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Lefay Resort & Spa, Lago di Garda, Italien

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JW Marriott Absheron, Baku / AZ

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Hotel Budersand, Hörnum / DE

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Active Energy Building Vaduz
Vaduz, Liechtenstein
Bauherr: Dr. Peter Marxer
Architekt: falkeis2architects (AT)
Leuchtendes Vorbild mit dynamischen Flügeln: Liechtensteins Active Energy Building erprobt das grüne Wohnen der Zukunft

Wie ein futuristisches Kreuzfahrtschiff ankert das Vaduzer Active Energy Building in der sanften Landschaft Liechtensteins. Aus verschränkten Volumen und dynamischen Linien setzt sich vor grünen Hügeln des Alpenrheintals ein dunkler Solitär zusammen. Die Zukunft zeigt sich in der ambitionierten Geometrie der Fassade und bestimmt den gesamten Charakter des Active Energy Buildings. Der von falkeis2architects entwickelte Forschungsbau setzt auf experimentelle Konstruktionsprinzipien, autarke Energieversorgung und eine innovative Lichtlösung von Zumtobel.

Lebendig. Immer in Bewegung. Aktiv. In die Fassade integrierte Flügelmodule recken sich automatisch gesteuert zum Himmel oder legen sich so eng an die Hülle, dass sie mit ihr verschmelzen. Sie sind ein Teil des Energiekonzeptes und heizen oder kühlen das Vaduzer Marxer Active Energy Building antizyklisch zur Außentemperatur. Der nachhaltige Experimentalbau ist das Ergebnis einer langen Forschungsphase. Hinter dem ehrgeizigen High-Tech-Bau steht Dr. Peter Marxer als Bauherr, der nach einem internationalen Wettbewerb dem Wiener Büro von Anton Falkeis und Cornelia Falkeis-Senn den Planungsauftrag erteilte. Das gemeinschaftliche Ziel war die Entwicklung eines visionären und energiesparenden Wohnkomplexes. Ein Wohnkomplex, der nicht nur sich selbst versorgt, sondern auch Überschüsse produziert, die in ein Verbundnetz gespeist werden.

Die Planungs- und Realisierungsphase beginnt 2011. Die Architekten entwickeln sich zu Forschungspionieren und die Architektur wird zu ihrem Labor. Entwurf, Planung, Entwicklung und Umsetzung laufen parallel, hunderte von Details werden maßgeschneidert entwickelt und vor Ort erprobt. Jede der zwölf modularen Wohneinheiten ist individuell in Größe und Grundriss – und lässt sich immer wieder verändern. Den Architekten geht es bei dem Entwurf eines nachhaltigen Gebäudes nicht nur um innovative Technologien, sondern auch um die Anpassungsfähigkeit. Im Active Energy Building können Flächen zusammengelegt oder neu aufgeteilt werden ohne indie tragenden Strukturen einzugreifen, so dass selbst eine Nutzungsveränderung realisierbar ist. Um das zu ermöglichen haben die Planer ein minimalistisches Tragwerk entwickelt, das auf V-förmigen Stahl-Beton-Verbundstützen basiert. Ein und dieselbe Modulvariante wird nach oben oder unten orientiert platziert und schiebt sich wie eine organische Aststruktur durch die Geschosse. Durch einen genetischen Algorithmus, mit vorab bestimmten Kriterien, konnten die exakten Positionen der Stützen des Tragwerks ermittelt werden. Alle Wände und sonstigen raumbildenden Elemente sind schließlich Leichtbau und können wieder problemlos entfernt werden.  

Natur, Licht und Architektur werden eins
Dank der raumhohen Fensterfronten wird die Landschaft in den Innenraum geholt und durch ein natürliches Farbkonzept aufgegriffen. Die Zumtobel-Lichtlösungen unterstreichen die organische Linienführung und die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Konstruktion des Gebäudes perfekt. In den Wohnbereichen zeichnen die LED-Lichtbänder SLOTLIGHT infinity den Grundriss nach und setzen Akzente für eine moderne und behagliche Wohnatmosphäre. Als kontinuierliche Lichtadern mit einer homogenen Lichtfläche integrieren sie sich in die Architektur – und unterstreichen damit ihren besonderen Charakter. Ein raffiniertes Steuerungssystem erlaubt verschiedene Lichtstimmungen und eine zentrale Regulierung. In Gemeinschaftszonen wie den Fluren oder in Aufenthaltsräumen wurde die Flächenleuchte ONDARIA installiert, die mit ihrer einfachen Geometrie für angenehm weiches Licht mit Wellbeing-Faktor sorgt. Ihre schallabsorbierende Eigenschaft macht sie außerdem zu einem idealen Partner für belebte und akustisch zu beruhigende Bereiche. Ergänzend wurden mit PASO II runde LED-Bodeneinbauleuchten flächenbündig im Boden verbaut, die für eine diskrete und effiziente Allgemeinbeleuchtung sorgen.

