Optimierung
Wartung
Modernisierung
Laufender Betrieb
Bauherr: | DFB Museum, Dortmund (DE) |
Bauherr: | Ferag AG, Förder- und Verarbeitungssysteme, Hinwil (CH) |
Elektroinstallation: | Ferag AG, Hinwil (CH) |
In der Maschinenbauhalle der Ferag AG werden Förder- und Verarbeitungssysteme für die Printmedienindustrie gefertigt, verkabelt und geprüft. Noch vor wenigen Monaten war eine veraltete Beleuchtung im Einsatz: Ungenügendes Licht, häufige Lampenausfälle sowie umständliche Wartung störten wiederholt den Arbeitsablauf und erzeugten hohe Kosten.
Das vorrangige Argument für die Beleuchtungserneuerung war der Wunsch nach optimalen Lichtverhältnissen. Auch die Beschaffungs- und Wartungskosten sowie der Energieverbrauch waren bei den alten Leuchten nicht mehr vertretbar. Die neue Lösung entspricht nun dem Grundsatz des Unternehmens, Ressourcen sorgfältig zu nutzen und sich der Nachhaltigkeit zu verpflichten.
Ausgangspunkt der Lichtplanung waren die verschiedenen Arbeitsbereiche der Halle und der Wunsch nach Einbindung des Tageslichts. Im vordersten Teil stehen CNC-Maschinen mit Bildschirmen, andernorts werden mechanische Anlagenteile zusammengebaut. Mit unterschiedlichen Optiken geht das TECTON Lichtband auf die verschiedenen Sehaufgaben ein. Die über den Tag wechselnde Tageslichtmenge gleicht das Lichtsteuergerät DIMLITE aus. Look Out Sensoren mit Blickrichtung zur Glasfront erfassen das Angebot an natürlichem Licht. Wird die im Vorfeld definierte Helligkeit durch das Tageslicht nicht erreicht, so werden die Leuchten auf das passende Level gedimmt. Somit wird der Lichtkomfort erhöht und der Energieverbrauch minimiert: Die Beleuchtungserneuerung amortisiert sich in gut zwei Jahren.
Zumtobel. Das Licht.
Bauherr: | Heinz P. Meier, Hotel Belvoir, Rüschlikon (CH) |
Architekt: | architektur & designbüro, Zürich (CH) |
Lichtplanung: | Lichtkompetenz, Zürich (CH) |
Elektroplanung: | enerpeak salzmann ag, Dübendorf (CH) |
Wenn der Bauherr von den technischen Wissenschaften kommt, die Innenraumdesignerin Irritationen liebt und der Hotelgastgeber ein erfahrener Praktiker ist – dann entsteht ein Hotel wie das Belvoir. Ein Hotel, das der Form eines naheliegenden Gletschers folgt und dies mit einem herrlichen Ausblick auf den Zürichsee verbindet.
Auf diesen Prüfstand wurde auch die Lichtsteuerung gestellt. Immer wieder schlüpften der Bauherr und der zukünftige Gastgeber während der Planungsphase in verschiedene Rollen: In jene des Gasts, um die Benutzerfreundlichkeit zu testen oder in die des Betreibers, den geringe Unterhaltskosten, Energieeinsparungen und einfache Wartung interessieren.
Die ZBOX ist ein in sich geschlossenes System, das die Steuerung für jeweils ein Hotelzimmer übernimmt und flexibel auf Änderungswünsche reagiert. Mit den CIRCLE Multifunktionstastern ist dem Gast sofort klar, wie die Bedienung funktioniert. Auf Tastendruck stellt er die vorkomponierten Lichtstimmungen ein. Die horizontalen Stores werden zentral über den Tageslichtmesskopf gesteuert, lassen sich jedoch manuell hoch- oder herunterfahren. Wenn das Zimmer nicht belegt ist, vermeiden die automatisch geschlossenen Jalousien ein Aufheizen der Zimmer. Durch das Einstecken der Key-Card öffnen sie sich automatisch, die „Welcome“-Lichtstimmung wird aktiviert.
