Programm. Die prächtige Architektur von Sir Charles Barry bietet ein inspirierendes Ambiente für das kulturelle und gesellschaftliche Leben des Clubs.
Weitere Informationen: » www.lightingservices.com & » www.reformclub.com
Unter folgendem Link können Sie den Reform Club live erleben:
» http://www.sphericalimages.com/reform-club-virtual-tour/
Zumtobel. Das Licht.
Das „Limbic® Modell“: Charakterisierung nach Persönlichkeiten
Für die Laborstudie nutzten die Forscher das von der Gruppe Nymphenburg entwickelte „Limbic® Modell“, das die komplexen, emotionalen Persönlichkeitsstrukturen der Konsumenten in den Mittelpunkt stellt. Die soziodemografischen Daten der 48 Teilnehmer waren daher für die Studie nebensächlich. Stattdessen wurden die Probanden mit Hilfe eines Fragebogens in sieben verschiedene Persönlichkeitstypen, die „Limbic® Types“, eingeteilt. Dazu zählen die „Offenen“, die „Hedonisten“, die „Abenteurer“, die „Performer“, die „Disziplinierten“, die „Traditionalisten“ und die „Harmoniser“. Ziel des Forschungsprojektes war, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie diese sieben Gruppen auf unterschiedliche Lichtszenarien am POS reagieren. Hierzu wurde eine neue von der Gruppe Nymphenburg entwickelte Methode angewandt, das „Limbic® Emotional Assessment“ (LEA). Damit können selbst kleinste körperliche Reaktionen gemessen werden.
Im Laborversuch positionierten die Forscher die männlichen und weiblichen Probanden zwischen 19 und 62 Jahren in einem Forschungslabor vor der 3D-Simulation eines Shops, in dem Mode auf verschiedenartige Weise beleuchtet wurde. Die Teilnehmer betrachteten nacheinander 20 unterschiedliche Lichtszenarien mit wechselnden Grund- und Akzentbeleuchtungen, Farbtemperaturen, Kontrasten und Lichtmengen. Währenddessen wurden ihre unbewussten Körperreaktionen, unter anderem Hirnstrom und Herzaktivität, empirisch erfasst. Anhand dieser psychophysiologischen Werte konnten klare Aussagen darüber getroffen werden, welche Parameter der Lichtszenarien bei bestimmten Zielgruppen positive oder negative Emotionen, Aktivierung oder Entspannung auslösten. Dabei ließ sich beobachten, dass selbst geringfügige Änderungen bei den einzelnen Lichtszenarien unterschiedliche Reaktionen bei den Probanden hervorrufen.
Zu den Ergebnissen
Die gewonnenen Ergebnisse machten deutlich, dass jede einzelne Zielgruppe optimal angesprochen werden kann. Es stellte sich ebenfalls heraus, dass es kein Lichtszenario gibt, das alle „Limbic® Types“ gleich stark positiv berührt. Dennoch gab es einzelne Beleuchtungsprofile, auf die mehrere Typen gut reagierten. So ließen sich drei größere Gruppen identifizieren, die jeweils ähnliche Anforderungen an Lichtlösungen haben: Die erste Gruppe BALANCE (Harmoniser, Traditionalisten und die Offenen) reagierte besonders positiv auf moderate Akzentbeleuchtung. Die zweite Gruppe STIMULANCE (Hedonisten, Abenteurer) zeigte die besten Reaktionen auf Lichtszenarien mit stärkeren Kontrasten, erzeugt durch Akzentbeleuchtung und eine Mischung unterschiedlicher Spots. Die Gruppe Nummer Drei DOMINANCE (Performer, Disziplinierte) reagierte empfindlich auf unausgewogene Lichtkonzepte und wird am besten mit ausgeglichenen, moderaten Effekten positiv angeregt. Eine extrem kontrastreiche, engstrahlende Beleuchtung ging in dieser Gruppe dagegen mit negativen Emotionen einher.