Tragwerksgeometrie nach Vorbild der Natur
In den obersten Geschossen wird das Gebäude von einem Tragwerk aus Stahl umklammert, das ein wabenförmiges Netz bildet. Seine polygonale Struktur basiert auf dem Voronoi-Algorithmus, der große Flächen in einzelne Zellen unterteilt, geometrisch das beste Verhältnis von Tragleistung zu Materialstärke ermittelt – und so eine konsequente Reduzierung der Tragekonstruktion ermöglicht. Das Vorbild: die Natur. Die Evolution wies beispielsweise bei der Form von Insektenflügeln den Weg. Auf der Fassade sind Heiz- und Kühlflügel montiert, das Dach nimmt Photovoltaik-Elemente auf. Beim Einsetzen der Sonneneinstrahlung heben sie sich aus der Fläche und folgen in ihrer Ausrichtung dem Einstrahlungswinkel des Lichts. Mit dieser Technologie konnte der aktive Energieertrag im Vergleich mit einer fixen Installation um das 2,9-fache gesteigert werden. Der entstehende Überschuss wird im Cluster verteilt oder in das allgemeine Strom-Netzwerk gespeist. Neben der autarken Versorgungslage hat das kooperative Konzept den Vorteil, dass es die Energieabschöpfung ausgleicht. Als Wohngebäude hat das Active Energy Building andere Bedarfszeiten als ein Bürokomplex. Im Verbund des Energy Clusters verteilen sich die Verbräuche ohne allzu starke Schwankungen.

Mit seiner futuristischen Eleganz, den grünen Werten und dem experimentellen Planungsprozess ist das Active Energy Building in Vaduz ein Vorzeigeprojekt für energieeffiziente Architektur. Dafür erhält es bereits viel Aufmerksamkeit: in den Medien, innerhalb der Architektur-Szene, aber auch im Zuge von Ausstellungen in New York, Los Angeles, Wien oder Berlin. Die Wohnbauforschung ist allerdings mit der Fertigstellung allein noch nicht abgeschlossen. Die ersten zwei Jahre nach dem Bezug untersteht das Gebäude einem Monitoring, das die Energieproduktion und -verwertung noch optimieren soll. Das Active Energy Building reizt die technischen Möglichkeiten aus – und hat das Potential, als Pionierbau in der Architektur nachhaltig etwas zu bewegen.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Gipfelrestaurant Zugspitze
Garmisch Partenkirchen, Deutschland
Bauherr: Gipfelrestaurant Zugspitze, Garmisch Partenkirchen (DE)
Architekt: Hasenauer Architekten ZT GmbH, Saalfelden (DE)
Fotos: Matthias Fend
Vom Tal bis hoch zum Gipfelrestaurant – dem höchstgelegenen Restaurant Deutschlands – leuchtet zukünftig an der Zugspitze das wegweisende Licht der Vorarlberger Firma Zumtobel. Eine Erfolgsgeschichte.
Am 1. Juli wird auf knapp 3.000 Meter Höhe die neu errichtete Gastronomie auf der Zugspitze eröffnet. Tag für Tag strahlen die Lichter des Gipfelrestaurants Panorama 2962 weithin sichtbar über dem Vierländereck. Das Beleuchtungskonzept wurde vom Vorarlberger Unternehmen Zumtobel geplant und umgesetzt, einem global führenden Hersteller von nachhaltigen, maßgeschneiderten Lichtlösungen.

Das alteingesessene, traditionsbewusste Unternehmen mit Hauptsitz in Dornbirn hat bereits 2016 die Beleuchtung des Gletscherbahnhofs Zugspitzplatt umgesetzt. So setzte die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG auch bei der Lichtlösung für das neu errichtete Gipfelrestaurant der Zugspitze auf die Kompetenz von Zumtobel. Mit dem Abschluss der Arbeiten am Panorama 2962 weisen ab morgen Lichtlösungen von Zumtobel den Weg vom Tal bis zur Bergstation und weiter bis hinauf zum Gipfelrestaurant des höchsten Berges Deutschlands.

Die Gäste sollen sich im neu gestalteten Restaurant zu jeder Tageszeit – bei Veranstaltungen auch am Abend und während der Nacht – wohl fühlen. Am Tag leitet das Licht die Besucher verlässlich durch die Räume des Gipfelrestaurants. Effiziente LED-Technologie ergänzt dabei das Tageslicht und setzt außerdem Akzente. So kann die flexible Lichtlösung für Abendveranstaltungen intimere Stimmung erzeugen. Dabei fügt sich die Lichtlösung perfekt in die Architektur ein, bei der neben dem Sichtbeton in den Fluren das Holz im Restaurant dominiert. Die sorgfältig abgestimmte Beleuchtung sorgt dafür, dass die Räume Wärme und Wohlbehagen vermitteln.

Die vielseitigen Anforderungen, die ein Restaurant in der Höhe naturgemäß mit sich bringt, konnten dank der intensiven Zusammenarbeit zwischen Zumtobel, Bauherrn und Architekten perfekt erfüllt werden. Schon die komplizierte Baustellenlogistik an der höchstgelegenen Baustelle Deutschlands erforderte eine enge Abstimmung aller Beteiligten. Das Büro Hasenauer.Architekten ZT GmbH stellte den Lichtplanern von Zumtobel ihre Bauwerksdatenmodellierung exklusiv zur Verfügung. So konnte das Expertenteam mit einer dreidimensionalen, interaktiven Simulation des Lichtverlaufs überzeugen und die ideale Lösung für alle Räume entwickeln.

Die Lichtfarbe im Inneren der größtenteils verglasten Räume passt sich genau an die Nutzung an, egal ob Fachtagung oder Abendempfang auf dem Programm stehen. Für eine angenehme, warme Nachtstimmung braucht es dazu warmweißes, gedimmtes Licht.

Nach intensiven Tests erwiesen sich SLOTLIGHT infinity tunableWhite-Lichtlinien von Zumtobel als perfekt für Eingangsbereich und die Flure. Sie sind als durchgehende Linien an den Stahlbau angesetzt und betonen die Richtung der Räume.