Für das Restaurant wurde eine Morgen-, Mittag- und Abendstimmung programmiert, deren Helligkeiten ganz einfach über eine Drehbewegung an der iPod-ähnlichen CIRIA Bedienoberfläche angepasst werden. Lichtsteuerungssysteme, Notlichtsystem und Sicherheitsleuchten kommen aus einer Hand. Je weniger Schnittstellen, umso einfacher und rascher kann ein System in Betrieb genommen werden.
Zumtobel. Das Licht.
Bauherr: | Nordsee Filiale, Kassel (DE) |
Elektroplanung: | Elektro-Anlagen Hübner GmbH, Nieste (DE) |
Um dem Slogan „Nordsee. Die Alternative.“ zusätzlichen Aufwind zu geben, wurde das Restaurant in Kassel von Grund auf saniert. Mit der Innenausstattung wurde auch die Beleuchtung komplett erneuert.
Das gesamte Restaurant wurde auf LED umgestellt, im Gastraum folgen die Farbtemperaturen nun dem natürlichen Vorbild aus der Natur. Die Inbetriebnahme der Lichtsteuerung erfolgte durch den Zumtobel Service, der auch die Mitarbeiter mit dem innovativen Lichtkonzept und der Bedienung vertraut machte.
Der Morgen beginnt lichttechnisch mit einer einfachen Drehung des zentralen Schlüsselschalters. Sofort steht das für die Vorbereitungen richtige Licht mit hohen Beleuchtungsstärken bereit. Für den Gast beginnt der Tag mit warmen Farbtemperaturen ähnlich der aufgehenden Sonne. Über den Mittag wird das Restaurant in strahlendes Tageslichtweiß gehüllt. Am Abend lässt die EMOTION Lichtsteuerung die Sonne wieder im Meer versinken: Rötliche Farbtöne laden den Gast ein, sein Nachtmahl in Ruhe zu genießen. Von den Tageszeiten unberührt, setzen die LED-Einbauleuchten und LED-Lichtvouten erfrischende Akzente. In den Produktionsbereichen wird nicht die Lichtfarbe, sondern das Helligkeitsniveau der Allgemeinbeleuchtung verändert, um so die Lichtsituation der jeweiligen Tätigkeit anzupassen. Die Vorteile der LED, zu denen unter anderem die geringe Temperaturabgabe und der damit verbundene geringere Kühlaufwand für Lebensmittel zählen, kombiniert die Lichtsteuerung LUXMATE EMOTION somit mit höchster Gastlichkeit. Genauso selbstverständlich ist dank EMOTION der Bedienkomfort. Beim abendlichen Schließen mit dem Schlüsselschalter wird das Restaurant in ein zum Corporate Design passendes Rot getaucht.
Zumtobel. Das Licht.
Bauherr: | Hannoversche Lebensversicherung AG, Hannover (DE) |
Architekt: | Architekten BKSP Grabau Leiber Obermann & Partner, Hannover (DE) |
Lichtplanung: | Lumen³, München (DE) |
Elektroplanung: | Taube + Goerz GmbH, Hannover (DE) |
Fotos: | Andrea Flak |
Alle Leuchten und Jalousien im dreigliedrigen Gebäudekomplex werden über das TCP/IP-basierende Lichtmanagementsystem LITENET gesteuert. Sämtliche Einstellungen sowie Veränderungen im System können von einer zentralen Stelle vorgenommen werden. Dazu wurde das System in eine gebäudeweite OPC-Visualisierung integriert. Einzeln adressierte DALI-Leuchten erlauben, flexibel auf Veränderungen zu reagieren.
Das verfügbare Tageslicht wird über einen zentralen Tageslichtmesskopf erfasst. Dem Sonnenstand folgend, werden die Lamellenraffstores mit Lichtlenkfunktion in die richtige Position gebracht. Das für ein konstantes Beleuchtungsniveau notwendige Dimmlevel jeder einzelnen Leuchte wird im Minutentakt neu berechnet und eingestellt. Zusätzlich reduzieren Präsenzmelder die Betriebszeiten der Leuchten entsprechend der Mitarbeiteranwesenheit. Diese haben die Möglichkeit, die Lichtstimmung entsprechend ihrer persönlichen Bedürfnisse über drahtlose Funkschalter anzupassen – vollkommen unabhängig von jeder Verdrahtung im Gebäude.
Zumtobel. Das Licht.