„Wir beobachten immer wieder, dass Licht in seiner Bedeutung für den POS dramatisch unterschätzt wird“, fasst Dr. Hans-Georg Häusel zusammen. „Stattdessen stehen tolle Verpackungen und Ladenausbauten im Vordergrund. Tatsächlich erhalten die Waren aber erst durch die Inszenierung mit Licht ihre emotionale Bedeutung. Doch auch was das Geschäft selbst an emotionalen Signalen ausstrahlt, wird ganz wesentlich vom Licht beeinflusst.“
Wenn sich die Kunden in einem Shop wohlfühlen und von der Lichtstimmung angesprochen werden, sind sie auch motiviert, länger zu verweilen. Das bedeutet letztendlich, dass der Kunde mehr Zeit hat, die Produkte und Marken in einer Filiale wahrzunehmen und zu kaufen. „Mit der Verknüpfung von Neuromarketing mit unserem Lichtwissen gelingt es uns, eine neue Form der Zielgruppenansprache für unsere Kunden schon in der Lichtplanung zu realisieren“, sagt Peter Kovacs von Zumtobel. „Damit lassen sich marken- und zielgruppenspezifische Lichtszenarien schaffen, die genau auf die Bedürfnisse der Kunden im Shop&Retail-Bereich eingehen.“
Zur Forschungsmethode:
Die Forschungsmethode Limbic® Emotional Assessment (LEA) wurde von der Gruppe Nymphenburg entwickelt und basiert auf den Methoden der Neurowissenschaften sowie der Psychophysiologie. Letztere Disziplin befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen den Vorgängen im Gehirn und den damit einhergehenden Körperreaktionen. Aufgrund der Verknüpfung mit Limbic®, einem in der Praxis erprobten Marken- und Zielgruppennavigationsmodell, ermöglicht LEA die Differenzierung nach speziellen Zielgruppen. Die wissenschaftlich geprüfte Methode LEA kombiniert dabei fünf verschiedene Parameter, die auch kleinste körperliche Reaktionen erfassen. Von Hirnströmen über die Hautleitfähigkeit bis hin zur Herzaktivität werden zahlreiche physische Reaktionen von Kunden gemessen, um Rückschlüsse auf ihren emotionalen Zustand zu ziehen.
Die Gruppe Nymphenburg
Seit über 40 Jahren begleitet die Gruppe Nymphenburg als Beratungs- und Marktforschungsunternehmen führende internationale Markenartikel-Hersteller und Handelsunternehmen von der Markenpositionierung bis zur POS-Umsetzung. Basis der Beratungsarbeit ist das fundierte Wissen über das Konsumenten- und Shopper-Verhalten. Die Gruppe Nymphenburg zählt zu den weltweit führenden Spezialisten im Neuromarketing. Darüber hinaus ist das Unternehmen spezialisiert auf die psychologische POS- und Shopper-Forschung. »http://www.nymphenburg.de/
Diese gelungene Inszenierung basiert in erster Linie auf den höchst effizienten ArcosXpert LED-Strahlern. Mit der direkt am Strahler anpassungsfähigen Farbtemperatur und einstellbaren Wechseloptiken tragen sie der Vielseitigkeit und unterschiedlichen Materialisierung der Exponate Rechnung. Um die Plastizität der Skulpturen herauszuarbeiten und harte Schatten zu vermeiden, wurde beispielsweise mit Weichzeichnerlinsen und akzentuiertem Licht aus verschiedenen Positionen gearbeitet. Hinzu kommt die exzellente Farbwiedergabe von Ra 94 und das UV- und IR-freie LED-Licht, das die Exponate schont. Darüber hinaus treten die Leuchten durch ihr puristisches Design in den Hintergrund und überlassen den Exponaten die Bühne.Während in den Ausstellungsräumen in erster Linie Arcos Xpert Strahler die Inszenierung der Exponate übernehmen, kamen in den Nebenräumen die hocheffizienten LED-Downlights Panos Infinity zum Einsatz sowie das Lichtbandsystem Tecton und die Lichtlinie Linaria.
Die Organisation Veneranda Fabbrica war vor über 600 Jahren gegründet worden mit dem Auftrag, den Bau des Mailänder Doms zu überwachen. Heute stellt sie in erster Linie den Erhalt und die Restaurierung sicher. Einer ihrer wohlbehüteten Juwelen ist neben dem Museum das Archiv in dem Gebäude gegenüber des Doms. Über 500.000 Zeitzeugnisse und Dokumente, die bis ins Jahr 1145 zurückgehen, sind hier in der Piazza Duomo 20 zu sehen. Für die lichtempfindlichen Dokumente schafft die Einbauleuchte Perluce ein schonendes Licht, das gleichzeitig den Mitarbeitern ideale Lichtverhältnisse für ihre Arbeit bietet.
Mit diesem Zusammenspiel von Flexibilität und Lichtqualität, der Erfüllung konservatorischer Aspekte ebenso wie der hohen Energieeffizienz überzeugte die Lichtlösung Bauherren und Architekten gleichermaßen. In einer intensiven Planungsphase und mit Hilfe mehrerer Musteraufbauten wurde gemeinsam ein individuelles Beleuchtungskonzept entwickelt, das mit einem brillanten Ergebnis begeistert.
Über das Museo del Duomo:
Der Mailänder Dom ist das Wahrzeichen der Stadt und eines der bedeutendsten Bauwerke der Welt. Seit Baubeginn wacht die Veneranda Fabbrica über den Dom und hat wertvolle Zeitzeugnisse gesammelt. Das neue Museum und das renovierte Archiv sind eine wahre Schatzkammer, die nicht nur Einblicke in über sechs Jahrhunderte Geschichte des Doms gibt, sondern vielmehr den Besucher auf eine spannende Zeitreise durch Mailands Vergangenheit mitnimmt. Damit der Besuch zu einem echten Erlebnis wird, setzen die Architekten und Planer bei der Gestaltung vor allem auf visuelle und haptische Elemente, welche die Dimensionen des Doms und faszinierende Geschichte zum Leben erwecken.
Zumtobel. Das Licht.