Für angenehmes, stimmiges Licht im Restaurantbereich wurde SUPERSYSTEM II ausgewählt. Die Lichtschienen wurden in die abgehängten Decken eingebaut. Die LED-Miniaturstrahler lassen dem Restaurantbetreiber fortan die nötige Flexibilität, die jeweils passende Lichtstimmung zu gestalten. Perfekt, um dem kulinarischen Motto des Restaurants gemäß zu jeder Tageszeit „Das Beste aus 4 Ländern“ im besten Licht zu genießen.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
JW Marriott Absheron Baku
Baku, Aserbaidschan
Bauherr: Marriott International Inc.
Architekt: ReardonSmith Architects, London (UK)
Elektroplanung: EC Harris
Fotos: JW Marriott Absheron Baku
Das JW Marriott Absheron Baku Hotel liegt zentrumsnah zwischen den futuristischen Bürogebäuden und der historischen Altstadt. Es bietet seinen Gästen höchsten Komfort basierend auf allen denkbar neusten Standards. Dazu zählt auch das Lichtkonzept in den Hotelzimmern für das sich der Leuchtenhersteller Zumtobel verantwortlich zeichnet. Zumtobel erhielt den Auftrag alle 243 Zimmer und Suiten mit dem modernen ZBOX Lichtmanagementsystem auszustatten.

Zumtobel liefert das Lichtmanagementsystem ZBOX als All-Inclusive-Paket – bestehend aus jeweils vier innovativen Bedienstellen, Circle Control Points, sowie einer zentralen Steuereinheit. Das System ist komplett voradressiert – mit Anschlussmöglichkeiten zum Dimmen, für Anwesenheitskontrolle, Schließsysteme oder Jalousiensteuerung.

Der Gast muss sich um nichts kümmern
Die Vielzahl an Annehmlichkeiten und die Vorteile der ZBOX liegen auf der Hand: So finden sich in den modern eingerichteten Zimmern des JW Marriott Hotels statt einer unübersichtlichen Anzahl von Schaltern intuitive Bedienstellen. Ähnlich groß wie ein handelsüblicher Ein/Aus-Taster übernehmen diese so genannten Circle Control Points alle elementaren Funktionen eines aufwendigen Bedienpanels. Der Gast drückt lediglich auf eine der Symboltasten, um eine der drei programmierten Lichtstimmungen abzurufen. Die ZBOX zaubert dann das optimale Licht zum Schminken, Fernsehen, Lesen oder Baden. Einfach und dynamisch können demnach verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden.

„Unsere Gäste profitieren von der hohen Flexibilität und Funktionalität der Zumtobel Beleuchtung sowie der intuitiven Bedienung. Sie erhalten dadurch einen einzigartigen Komfort, der ihnen selbst das Licht automatisch und auf ihre Bedürfnisse abgestimmt bereit stellt“, erklärt Petra Maluck, International Project Management Marriott International Inc., zufrieden. Die Integrationsfähigkeit von ZBOX garantiert in modernen Gebäudemanagementsystemen einen intelligenten Beitrag zum energieeffizienten und kostenreduzierten Betrieb des Hotels. Durch den Einsatz der ZBOX lassen sich bis 25 Prozent Energie sparen – und dies bei gesteigertem Lichtkomfort für den Gast.

Zumtobel. Das Licht.

 

 

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Lichtlösung
  • ZBOX
Lefay Resort & Spa
Lago di Garda, Italien
Bauherr: Le Fay Resorts srl, Gargnano (IT)
Architekt: Dr. Arch. Hugo Demez, Brixen (IT)
Lichtplanung: Studio Frasnelli, Bozen (IT)
Elektroplanung: Studio Frasnelli, Bozen (IT)
Energiequelle

Das Lefay Resort & Spa ist nicht irgendein Fünf-Sterne-Hotel, sondern eine außergewöhnliche Kombination von Luxus und Nachhaltigkeit. Energie wieder zu gewinnen und damit sorgsam zu haushalten, dieser rote Faden zieht sich bis in den letzten Winkel des schillernden Baus am Gardasee. Für die „Entwicklung von architektonischen Lösungen für innovative und umweltfreundliche Resorts“ erhielt das Hotel die Umweltzertifizierung ISO 14001 sowie die Qualitätszertifizierung gemäß der ISO-Norm 9001.

Innovative Ideen für Energieeffizienz und erneuerbare Ressourcen finden in verschiedensten Formen Anwendung. So sind beispielsweise die einzelnen Gebäudekomplexe und Fensterflächen so ausgerichtet, dass durch effiziente Wärmedämmung und Wärmeschutzverglasung im Winter ein maximaler passiver Solargewinn erzielt werden kann. Die Hauptlast der Wärmeenergieversorgung wird über eine Biomasseheizanlage abgedeckt. Thermische Solaranlagen tragen zur Gewinnung von sanitärem Warmwasser sowie zur Schwimmbadwasserheizung bei. Neben Photovoltaikmodulen und eine Wasser-Wiederaufbereitungsanlage bietet das Lichtmanagementsystem LITENET flexis weitere Energieeinsparpotentiale: Über einen Tageslichtmesskopf wird exakt die benötigte Lichtmenge in den öffentlichen Bereichen ermittelt und so für das passende Licht oder die notwendige Beschattung gesorgt.

Sparen und Luxus passen auch in den Suiten gut zusammen. Stimmiges Design, feinste italienische Stoffe, edler Marmor sowie lokales Oliven- und Walnussholz erzeugen ein einzigartiges Flair. Das Geheimnis ist die innovative Lichtsteuerung ZBOX, welche das Gefühl verleiht, Beleuchtung und Technik stellen sich auf die persönlichen Wünsche ein. Über die CIRCLE Bedienstelle lassen sich alle Leuchten im Zimmer und auf der Terrasse an- und ausschalten sowie stufenlos dimmen. Vorprogrammierte Stimmungen und Einstellungen können per Knopfdruck abgerufen werden. Bewegungsmelder in den Toiletten und Garderobenbereichen steuern die Lichtquellen und beim Verlassen der Suite schalten sich alle Leuchten und elektrischen Geräte automatisch aus.

Sollte die Stromversorgung im Hotel aus irgendeinem Grund unterbrochen sein, springt das Notlichtsystem ONLITE CPS ein. Gesteuert durch die Lichtmanagementsysteme LITENET flexis und ZBOX wird sichergestellt, dass sich die Gäste auch im Notfall jederzeit orientieren können.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Hotel Budersand Golf & Spa
Hörnum, Deutschland
Bauherr: Südern GmbH, Darmstadt (DE)
Architekt: dko Architekten, Patrik Dierks, Berlin (DE)
Lichtplanung: Hamburg Design, Hamburg (DE)
Innenarchitekt: Studio Jan Wichers, Hamburg (DE)
Augenblicke des Lichts

Ganz im Süden der nordfriesischen Insel, wo einst Hexen getanzt und sich die Geister ehemaliger Schiffbrüchiger herumgetrieben haben sollen, liegt die große Düne Budersand Berg. Sie ist nicht nur der Namensgeber des neu eröffneten Budersand Hotel Golf & Spa, sondern scheint auch das natürliche Modell für das im Mai 2009 fertig gestellte Gebäude zu sein. Ähnlich einer Sandformation erhebt sich das aus vier Häusern bestehende Ensemble, um sich sanft in die Landschaft zu schmiegen. Unterschiedliche Gebäudehöhen, Einschnitte und Höfe prägen den Baukörper, das Auge langweilt sich nicht an Regelmäßigkeit. Während eine ausgedehnte Landschaftsterrasse den Übergang zum ebenfalls neu geschaffenen Golfplatz vermittelt, gruppieren sich Gastronomie, Banketträume sowie der über 1000 m² große Spa-Bereich um das imposante Hotelfoyer. 79 Zimmer und Suiten mit Größen zwischen 21 und 65 m² verteilen sich auf vier einzelne zwei- bis dreigeschossige und über Brücken verbundene Häuser mit spektakulärem Ausblick auf das Meer, die Dünen oder den Hafen.

Die Natur ist Teil der Inszenierung und gleichzeitig auch der Maßstab an dem sich das Budersand Hotel messen lassen muss. Nahezu alle Farben, Materialien und Formen finden sich in der direkten Umgebung wieder und schaffen so eine harmonische Verbindung zwischen Gebäude und Natur. So ist es auch kein hochglänzender Marmor, auf den der Gast im Zimmer seinen Fuß setzt, sondern sind es wunderbar haptisch anmutende Eichendielen, welche die Reflexzonen stimulieren. Freistehende Badewannen, geflochtene Betten, gewebte Gardinen, schlichte Holz- und Ledermöbel – Innenarchitektur ohne Schnörkel nennt Jan Wichers seine Kreationen.

Mit seiner Reduktion auf das Wesentliche hat Jan Wichers die Basis für das harmonische Zusammenspiel von Natur und Raumerlebnis geschaffen. Nun galt es dieses zu beleuchten und in Szene zu setzen. In den öffentlichen Bereichen, dem Restaurant, der Bibliothek und dem SPA-Bereich sorgt das Lichtmanagementsystem LITENET-FLEXIS für die perfekte Beleuchtung. Lichtsensoren ermitteln die benötigte Lichtmenge und steuern die angeschlossenen Leuchten. Für die Zimmer und Suiten fand Harry Mayer die Lösung in der ZBOX. An markanten Stellen – am Schreibtisch, neben dem Bett, an den Waschtischen – sorgen schlichte viereckige Kästchen, so genannte Circle Control Points, für die perfekte Beleuchtung. Der Gast drückt lediglich auf eine der Symboltasten, um eine programmierte Lichtstimmung abzurufen. Die ZBOX zaubert dann das optimale Licht zum Schminken, Fernsehen, Lesen, Baden oder Ruhen. Luxus bedeutet eben auch, sich um nichts kümmern zu müssen, nicht mal um das Licht.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Tschuggen Grand Hotel
Arosa, Schweiz
Bauherr: Tschuggen Grand Hotel, Arosa (CH)
Architekt: Arbeitsgemeinschaft Studio Botta, Lugano (CH); Architektur- und Ingenieurbüro Fanzun AG, Chur (CH)
Lichtplanung: Jürgen Häcker, Mehr Licht, St. Moritz (CH)
Elektroplanung: Bühler+Scherler AG, St. Gallen (CH)
Wohlfühlatmosphäre als Programm

Schon von weitem lässt sich die Einzigartigkeit der Tschuggen Bergoase erahnen. Denn nur die 13m hohen Oberlichter ragen zwischen den Bäumen hervor. Dies verdeutlicht den Ansatz „zu bauen, ohne zu überbauen“ des Tessiner Architekten Mario Botta. Und so verschwinden die vier Hauptgeschosse der größten Schweizer Wellness- und Spa-Anlage mit 3200 m2 Fläche im Berg.

Das über die Lichtsegel einfallende dynamische Tageslicht trägt zur behagliche n Raumatmosphäre ebenso bei wie die künstliche Beleuchtung. Es ging vor allem darum eine angenehmen Helligkeit zu schaffen und gleichzeitig die Architektur zu betonen, und zwar ohne sichtbare Leuchtenkörper. Die Unsichtbarkeit des Kunstlichts gewährleisten Vouten am Stoß zwischen Wand und Decke. Die Vouten werden mit dem Lichtbandsystem TECTON TETRIS mit T16-Leuchtstofflampen hinterleuchtet. Warmweißes Licht betont die Deckenkonstruktion aus unzähligen Holzleisten und schafft so gleichzeitig eine Wohlfühlatmosphäre. Mit Farbfolien versehen, lassen die gleichen Lampen die grauen Wände der hohen Räume und Flure in einem feinen Blau erscheinen, wobei die Intensität des Farbtons tageslichtabhängig in Nuancen verändert wird. Akzente setzen hier 300 Lichtpunkte des Faseroptik Systems Starflex.

In Räumen mit größerer Deckenhöhe, die das Vouten-Licht nicht ausreichend ausleuchten, wurden zusätzlich zweilampige Downlights PANOS unauffällig in die Deckenarchitektur integriert. Auch die Wasserwelt wurde mit Licht spektakulär inszeniert. Dazu sind Strahler mit Hochvolt-Halogenlampen und breitem Ausstrahlwinkel unterhalb der geneigten Oberlichter zurückgesetzt und damit unsichtbar angeordnet. Die Leuchte erzeugen nachts – als Pendant zum einfallenden Tageslicht – ein Streiflicht, das die Natursteinmauer plastisch erscheinen lässt.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Schramm's Restaurant
Au in der Hallertau, Deutschland
Bauherr: Manuela und Karsten Schramm, Schramm’s Restaurant, Au in der Hallertau (DE)
Architekt: Deppisch - Architekten , Freising (DE)
Elektroplanung: Planungsbüro Silberbauer, Untermarchenbach (DE)
Elektroinstallation: Elektrotechnik Haimerl, Au in der Hallertau (DE)
Innenarchitekt: Eder Design & Planer, Brunn am Gebirge (AT)
Mit Licht Erlebniswelten schaffen

Das Erlebnisrestaurant in Au in der Hallertau vereint drei miteinander verbundene Ebenen: eine Bar im Erdgeschoss, ein Restaurant im ersten Stockwerk und eine Lounge im Dachgeschoss. So ist für jeden Geschmack etwas dabei, vom kleinen Snack, dem Menü bis hin zu Cocktails. Der Besuch bei Schramm’s soll zum Erlebnis werden durch wechselnde Themenabende, kulinarische Überraschungs-Kreationen und einem multimedialen Mix aus Licht-, Musik- und Videoshow. Hochwertige LED-Produkte von Zumtobel unterstützen das einmalige Gastronomiekonzept durch ein harmonisches Spiel aus Helligkeiten, Farben und dynamischen Lichtwechsel.

Viel Kreativität und unkonventionelle Lösungen zeigte das Freisinger Architekturbüro Deppisch Architekten in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Innenarchitekten Eder-dp. Gemeinsam mit den Bauherren Manuela und Karsten Schramm schufen sie aus zwei sanierungsbedürftigen Gebäuden ein modernes Restaurant. Begrenzt von drei Straßen liegt das Gebäude auf lediglich 10 Metern Breite und 40 Metern Länge. Für den komplett entkernten und sanierten Altbau, in dem sich heute Bar und Restaurant befinden, entwarfen die Architekten ein Konzept, um den historischen Dachstuhl aus Kiefernholz zu erhalten und sichtbar zu machen.

Allein der Blick von außen durch die großzügige Glasfassade in die freundlich erleuchtete Schramm’s Bar lädt zu einem Kaffee, einem Eis oder mehr ein. Innen präsentiert sich die Bar übersichtlich gestaltet und in warmen Holztönen. Lebendig wird der Raum vor allem durch das individuelle Lichtkonzept. Videofähig und mit LEDs bestückt, empfängt das modulare Lichtsystem CIELOS den Gast mit Lichtinszenierungen, wie zum Beispiel einem vorbeiziehenden Wolkenhimmel. Auf Vorschlag des österreichischen Innenarchitekten Eder-dp entschieden sich die Bauherren für die innovative CIELOS LED-Wand, die ihren Wünschen nach Emotionalität und Dynamik optimal entspricht. Direkt gegenüber des Eingangs positioniert, schafft das lebendige Licht- und Farbspiel der 24 CIELOS Lichtkacheln eine Wohlfühlatmosphäre mit Erlebnisfaktor. Für ein stimmiges Gesamtkonzept im Barbereich sorgen außerdem die mit LED hinterleuchteten Wandnischen. Die Ausschreibung und Umsetzung des Konzeptes erfolgte durch das Planungsbüro Silberbauer.

In das Restaurant im 1. Stockwerk gelangt der Gast über einen neu gebauten ellipsenförmigen Aufgang, der puristisch in weiß gehalten ist. Zahlreiche an der Wand aufgehängte Illustrationen, jeweils passend zum Themenabend, sollen die Besucher auf ihrem Weg ins Restaurant einstimmen. Hierzu setzen 54 Zumtobel TEMPURA LED-Strahler Gang und Bilder gekonnt in Szene. Einzigartig beim TEMPURA LED-Strahler ist die Möglichkeit zur exakten Einstellung der Farbtemperatur im Bereich von 2.700 und 6.500 Kelvin. Im Schramm’s können die TEMPURA LED-Strahler den Gang von warm- bis kaltweiß oder in den verschiedenen RGB-Farben ausleuchten. Dabei ist jede Leuchte über das digitale Steuerungsprogramm DMX einzeln steuerbar und ermöglicht somit eine variantenreiche Lichtkomposition.

Im Erlebnisrestaurant wird der Besucher von dem mehr als sieben Meter hohen Raum mit sichtbarem Dachstuhl, dem großen Glasportal und der angenehmen Lichtstimmung in Staunen versetzt. Eine flexible und dennoch dezente Beleuchtung war hier gewünscht. Die Wahl fiel auf die Zumtobel Anbauleuchte CARDAN-SPIRIT, die sich harmonisch in die historische Architektur einfügt und ein homogenes Deckenbild ergibt.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Hotel Therme Meran
Meran, Italien
Bauherr: Meraner Kurbad AG, Meran (IT)
Architekt: Baumann Zillich Architekten, Berlin (DE); Matteo Thun & Partners, Mailand (IT)
Elektroplanung: Studio Frasnelli, Bozen (IT); CEIF Soc.Coop.a.r.l., Forli (IT)
Fotos: Thomas Filler, Hörbranz (AT)
Text: Jochen Paul, München (DE)
Licht für Hotel und Wellness

Um die Jahrhunderte alte Badeorttradition wiederzubeleben, lobte die Meraner Kurbad AG im Jahr 2000 einen internationalen Wettbewerb für ein neues Kurareal aus, den die jungen Berliner Architekten Rüdiger Baumann und Julia Zillich gewannen. Sie schlugen ein kubisches Badehaus sowie ein U-förmig abgewinkeltes Kur- und Kongresshotel der Vier-Sterne-Plus-Kategorie vor, zentral gelegen und gruppiert um eine Piazza.

Werk-, Detailplanung und Lichtkonzept für Merans neues touristisches Highlight stammen von Matteo Thun & Partners. Das Lichtkonzept – die technische Umsetzung verantworteten die Spezialisten von Zumtobel – beruht darauf, das Licht als architektonisches Element in den Bau zu integrieren. Unbestrittener Eye-catcher der Therme sind die verschiedenfarbigen Plexiglasringe.  Sie bewegen sich langsam, scheinbar frei im Raum hängend, nehmen dabei das Licht der ballonförmigen, in ihrer Lichtintensität steuerbaren Halogen-Metalldampflampen auf und projizieren als komplexes Farbenspiel auf die Glaswände und die Wasseroberfläche.

m Spa-Bereich des Hotels hinterleuchten XENO-Halogenspotlights die hölzerne Curtainwall des Korridors. Die Stirnwand der Behandlungsräume ist als ACTIVE LIGHT WALL ausgebildet. Das Lichtmanagementsystem LUXMATE Professional ermöglicht es dem Massagepersonal, je nach Art der Anwendung individuelle Farbstimmungen abzurufen, zu choreographieren, zu speichern und tagesverlaufs- und/oder jahreszeitabhängig zu variieren.

Im Restaurant sorgen TECTON-TETRIS-Lichtbandleuchten in den Vouten der Decke für schattenfreies Licht ohne Stoßkanten, großvolumige Hängeleuchten strukturieren den Raum. Engbündelnde XENO-Halogenspotlights lassen die mit erdfarbener Gaze verkleideten und von der Decke her hinterleuchteten Säulen wie entmaterialisierte Lichtskulpturen wirken.

Für die Beleuchtung der Gänge, Garderoben und der Foyers vor den Aufzügen schufen Matteo Thun & Partners zusammen mit Zumtobel ein neuartiges Beleuchtungssystem: mit dem ELL-Profil. Weil wegen der Raumhöhe abgehängte Decken nicht in Frage kamen, und Wände und Decken flächig wirken sollten, entwickelte Zumtobel ein Aluminium-Strangpressprofil. Das garantiert eine homogene Wirkung von Wand und Decke auch über Ecken und Kanten, integriert die komplette Lichttechnik und ist damit völlig unabhängig von der Infrastruktur der Decken. ELL kann als umlaufende Lichtleiste, als Rahmen sowie in Verbindung mit transluzenten Textilien als Curtainwall eingesetzt, wahlweise lackiert, eloxiert sowie mit Stoff oder Leder bespannt werden.

Für das Projekt Hotel Therme Meran fiel die Wahl auf eine in weiß RAL 9016 lackierte Version mit einem Indikatorlicht pro Zimmertür und integrierter ONLITE-Sicherheitsbeleuchtung. Das von Matteo Thun und Lutz Büsing designte System ist mit einem Tageslichtrechner vernetzt, in das Lichtmanagement der Allgemeinbeleuchtung integriert und lässt sich über das DALI-Protokoll zentral steuern. Die realisierte Lösung, LUXMATE Professional und ONLITE Section Central, erlaubt eine Zeitsteuerung der Haus- und Balkonbeleuchtung ebenso wie individuelle Stimmungskonzepte. Über das Netzwerk kann jeder Schaltkreis der Notbeleuchtung einzeln überwacht werden.

Im Tagbetrieb – die größte Lichtintensität liegt um 21 Uhr an – kommt das System mit maximal 50 Prozent der maximalen Lichtleistung aus, im Nachtbetrieb mit 30 Prozent. Durch die derart niedrige Stromaufnahme erhöht sich die Lebenserwartung der Leuchten im Vergleich zum üblichen Betrieb von einem auf drei Jahre. Bei umweltbewussten Betreibern ist dies ein durchaus erfolgskritischer Faktor und ein weiterer Ausweis der Kompetenz von Zumtobel, für die Anforderungen des jeweiligen Projekts maßgeschneiderte Lichtlösungen zu entwickeln. Im Zentrum steht dabei das Konzept der Humanergy Balance: Nach dem Vorbild des natürlichen Lichts, das sich im Tagesverlauf kontinuierlich verändert, sind Lichtlösungen von Zumtobel nicht länger statisch.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Grand Resort Bad Ragaz
Bad Ragaz, Schweiz
Bauherr: Grand Resort Bad Ragaz AG, Bad Ragaz (CH)
Architekt: Hilmer, Sattler & Albrecht GmbH, München (DE); Generalplaner: Burckhardt+Partner, Bern (CH)
Lichtplanung: Reflexion AG, Zürich (CH); Carbone Interior Design, Wolfhalden (CH)
Elektroplanung: R+B engineering ag, Sargans (CH)
Elektroinstallation: Alpic InTec Ost, Sargans (CH)
Generalplanung: Burckhardt+Partner AG, Bern (CH)
Innenarchitekt: Carbone Interior Design, Wolfhalden (CH)
Wohlfühlen auf Knopfdruck

Das Schweizer fünf Sterne Resort Bad Ragaz hat mit seinen neuen Spa Suiten eine Oase für die Sinne geschaffen. Weiche Stoffe, harmonische Farben, funkelnde Kristalle und über allem das Licht – mal kräftig strahlend, mal sanft scheinend, mal farbig leuchtend – vermitteln eine unvergessliche Aura der Geborgenheit, einen Platz zum Wohlfühlen. Der Gast wird mit allen Annehmlichkeiten verwöhnt. Das gilt auch für das Licht, wie Innendesigner Carbone leidenschaftlich beschreibt. „Licht ist für uns das A und O. Licht bringt Farben hervor und weckt mit ihnen Gefühle.“ Aus diesem Grund entschieden sich die Planer und Bauherren auch für den Einsatz des raffinierten Lichtmanagementsystems ZBOX: Beim Betreten einladend hell, zum Fernsehen dezent, zum Arbeiten fokussiert und in der Nacht angenehm gedämpft. Vier Bedienstellen an Eingang, Schreibtisch, Bett und im Badezimmer schaffen die gewünschten Lichtstimmungen auf Knopfdruck.

Ebenso viel Sorgfalt wurde auf die Ausstattung der Bäder gelegt: Positioniert unter edlen Swarovski-Kristallen, wird jeder „Whirlpool“-Gang zu einem besonderen Genuss: Die über die Kristalle eingebauten LED-Downlights zaubern je nach Wunsch einen rot, grün, gelb oder blau funkelnden Himmel über das Schaumbad. Schnell, unkompliziert und mit nur einer Circle Bedienstelle, lässt sich die gesamte Badezimmer-Beleuchtung, bestehend aus Slotlight Lichtlinien, sowie Micros und Panos Downlights, in eine wahre Wohlfühloase für Körper und Geist verwandeln.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Hotel Lifestyle Resort Sonne
Mellau, Österreich
Bauherr: Hotel Sonne Mellau GmbH, Mellau (AT)
Architekt: Bernd Frick + Richard Winkel, Reuthe bei Bezau (AT)
Lichtplanung: Ing.-Büro Meusburger, Bezau (AT)
Elektroinstallation: Elektro Willi, Andelsbuch (AT)
Fotos: Rafaella Proell, Jens Ellensohn
Energieeffizienz und Wohlgefühl im Einklang

... Auch das Licht trägt zum Wohlfühlambiente bei. Mit feinen Akzentbeleuchtungen, indirekter Voutenbeleuchtung oder dynamischen Lichtstimmungen passt sich das Licht den Bedürfnissen des Hotelgastes an und unterstützt sein jeweiliges Bedürfnis nach Erholung oder Aktivität. Hochwertige Zumtobel Produkte wie das Downlightsystem 2LIGHT und die Lichtsteuerung ZBOX setzen den Eingangs- und Gastronomiebereich sowie die Suiten des Vier-Sterne-Plus-Hotels mit harmonischen Lichtstimmungen perfekt in Szene.

Architektonisch ist das Hotel Sonne in Mellau ein Blickfang: Neu erbaut, verbindet es Vorarlberger Architektur mit Bregenzerwald Lebenskultur und internationaler Expertise. Der rechteckige, langgezogene Hotelbau umfasst 38 großzügige Superior Zimmer und acht Penthouse Suiten – allesamt mit Balkon. Mit vielen edlen Holztönen schafft das Hotel die Verbindung zu seinen Wurzeln, dem Bregenzerwald. Warme Farbtöne wie Sand, Rot und Braun dominieren das Interieur und verbreiten eine harmonische, wohlige Atmosphäre.

Dass das Thema Nachhaltigkeit dem Geschäftsführer Klaus Riezler wichtig ist, wird in vielen Details sichtbar. Ein nachhaltiges Konzept war daher auch für die Beleuchtung gefordert. Das Downlight-System 2LIGHT MINI von Zumtobel empfängt die Hotelgäste im Eingangs- und Gastronomiebereich sowie den Konferenzräumen mit feinem Akzentlicht. Die ausgewogenen Lichtanteile aus gerichtetem und diffusem Licht leuchten die Räume sanft und hell aus. Der Gast erhält bestmögliche Lichtqualität bei minimalem Energieverbrauch. Ein weiteres Beleuchtungs- und Gestaltungselement bilden die Zumtobel SLOTLIGHT Lichtlinien in der Eingangshalle und in den Hotelzimmerfluren. Das reine Licht aus den homogen ausgeleuchteten Lichtlinien leitet Besucher sicher und hell zu ihren Hotelzimmern.

Wo aber könnte das Licht eine wichtigere Rolle für das Ambiente und den Wohlfühlcharakter spielen, wenn nicht im Hotelzimmer? Hier hält sich der Gast zu den verschiedensten Tageszeiten auf. Den unterschiedlichen Anforderungen muss die Beleuchtung gewachsen sein. Eine einfache und einladende Bedienung sind hier genauso wichtig, wie emotionale Lichtstimmungen und Ressourcen schonende Verbrauchswerte. Mit drei vorprogrammierten Lichtstimmungen stellt das Lichtmanagementsystem ZBOX in den Suiten des Lifestyle Resort Sonne das richtige Licht zu jeder Aktivität in dimmbarer Ausführung bereit. Die Circle Bedienstellen laden den Gast ein, sich den gewünschten Licht- und Raumeindruck selbst einzustellen. Für den Geschäftsführer des Hotel Lifestyle Resort Sonne bietet die ZBOX aufgrund der ausbalancierten Lichtstimmungen bis zu 25 Prozent Energieeinsparung.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung
Hotel Carlton
St. Moritz, Schweiz
Bauherr: Grand Hotel Tschuggen AG, Arosa (CH)
Architekt: Fanzun AG, Chur (CH)
Innendesigner: Carlo Rampazzi, Ascona (IT)
Nur vom Feinsten – auch bei der Sicherheit

Der liebevolle Umbau stand unter dem Motto: Die alten Zeiten wieder aufleben lassen und mit modernster Technik den Gegebenheiten von heute anpassen. Mit dabei ist modernstes Lichtmanagement, Beleuchtung und die zentrale Notlichtversorgung von Zumtobel. Alle Räume einschließlich der repräsentativen Lobby tragen die extravagante Handschrift des Tessiner Interior Designers Carlo Rampazzi, der dieses luxuriöse 5-Sterne-Boutique-Hotel in ein Schmuckstück voll ausgefallener Formen und außerordentlicher Farbenvielfalt verwandelt hat. Aus den ehemals über 100 Zimmern wurden  60 luxuriöse, aufwändig gestaltete Junior Suiten und Suiten, in denen Luxus und die Privatsphäre an erster Stelle stehen.

Alle Gästezimmer beeindrucken durch eine gelungene Symbiose von Licht und Raum, ausgefallene Möblierung und moderne Farbenvielfalt. Darauf abgestimmt, wurden die vorhandenen 700 Möbelstücke und Stühle restauriert sowie ebenfalls 120 Leuchten. Die über 600 neuen Leuchten in venezianischem, französischem, holländischem und deutschem Stil sind an das „alte“ Erscheinungsbild angepasst worden. Die Zimmerausstattung bietet den Gästen alle Annehmlichkeiten eines 5-Sterne-Hauses sowie ein modernes Lichtmanagement.

Über die intuitive Bedienung des Lichtsteuerungssystems ZBOX von Zumtobel lassen sich unkompliziert Lichtstimmung und Helligkeit anpassen. Der Gast kann über mehrere in jeder Suite verteilte, selbsterklärende Bedienstellen drei vorprogrammierte Lichtszenarien auf Knopfdruck abrufen, die diverse Lichtquellen – aufgeteilt auf neun schalt- und DALI-dimmbare Lichtsteuerkreise mit je 300 W Leistung – kombinieren. Diese einfache Bedienung über intuitiv verständliche Tasten-Symbole und LED-Statusanzeige bringt gerade in Räumen mit wechselnden Bewohnern erhebliche Vorteile. Zusätzlich unterscheiden sich Lichtszenen für den Tag von den über ZBOX-Nightlogic automatisch aktivierten Lichtstimmungen für die Nacht mit ihrer stark reduzierten Helligkeit. So wird eine angenehme Atmosphäre zu jeder Tageszeit geschaffen und gleichzeitig die Energieeinsparpotentiale optimal ausgenutzt. Mehr als 25 Prozent Energie lassen sich durch den Einsatz des ZBOX Lichtmanagement realisieren.

Um die Sicherheit der Gäste auch in einer Gefahrensituation auf höchstem Niveau sicherzustellen, entschied sich die Hotelleitung für ein zentrales Notlichtsystem von Zumtobel. ONLITE 720, das normgemäß für eine Stunde Betriebsdauer konzipiert ist, stellt die Sicherheit der Gäste bei Netzspannungsausfall sicher. Mit diesem zentral gesteuerten System lässt sich die gesamte Notbeleuchtung unkompliziert überwachen und warten. Je nach Einsatzort leiten die Rettungszeichenleuchten ARTSIGN, COMSIGN und PURESIGN von Zumtobel die Gäste im Notfall aus dem Hotel.

Zumtobel. Das Licht.

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Lichtlösung

Fallstudie Beleuchtungserneuerung

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